Schon in der ersten Regentschaft Trumps konnte man über Demokratie viel lernen. Das wird auch jetzt wieder so sein.

Die erste Lektion der neuen Demokratieschule Trumps lautet: Demokratie sorgt nicht dafür, dass die beste Regierung gewählt wird, sondern dass auch das Volk politische Fehler machen darf.

Kommentare (7)

  1. #1 Siegbert
    6. November 2024

    Nach der ersten Trump-Wahl ist ja schon die Hälfte der Intellektuellen und Kulturschaffenden aus den USA geflüchtet. Die anderen Hälfte wird nun auch nicht mehr unter dem faschistischen Regime leben wollen.
    Weiß jemand, wohin die flüchten?

    • #2 Joseph Kuhn
      6. November 2024

      @ Siegbert:

      Die zweite Hälfte flüchtet nicht, sie fängt beim Postillon an.

      Ich nehme an, Sie warten noch, ob Bernd Höcke die nächste Wahl gewinnt, bevor Sie in die USA umziehen?

  2. #3 hto
    6. November 2024

    Diese Welt hat nun nur noch maximal 4 Jahre Zeit eine menschenwürdigere Kommunikation zu etablieren, denn diese Republikaner sind gekommen um endgültig zu bleiben, so wie Putin & Xi es vormachen..

    Vielleicht, bzw. höchstwahrscheinlich schon im Laufe der nächsten 4 Jahre, wird der geistige Stillstand aber in aller Angst und Gewalt der unverarbeitet-instinktiven Bewusstseinsschwäche eskalieren, wenn weiter nur auf die “expertisen” Fachidioten zur Lösung gesetzt wird.

    • #4 Joseph Kuhn
      6. November 2024

      @ hto:

      “wenn weiter nur auf die “expertisen” Fachidioten zur Lösung gesetzt wird”

      Daher, bewerben Sie sich jetzt!

  3. #5 hto
    6. November 2024

    @Kuhn

    Chapeau, Du sprichst fließend Sarkasmus, nur ist mir die Intention weiter ein Rätsel. Oder steckt da was noch viel mehr rätselhafteres dahinter?

    • #6 Joseph Kuhn
      6. November 2024

      Alles steht offen da.

  4. #7 DH
    6. November 2024

    Eine Frage die Trump-Kritiker bis heute nicht beantworten können, ist warum es den Demokraten eigentlich nicht gelingt diesen fragwürdigen Mann mit links an die Wand zu nageln.
    Leigt das wirklich an der Blödheit der Leute? So einfach kann man es sich natürlich machen, aber wie steht es eigentlich mit dem Zustand der Demokraten?
    Die hatten Bernie Sanders mit fragwürdigen Methoden ausgebootet um Clinton zu etablieren, was sich bis heute auswirkt.
    Es ist ein durchaus realistisches Szenario das Sanders eine echte Chance gehabt hätte Trump bis heute zu verhindern, vielleicht wäre er sogar der amtierende Präsident.
    Dann hätte es bei den Demokraten eine saubere Vorwahl gegeben bei der sich, mit hoher Wahrscheinlichkeit, ein/e bessere Kandidat/in durchgesetzt hätte, schon weil sich Harris wahrscheinlich gar nicht beworben hätte.
    Die ist bekanntlich(?) aus Gründen der Hautfarbe genommen, wenn nicht gedrängt worden, mußte erst wochenlang gesucht werden und hatte wohl nie wirklich vor Präsidentin zu werden, erst die besonders kurzfristige Umsteuerung hat sie dahin geschoben.
    Das Verhalten der Demokraten ist genauso fragwürdig wie das der Republikaner, wir haben es mit einer fundamentalen Krise des gesamten Politbetriebs zu tun.
    Sanders ist übrigens wiedergewählt als Senator und der jetzt langjährigste von allen, und das als einziger Unabhängiger.
    Ein stärkeres Symbol kann es gar nicht geben für die Unzufriedenheit vieler Amerikaner mit ihrer Politikerkaste.