Noch vor kurzem war in den Medien häufig zu lesen, dass der Leistungsdruck in den Betrieben immer mehr steigt und immer mehr Beschäftigte unter Burnout leiden. Jetzt klagen Politiker, die Arbeitsmoral sei schlecht, es müsse wieder mehr geleistet werden. Dazu nebenan ein Beitrag, Kommentare gerne auch nebenan.

Kommentare (4)

  1. #1 RPGNo1
    3. Mai 2024

    Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal Carsten Maschmeyer zitiere, aber der hat zum Thema eine klar definierte Meinung. Welche der FDP, CDU und CSU sicher nicht schmecken wird.

    In einem Instagram-Posting schildert Maschmeyer nun seine Ansichten zum Thema Arbeitszeit. In dem Beitrag heißt es unter anderem: „Wer Arbeitsleistung rein in geleisteten Arbeitsstunden misst, lebt wirklich im letzten Jahrhundert. Denn Ergebnisse zählen und nicht die abgesessene Arbeitszeit.“ Forderungen nach erhöhter Arbeitszeit bezeichnet der 64-Jährige als „Scheindebatten, die am Kernproblem vorbeigehen“.

    Als Beispiel für die Länder mit der höchsten Stundenzahl nennt er Kambodscha und Myanmar. „Daran wollen wir uns messen?“, fragt Maschmeyer. Einen Lösungsvorschlag hat er auch parat: „Wir brauchen etwas ganz anderes: Leistungswillen und die Renaissance des Leistungsgedankens. All das wird aber nicht in Arbeitszeit gemessen, sondern in Ergebnissen. Nicht die Zeit finanziert unseren Wohlstand, sondern Erfolg.“

    https://www.stern.de/wirtschaft/carsten-maschmeyer-aeussert-sich-zur-diskussion-um–faule–deutsche-34676372.html

    • #2 Joseph Kuhn
      3. Mai 2024

      … wie gesagt, Kommentare zum Thema gerne nebenan.

  2. #3 rolak
    3. Mai 2024

    ..ist eindeutig märig, wenn es um die Produktivität eines gewissen NeuRentners geht…

    • #4 Joseph Kuhn
      3. Mai 2024

      Die Frage ist, ob es eine zufällige Häufung ist oder einem größeren Zeitbudget geschuldet. Die Frage müsste über ein N=1-Studie geklärt werden, oder auch nicht.