Nebenan hat Jürgen Schönstein gerade berichtet, dass Covid-19 in den USA zur häufigsten Todesursache geworden ist. In Deutschland sind wir nicht weit davon entfernt. Das RKI hat gestern 702 Sterbefall-Meldungen im Zusammenhang mit Covid-19 ausgewiesen. Das sind mehr als gemittelt pro Tag an Krebs sterben (2018: ca. 630). In den Heimen erleben wir wie im Frühjahr eine Katastrophe, in den Krankenhäusern sind Ärzte und Pflegekräfte am Limit. Trotz all der ergriffenen Maßnahmen.

Dazu hört man von Bhakdi und Co. – nichts. Sie verbreiten in den einschlägigen asozialen Medien weiter, dass alles übertrieben sei, das Virus nicht weiter schlimm ist und wir uns am besten keine Sorge machen, und auch nichts gegen die Epidemie unternehmen sollten. Das ist keine berechtige Kritik an diskussionsbedürftigen Maßnahmen der Coronapolitik, das ist einfach nur Realitätsverlust.

Dabei wäre konstruktive Kritik mehr als nötig. Und zwar nicht so sehr als Bequemlichkeitsdiskurs, was Alltagsmasken oder nächtliche Ausgangsverbote angeht, das geht vorbei, als vielmehr im Hinblick auf die Folgen der Coronakrise in der Dritten Welt. Die wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Krise bedrohen dort Millionen von Menschen in ihrer physischen Existenz, mit vielleicht hunderttausenden zusätzlichen Toten. Diese Menschen sterben nicht daran, dass es bei uns einen Lockdown gibt, sie sterben daran, dass wir auf die Folgen dieses Lockdowns nur bei uns achten. Eine starke WHO wäre in dieser Situation nötiger denn je.

Frohe Weihnachten!

Kommentare (22)

  1. #1 Christian
    20. Dezember 2020

    Ui, einen Maximalwert mit einem Mittelwert zu vergleichen, könnte als unsauber interpretiert werden. Aber ich verstehe die Message.

    Und diese Message müsste eigentlich ausreichen, um Verschwörungserzähler zum Verstummen zu bringen. Aber auf Krebs reagieren die nicht. Die reagieren nur auf Influenza. Also machen wir diesen Vergleich doch aus genuinem Interesse heraus einmal (denn ein Vergleich ist immer und jederzeit erlaubt; beliebige Schlüsse aus einem solchen jedoch nicht):

    In der Grippewelle 2017/2018 gab es gemäß RKI deutschlandweit ca. 1700 laborbestätigte Todesopfer zu beklagen. Weil man beim RKI weiß, dass häufig selbst dann, wenn ein Influenza-Laborbefund vorliegt, nicht »Influenza« auf den Totenschein geschrieben wird (sondern andere vorhandene Erkrankungen* – das ist bei Covid19 anders, oder?), wird die vermutete reale Zahl der »Influenza-assoziierten Todesfälle« (schau an, die Mit-oder-an-Frage gibt es nicht erst seit Corona) mittels statistischer Methoden geschätzt. Damit kam man auf 25.100 Todesopfer in der Saison 2017/2018. Man hat diese Influenzasaison als »besonders schwer« bezeichnet.

    Stand heute, 20. Dezember 2020, gab es in Deutschland ca. 26.100 »Covid19-assoziierte Todesfälle«. Nachgewiesen, nicht geschätzt. Und zwar im Kontext von Maßnahmen, die selbst bei besagter besonders schwerer Grippewelle nicht denkbar gewesen wären.

