Heute gab es ein Update von Dr. Alexandros Frantzis (Dr. Alexandros Frantzis; Scientific director; Pelagos Cetacean Research Institute) zum Stand der gestrandeten Cuvier-Schnabelwale vor der Küste Kretas.
Die atypische Massenstrandung ereignete sich am 1. und 2. April 2014 vor der südöstlichen Küste Kretas.
An fünf Punkten der Küste strandeten 3, 2, 1, 1 und 1 Wal – insgesamt also 8 Tiere auf einem Küstenabschnitt von 16,5 Kilometern.
Bei zwei 2 weiteren Einzel-Strandungen 4,1 Kilometer entfernt konnte nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass sie zu diesem Event gehören und es nicht erneut gestrandete Wale waren. Darum werden sie nicht mitgezählt.
Die Hafenbehörden meldeten außerdem drei weitere Strandungen einzelner Tiere am 03., 04., 05. und 06. April. Die beiden ersten Tiere lebten noch und wurden von Helfern wieder ins Meer gebracht, der Wal vom 06. war tot.
Diese Strandungen fanden innerhalb eines Küstenabschnitts von 1 Kilometer Länge statt, 48 Kilometer westlich der Strandungen vom 02. April.
Insgesamt sind also zwei Wale nachweislich gestorben, griechische Tierärzte haben die Nekrospie durchgeführt.
Die Ergebnisse liegen noch nicht vor.
Ein Photo zeigt einen der tot gestrandeten Cuvier-Wale. Das Tier ist von Brechern auf die Felsen geworfen worden blieb dort blutüberströmt liegen.
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