also deskriptive Statistiken, wie z.B. die Todesursachenstatistik oder die Krankenhausstatistik, sind ja eigentlich mein täglich Brot. Trotzdem begegnet mir fast ebenso täglich dabei etwas Neues. Manchmal glaube ich, etwas verstanden zu haben und lebe damit eine ganze Weile gut, bis mir klar wird, dass ich doch etwas nicht verstanden habe. Und natürlich stößt man immer wieder auf Dinge, die neu, interessant, irritierend, erfreulich oder auch alarmierend sind.
Im Laufe der Zeit entsteht so ein kleiner Erfahrungsfundus. Daraus haben wir schon vor gut 10 Jahren ein Büchlein gemacht: „Gesundheitsdaten verstehen“. Es führt in die Welt der deskriptiven Statistiken ein und macht auf manche Fallstricke aufmerksam, erklärt das eine oder andere und hilft bei der Recherche nach ergänzenden Daten, wenn man sich mit einer Sache näher beschäftigen will.
Es ist ein klassisches „Einsteigerbuch“, also kein epidemiologisches Lehrbuch und auch keine tiefgründige Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen. Eher eine Geschmacksprobensammlung. Der Verlag hat uns im letzten Jahr zu einer zweiten, aktualisierten Auflage überredet, die ist jetzt gerade herausgekommen. Da ich beim Reinblättern bisher noch keinen groben Fehler gesehen habe (was früher oder später der Fall sein wird), freue ich mich noch ungetrübt über das kleine Buch und gestatte mir daher, es hiermit anzukündigen: We proudly present …
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