    * Zitat RKI-Influenzabericht 2017: „Im Gegensatz zu anderen Erkrankungen wird Influenza auf dem Totenschein häufig nicht als Todesursache eingetragen, selbst wenn im Krankheitsverlauf eine Influenza labordiagnostisch bestätigt wurde und wesentlich zum Tod beigetragen hat (siehe auch Tab. 2). Es ist die Erfahrung vieler Länder, dass sich Todesfälle, die der Influenza zuzuschreiben sind, in anderen Todesursachen, wie z.B. Diabetes mellitus, Pneumonie oder »Krankheiten des HerzKreislauf-Systems« verbergen können.“

    • #2 Joseph Kuhn
      20. Dezember 2020

      @ Christian:

      “Ui, einen Maximalwert mit einem Mittelwert zu vergleichen, könnte als unsauber interpretiert werden.”

      Einerseits ja, andererseits nein. Es kommt auf die zeitliche Perspektive an. Im Jahresdurchschnitt wird in Deutschland Krebs auf jeden Fall weit vorn bleiben, aber im Moment bewegt sich Covid-19 eben auf dem Niveau der Krebssterbefälle. Bleibt zu hoffen, dass es Maximalwerte sind und nicht etwa das Niveau der nächsten Wochen.

      “die Mit-oder-an-Frage gibt es nicht erst seit Corona”

      So ist es. Auch nicht erst seit der Berechnung der Exzessmortalität bei Influenza, sie ist vielmehr ein Grundproblem der Todesursachenstatistik bzw. der Eintragungen auf der Todesbescheinigung. So manche Todesursachen, z.B. Diabetes, spiegeln sich da nicht valide wider.

      Erst recht stellen sich solche Probleme, wenn es um Todesursachen geht, die nicht als ICD-Ziffern abbildbar sind, z.B. Risikofaktoren wie Luftschadstoffe oder Bewegungsmangel, und für die die Sterbefälle über attributable Risiken berechnet werden müssen. Falls Sie sich für solche Sachen interessieren, eine (ebenfalls eigenwerbende) Literaturempfehlung: Methodenprobleme der Präventionsberichterstattung.

  2. #3 Gerhard
    20. Dezember 2020

    Am 14.05.2020 habe ich hier in einem Blogkommentar

    https://scienceblogs.de/gesundheits-check/2020/05/11/coronakrise-10-studien-die-ich-gerne-in-nicht-allzu-ferner-zeit-sehen-wuerde/#comment-96976

    den Wunsch geäußert, klinische Studien zum Zusammenhang Vitamin D-Versorgung und Covid-19-Erkrankungen lesen zu können.

    Inzwischen sind etliche derartiger Studien publiziert worden. Hier eine Linkliste:

    XXX

    Edit: Rest des Kommentars gelöscht. Das ist hier keine Deponie für Ihre Therapieideen. Für Sie ist jetzt in diesem Blog vorerst Schluss, bis Sie sich wieder eingekriegt haben. Offensichtlich drehen gerade alle Privatepidemiologen, Privatvirologen, Privatpharmakologen und sonstige Privatbescheidwisser am Rad. JK

  3. #4 Tim
    21. Dezember 2020

    Bhakdi & Co. sind aus meiner Sicht ein viel geringeres Problem Problem bei der Corona-Bekämpfung als Politik und Behörden. Statt die Seuche strategisch zu bekämpfen (Warum gibt es immer noch keine Repräsentativerhebungen? Warum wurde Im Sommer kein strenges Testregime eingeführt?), reagieren die Verantwortlichen gern in letzter Sekunde – und dann teilweise mit völlig absurden Maßnahmen, die wissenschaftlich in keiner Weise begründet sind. Ausgangssperre von 20 bis 5 Uhr, ernsthaft? Was soll der Quatsch?

    Hier ein bisschen Symbolpolitik, dort ein bisschen folgenloses Betroffenheitsgeschwätz, fertig ist die Corona-Politik. So untergräbt man das Vertrauen der Bevölkerung und fördert die Spinner.

    Meine Vermutung ist: Die Politik hat jegliches Interesse an strategischer Corona-Bekämpfung verloren und setzt ihre ganze Hoffnung auf die Impfstoffe.

    • #5 Joseph Kuhn
      21. Dezember 2020

      @ Tim:

      “aus meiner Sicht”

      Bitte, jedem seine Meinung.

