Donald Trump war nicht im Vietnamkrieg. Angeblich wegen eines Fersensporns, der ihm ärztlich attestiert wurde. An dieser Geschichte bestanden immer Zweifel. Jetzt weiß man auch warum: Trump war überzeugter Hippie. Make love, not war, war seine Maxime, damals wie heute. Jetzt hat er sich geoutet und öffentlich erklärt, dass er sich in Kim, den nordkoreanischen Diktator verliebt habe. Ist das nicht schön? Ich könnte heulen. Erst wollten sie sich in Grund und Boden bomben, dann haben sie damit geprahlt, wer den größeren Knopf hat, und jetzt das. Happy End. So geht Weltpolitik!
Schon bei Trumps zärtlichem Händchenhalten* mit Macron hätte man ahnen können, dass er weitergehende Absichten verfolgt. Gerüchten zufolge fordert Trump jetzt von seinen Verbündeten statt der Erhöhung der Verteidigungsausgaben mehr Engagement in der Liebe.**
Historiker verweisen darauf, dass auch früher bei Königen und Kaisern die Heiratspolitik ein bewährtes Mittel war, um Konflikte friedlich zu lösen. Mit Trump kehrt ein gutes Stück abendländische Kultur in die Politik zurück.
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* Trump hat angeblich kleine Hände.
** Cave: Er meint damit die internationalen Beziehungen, nicht Seitensprünge älterer Politiker mit jüngeren Frauen.
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