Das war ein Witz. Er mischt sich nie in andere Ressorts ein. Schon gar nicht in Sachen Gesundheit.

Kommentare (15)

  1. #1 noch'n Flo
    Schoggiland
    28. Januar 2019

    Schon gar in Sachen Gesundheit.

    Wow! In nur 3 Sätzen 1 entscheidendes Wort verloren.

    @ JK:

    Du solltest ein Buch schreiben: “Wie versemmele ich garantiert jede Pointe?”

    • #2 Joseph Kuhn
      28. Januar 2019

      @ noch’n Flo:

      Danke für den Hinweis. Buch ist in Arbeit.

  2. #3 Wetterwachs
    28. Januar 2019

    Deine Pöbeleien und ad hominems sind überhaupt kein bisschen witzig, und ich hoffe, es gelingt Dir damit nicht, von dieser unsäglichen Nummer mit den ekelhaften Zopfmädchen als Beitrag in einer Diskussion über Manipulation von Abgaswerten hinwegzutäuschen. Du bist kein Sensibelchen, sondern ein Holzhammer mit Funktionsstörung.

  3. #4 Joseph Kuhn
    28. Januar 2019
  4. #5 luftikus
    28. Januar 2019

    Aber Herr Kuhn, die Gesundheitsminister der Christlichen Diesel Union kümmern sich schon seit langem sehr fürsorglich um die Gesundheit der deutschen Automobilindustrie, das müssen Sie schon anerkennen. Schon der Vorgänger Gröhe vernebelte umsorgt: “Man müsse erst einmal wissenschaftlich klären, welche Gesundheitsschäden von Dieselautos ausgehen.” Das hätte ein Thomas Koch auch nicht besser formuliert bekommen.

    https://www.nrwz.de/rottweil/die-cdu-der-diesel-die-stickoxide-und-die-gesundheit/177188

  5. #6 RPGNo1
    28. Januar 2019

    Auch wenn es ein Witz über Spahn war, ist die Frage dennoch interessant: Welcher Minister mischt sich denn in andere Ressorts ein?

    Mir ist jetzt spontan nur Svenja Schulze (Umwelt) eingefallen, die sich bei Scheuer (Verkehr) und Glöckner (Landwirtschaft) “beliebt” gemacht hat.

  6. #7 shader
    1. Februar 2019

    Ein Nachtrag, was jetzt nicht zur Dieseldebatte passt, aber zu Jens Spahn. In der Rheinischen Post sagte er: “Es gibt gute Chancen, dass wir in zehn bis 20 Jahren den Krebs besiegt haben.” Ohne Frage, das wäre absolut toll, wenn es so kommt. Allerdings gibt es nicht viele, die diese zeitliche Einschätzung teilen. Und was ich mich konkret frage, angenommen die Forschung hätte tatsächlich die Mittel dafür entwickelt, mit der man hochindividuell den Krebs besiegen kann, ist unser Gesundheitssystem in der Lage das sowohl technisch umzusetzen als auch das ganze zu finanzieren? Denn ich sehe, was heutzutage schon hochpotente Krebsmedikamente kosten und die neuen Verfahren werden am Anfang einfach sauteuer sein. Aber ich will nicht jeglichen Optimismus dämpfen. Wie gesagt, es wäre toll, wenn es so kommt.

    https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-02/jens-spahn-krebsforschung-krebspraevention-therapie-diagnose-heilbar

  7. #8 Spritkopf
    1. Februar 2019

    In der Rheinischen Post sagte [Jens Spahn]: “Es gibt gute Chancen, dass wir in zehn bis 20 Jahren den Krebs besiegt haben.”

    Welche Fachkompetenz weist Spahn doch gleich auf, um belastbar eine solche Aussage machen zu können? Lesen wir’s bei Wikipedia nach:

    Nach dem Abitur 1999 an der Bischöflichen Canisiusschule in Ahaus absolvierte Spahn eine duale Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Westdeutschen Landesbank in Münster, die er 2001 mit dem IHK-Abschluss beendete.