      “Warum gibt es immer noch keine Repräsentativerhebungen?”

      Die gibt es zu verschiedenen Fragestellungen. Ihnen geht es vermutlich um die Frage, wie verbreitet das Virus ist. Siehe dazu z.B.: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/Antikoerper-Studien.html

      “Warum wurde Im Sommer kein strenges Testregime eingeführt?”

      Was meinen Sie mit “streng”? Enger gefasst als die Test-VO des Bundes? Breiter, wie die Jedermann-Tests in Bayern? Noch breiter, alle regelmäßig testen, egal ob die Reagenzien und die Labore das hergeben?

      “Die Politik hat jegliches Interesse an strategischer Corona-Bekämpfung verloren”

      Das erklärt natürlich, warum seit Monaten auf allen Ebenen praktisch rund um die Uhr Krisenstäbe tagen, warum es jetzt wieder einen Lockdown gibt, warum es z.B. in Bayern inzwischen die 11. Infektionsschutz-Maßnahmenverordnung gibt usw. Die haben einfach Null-Bock auf Corona-Bekämpfung, und Berater wie Sie fehlen einfach.

      “Hier ein bisschen Symbolpolitik, dort ein bisschen folgenloses Betroffenheitsgeschwätz, fertig ist die Corona-Politik.”

      Hier ein bisschen Geschwätz, dort ein bisschen Geschwätz, fertig ist die Coronakritik.

  4. #6 Tim
    21. Dezember 2020

    Ihnen geht es vermutlich um die Frage, wie verbreitet das Virus ist.

    Ja, aber das ist nur ein Aspekt. Wir hätten zu Beginn der Seuche eine regelmäßige Erhebung bevölkerungsrepräsentativ auf Basis der Landkreise (notfalls meinetwegen auch Regierungsbezirke) lancieren sollen, Kosten pro Erhebung vielleicht 30 Mio. Euro. Nur so kann man die Lage beurteilen und Zusammenhänge quantifizieren. Ohne ein solches Instrument kommt es zu relativem Blindflug. Das ist das Allererste, was man in einer solchen Lage braucht. Natürlich weiß das Infektionsschutzgesetz auch nach der Überarbeitung nichts davon.

    Was meinen Sie mit “streng”? Enger gefasst als die Test-VO des Bundes? Breiter, wie die Jedermann-Tests in Bayern? Noch breiter, alle regelmäßig testen, egal ob die Reagenzien und die Labore das hergeben?

    Wenn in einer Schule ein Fall bekannt wird: die ganze Schule testen. Wenn in einem Unternehmen ein Fall bekannt wird: das ganze Unternehmen testen. In einem Hotel: alle Gäste der letzten x Tage. Bei den aktuellen Fallzahlen ist das natürlich nicht mehr möglich. Wir hätten das zu einer Zeit tun müssen, als die Fallzahlen noch beherrschbar waren, also im Juli/August.

    Das erklärt natürlich, warum seit Monaten auf allen Ebenen praktisch rund um die Uhr Krisenstäbe tagen,

    Es gibt eine Personengruppe, die das Tagen von Krisenstäben tatsächlich für Krisenbekämpfung hält, und diese Personengruppe nennt man “die Deutschen”. Diese Leute halten alles für weise, was ihnen ihre Regierung vorsetzt. Und entsprechend werden viele von ihnen nun zu Weihnachten mit bis zu 10 Personen unterm Tannenbaum sitzen und kein schlechtes Gefühl dabei haben, denn die Regierung hat es ja erlaubt. Gaga.

    Die haben einfach Null-Bock auf Corona-Bekämpfung

    Fast richtig: Sie haben keinen Bock auf Corona-Bekämpfung, wenn die aktuelle Lage nicht so schlimm aussieht. Sie möchten auf gar keinen Fall in den Verdacht geraten, etwas zu tun, was das Volk draußen für störend hält. Erst wenn es gar nicht mehr anders geht, verordnen sie harte Maßnahmen. Das war im Frühjahr so und ist auch jetzt so.

