Alice Weidel auf X zum Anschlag in Magdeburg:
„Die Bilder aus #Magdeburg sind erschütternd! In Gedanken bin ich bei den Hinterbliebenen und Verletzten. Wann hat dieser Wahnsinn ein Ende?“
Für sich genommen nicht zu kritisieren, aber was Weidel meint, ist klar und sie muss nicht deutlicher werden. Der Attentäter kommt aus Saudi-Arabien. Aber dann das:
„Der Mann habe sich öffentlich als AfD-Sympathisant gezeigt und von einem gemeinsamen Projekt geträumt: einer Akademie für Ex-Muslime. Er soll sich vor Kurzem auch in einem Video ausschweifend islamfeindlich geäußert haben.“
Was auch immer im Kopf dieser verlorenen Seele vor sich ging, ob er islamistisch oder AfD-nah war, es macht die Sache nicht besser. Zumal die AfD viele radikale Sympathisanten hat, auch gefährlich, aber anders, wie z.B. den Herrn von X, den amerikanischen Hugenberg:
„Only the AfD can save Germany“
Von dem distanziert sich Weidel nicht, so wenig wie Lindner:
„Elon, I’ve initiated a policy debate inspired by ideas from you and Milei. (…) Let’s meet, and I’ll show you what the FDP stands for“
Auch Bundeskanzler Scholz, von Musk im Zusammenhang mit dem Anschlag in Magdeburg persönlich als „incompetent fool“ beleidigt, hält sich hanseatisch zurück, mit den allzu Mächtigen in der Dunstglocke Trumps will er es sich nicht verderben.
Die radikalen, disruptiven Ideen haben viele Gesichter, und oft auch viele Opfer.
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