Man kann sich über Karl Lauterbachs Gesetzentwürfe und Politikstil die Haare raufen, aber er hat Recht, wenn er sagt, wir geben viel Geld für vergleichsweise wenig Nutzen aus. In der Süddeutschen Zeitung (online gestern, Printausgabe heute) schreibt Werner Bartens: „Wer sich den Zustand des deutschen Gesundheitswesens in allen seinen miserablen Details vergegenwärtigt, könnte permanent den…

Seit mehr als 20 Jahren gibt es das „Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte“. In diesem Jahr stand es unter der Überschrift „Zwangsarbeit, Medizin und Wissenschaft“. Es ging um Forschung und Experimente in Konzentrationslagern und anderen Zwangsstätten: „In den Zwangsstätten des nationalsozialistischen Deutschland wurde nicht nur das Leben und die Arbeitskraft der Inhaftierten ausgebeutet, sondern auch ihr…

… sind wir verloren. Dazu nebenan ein paar Anmerkungen. Kommentare gerne auch wieder nebenan.

Nebenan gibt es eine kleine Anregung zum Nachdenken über eine ökonomische Floskel, Kommentare gerne auch wieder nebenan.

Im Gesundheitswesen gibt es viele Bereiche, die von einer weitergehenden Digitalisierung profitieren würden. Allerdings hat man im Moment den Eindruck, als ob „Digitalisierung“ als Sesam-öffne-dich zur Lösung aller Probleme im Gesundheitsbereich gesehen wird. Genauer gesagt, man fragt gar nicht mehr, welches Problem man lösen will, man digitalisiert einfach. Dysfunktionale Strukturen werden aber nicht besser, wenn…

Nebenan gibt es wieder einen Beitrag zur wirtschaftlichen Lage. Kommentare gerne auch nebenan.

Murray Rothbard sagt Ihnen nichts? Hans-Hermann Hoppe auch nicht? Aber Javier Milei vielleicht, oder Heinrich der Verdreizehntelte, Herr Reuß? Mehr dazu nebenan, auch die Diskussion dazu gerne nebenan.

Vor ein paar Tagen habe hier dem Buch „Die ökonomische Vernunft der Solidarität“ von Hartmut Reiners eine 7-Zeilen-Rezension gewidmet. Jetzt habe ich zur Politischen Ökonomie noch eine Empfehlung: Das Buch „Kapitalismus“ des Frankfurter Politikwissenschaftlers Julian Garritzmann. Garritzmann betrachtet in seinem Buch unterschiedliche „Kapitalismen“ in unterschiedlichen Weltregionen: ihre Charakteristika, ihre Genese und ihre Stärken und Schwächen…

Egoisten sind wirtschaftlich – vermutlich – durchaus erfolgreich. Im sozialen Miteinander dürften sie dagegen eher pathologische Beziehungen pflegen. Und ob es volkswirtschaftlich klug ist, wenn jeder nur an sich selbst denkt, weil dann, so ein Bonmot, an jeden gedacht ist? Ob vielleicht sogar alle Bereiche des Lebens am besten so zu organisieren sind? So zu…

1992 schrieb der Volkswirt Adolf Wagner in seinem Bändchen „Volkswirtschaft für jedermann“ unter dem Eindruck des Jugoslawienkonflikts (Wagner 1992:14): „In Kriegs- und Krisenzeiten erfährt der alte Schopenhauer immer wieder, tausendfach und auf ganz entsetzliche Weise die Bestätigung seines dunklen Menschenbildes. Man kann vom Umgang der Serben, Kroaten und Bosnier miteinander (…) und aus beliebigen Bänden…