    • #7 Joseph Kuhn
      21. Dezember 2020

      @ Tim:

      Leute wie Sie sind echt lustig. Jahrein jahraus beklagen Sie zu viel Staat und jetzt hätten Sie am liebsten eine Kommandostruktur wie in China.

      Ist der Markt aus Ihrer Sicht nicht mehr gefragt? Warum testen die Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht? Werden Sie Unternehmensberater, Sie haben doch für alles einfache Lösungen.

  5. #8 Günter Heß
    Blaustein
    21. Dezember 2020

    Hallo Herr Kuhn,

    ich hätte eine Frage an einen Gesundheitswissenschaftler zur Impfstrategie. Mein Vater ist im Pflegeheim und 95 Jahre. Er wird dann wohl demnächst geimpft. Er hat allerdings kaum Kontakte ausser das Personal des Pflegeheims. Wäre es deshalb insgesamt nicht sinnvoller nur das Personal des Pflegeheims zu impfen. Denn nur die können meinen Vater anstecken. Besucher werden ja getestet. Die 2 Impfdosen meines Vaters wären vermutlich im Kampf gegen das Virus besser verwendet, wenn man sie einem Menschen spritzen würde der viele Kontakte haben muss aufgrund seines Berufes.

    • #9 Joseph Kuhn
      21. Dezember 2020

      @ Günter Heß:

      Das Personal steht auf der Prioritätenliste auch ganz oben.

      Ob das Impfen des Personals die Heimbewohner effektiv schützen kann, ist derzeit noch unklar, weil man noch nicht weiß, wie gut die Impfung nicht nur vor Erkrankung, sondern auch vor Infektion schützt. Daher steht im Moment der Individualschutz der vulnerablen Gruppen im Vordergrund.

      Das Personal sollte übrigens auch regelmäßig getestet werden.

  6. #10 JW
    21. Dezember 2020

    Hallo Tim, als einer, der sehr viel in sehr vielen Laboren ist, lassen Sie sich eins gesagt sein. Die Labote laufen nicht nur personell am Limit. Auch das Material ist knapp. Selbst so etwas banales wie Eppendorfgefäße fehlen oft. Also viel Spass beim vermehrten testen.

  7. #11 rolak
    21. Dezember 2020

    Eppendorfgefäß

    Danke für die Anregung zum Nachschlagen, JW, jetzt weiß ich endlich, wie diese Dinger formerly known as ‘diese winzigen spitzen SchnappverschlußDinger’ heißen.
    surf-by-learning ;•)

    Prioritätenliste

    Falls die wem nicht bekannt ist: die aktuelle ist nebenan in Antwort auf Frage 4 enthalten. Fand sich gestern, bevor die Suche startete wg Mutterns Frage nach ihrer -äh- Einsortierung.

  8. #12 Tim
    21. Dezember 2020

    @ Joseph Kuhn

    Jahrein jahraus beklagen Sie zu viel Staat und jetzt hätten Sie am liebsten eine Kommandostruktur wie in China.

    Das ist ja ein Ding! Selbst überzeugte Neoliberale entsprechen gar nicht dem bequemen Zerrbild, das man sich von ihnen gemacht hat? Und an staatliche Kernaufgaben haben sie sogar höhere Ansprüche als man selbst? Zum Beispiel beim Katastrophenschutz? Das ist ja unglaublich!

    Man könnte das fast zum Anlass nehmen, mit diesen fiesen Neoliberalen mal in eine ernsthafte Debatte ohne persönliche Diffamierungen einzusteigen, was? Es würde übrigens auch helfen, der Gegenseite keine Quatschargumente in den Mund zu legen.

    Zurück zum Thema: Meine Vorschläge (Repräsentativerhebungen & gezielte Tests) halten Sie für eine “Kommandostruktur wie in China”, einen Lockdown wie jetzt mit Ausgangssperren und Geschäftsschließungen aber nicht? Das macht mich ratlos.