    Von 2003 bis 2017 studierte Spahn neben seiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter Politikwissenschaft an der Fernuniversität Hagen und erwarb die akademischen Grade Bachelor of Arts (2008) und Master of Arts (2017).

    Banker und Politikwissenschaftler… ahja.

  8. #9 shader
    1. Februar 2019

    Ich sehe das Problem jetzt nicht unbedingt in der Ausbildung der Person. Wenn man genügend Zeit hat, um sich mit einem Thema zu beschäftigen, dann ist man auch in der Lage einen guten Gesamteindruck zu gewinnen. Ich verstehe nur ehrlich gesagt nicht die Motivation von Herrn Spahn, so eine übertrieben optimistische Vorhersage zu tätigen. Was ist die politische Botschaft? Und was wäre sein politischer Beitrag, um diese positive Zukunftsvision in der Realität umzusetzen oder denkt er, dass das einfach so vom Himmel fällt? Da habe ich wirklich einige Fragezeichen im Kopf.

  9. #10 rolak
    1. Februar 2019

    ahja

    Weiß gar nicht, was Du hast, Spritkopf, ist doch die Vereinigung der jeweiligen Kernthemata: Langfristige Investition in vertrauensbildende Maßnahmen.

    Ansonsten: siehe shader. Die ZockerChuzpe, mit dieser Aussage mich für jetzt ein paar Stimmen mehr in 20 Jahren selber an den Pranger zu stellen (und zwar mit was? mit Recht!), würde ich wohl nicht einmal aufbringen, wenn mir übermorgen ‘wahrscheinlich nur noch 6 Monate’ vor den Latz knallte.

  10. #11 Spritkopf
    1. Februar 2019

    @shader

    Ich sehe das Problem jetzt nicht unbedingt in der Ausbildung der Person.

    Ich grundsätzlich auch nicht. Aber wenn jemand eine solch verwundernde Aussage trifft und nicht die entsprechende fachliche Ausbildung hat, dann kann man sich durchaus fragen, welche Motivation diese Person wohl zu seiner Behauptung bewogen hat. Insbesondere dann, wenn diese Person der Gesundheitsminister der Bundesrepublik Deutschland ist.

  11. #12 noch'n Flo
    Schoggiland
    1. Februar 2019

    Das Problem ist, dass Gesundheitsminister in den seltensten Fällen wirklich vom Fach sind. Ausnahme: Philipp Rösler. Und der hat sich ja schon nach kurzer Zeit ins Wirtschaftsministerium versetzen lassen (nachdem er den Job allerdings auch nicht besser gemacht hatte, als seine Vorgänger).

  12. #13 Spritkopf
    1. Februar 2019

    Ausnahme: Philipp Rösler.

    Oder andere berüchtigte Ausnahme: Barbara “Zuckerpille” Steffens, NRW-Gesundheitsministerin mit immerhin einer Ausbildung zur biologisch-technischen Assistentin.

  13. #14 Spritkopf
    1. Februar 2019

    @rolak

    Die ZockerChuzpe, mit dieser Aussage mich für jetzt ein paar Stimmen mehr in 20 Jahren selber an den Pranger zu stellen

    Erinnert sich noch jemand an Nobbi “Die-Rennde-sinnd-sischä” Blüm?

    ‘wahrscheinlich nur noch 6 Monate’

    In welchem Fall es bestimmt gut kommt, wenn man sich – so als allerletzten Gruß – auf den eigenen Grabstein meißeln lässt: “Hähä, genatzt!”

  14. #15 rolak
    2. Februar 2019

    Erinnern an Nobbi?

    Lieber an Noddy, Spritkopf, doch des anderen Mantra gehört selbstverständlich zum politischen Grundrauschen. Und bezogen auf die reine Form der UmlageRente hatte er ja sogar recht, wenn auch nicht, wie sich (nach diversen Aussagen und Texten) in den Köpfen der Hörenden trugbildete, mit ‘sichere xyz DM/Monat’, so doch im Sinne von ‘was reinkommt, wird verteilt’. Konnte&kann man sich ja in felix austria anschauen…