  9. #13 Tim
    21. Dezember 2020

    @ JW

    Also viel Spass beim vermehrten testen.

    Der Zug ist längst abgefahren, wie ich oben ja auch geschrieben habe. Gezieltes Aufspüren von weiteren Infizierten durch Umfeldtests ist nur bei einigen hundert oder vielleicht tausend Neuinfektionen pro Tag machbar.

    Damals hatte die Politik allerdings kein Interesse an so etwas, weil sie ja alles prima im Griff hatte und Corona weit weg war.

  10. #14 JW
    21. Dezember 2020

    Nein Tim, die Knappheit besteht seit Anfang der Pandemie. Gezielteres Testen ja, aber es geht nicht in der erforderlichen Breite. Ohne Vernunft und Selbstbeschränkung ist da nichts zu machen.

  11. #15 Tim
    21. Dezember 2020

    @ JW

    Aber sicher wäre das möglich gewesen. Wir sprechen hier von grob geschätzt 150.000 zusätzlichen Tests pro Woche im Juli!

    Und was heißt schon “erforderliche Breite”? Selbst Stichprobentests in den betroffenen Einrichtungen/Firmen hätten schon etwas gebracht. Absolute Sicherheit gibt es in einer Pandemie nie.

  12. #16 Günter
    Blaustein
    21. Dezember 2020

    @Joseph Kuhn #9

    Das bedeutet aber, dass wir in Bezug auf Ausbreitung des Virus im Q1/2021 durch die Impfung sehr wenig erreichen, weil wir einen Bevölkerungsteil impfen der nicht sehr Mobil ist. Meines Erachtens bedeutet die beobachtete Ausbreitung in Pflegeheimen, dass man zum Schutz der vulnerablen Gruppen vor Allem das Personal impfen muss und nicht die zu Pflegenden.

    • #17 Joseph Kuhn
      21. Dezember 2020

      @ Günter:

      Ich will mich nicht wiederholen.

  13. #18 Klaus Trophobie
    21. Dezember 2020

    @Tim
    Ihnen scheint entgangen zu sein das über den Sommer kontinuierlich Kapazitäten beim PCR-Test ausgebaut wurden. Von Juli (KW27) auf August (KW34) “mal eben” verdoppelt.

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Testzahlen-gesamt.xlsx?__blob=publicationFile

  14. #19 Klaus Trophobie
    21. Dezember 2020

    @JW
    schwankt die Zahl der Krebstoten eigentlich stark? Äußere Einflüsse dürften da ja überschaubar sein und der Tageswert damit relativ konstant.

  15. #20 JW
    21. Dezember 2020

    Ich will ja nicht nöhlen, aber ich kenne kein Labor, das die Kapazitäten groß über das Maß hätte ausbauen können. Daran änder auch vollmundige Behauptungen manche Laborleiter nicht. Es sind selbst ungeeignete Abstrichstäbchen verwendet worden, die in der Nase abbrechen.

  16. #21 Uli Schoppe
    21. Dezember 2020

    @JW

    Ohoh, ich habe hier bei den scienceblogs gelesen das gar keine Abstriche in der Nase gemacht werden ^^ 😉

    Und @all nein das soll keine Anspielung darauf sein das die einem den Schädel perforieren und massenhaft Menschen an den Tests sterben…

  17. #22 u
    21. Dezember 2020

    @Joseph

    Vieleicht ein bisschen Trost ^^ : Ich war auch ganz erstaunt, am Anfang der Pandemie hat man sobald eine Notbetreuung möglich war den Kiga meiner Frau versucht zu stürmen. Heute hatte meine Frau echte Individualbetreuung weil sich alle lieber einschränken um über Weihnachten Ihre Verwandten nicht zu gefährden. Kiga Kinder in freiwilliger Quarantäne, es gibt Hoffnung…