Was kann jeder tun?
1. Den Welt-Pangolin-Tag in den sozialen Netzwerken teilen und auf das Problem aufmerksam machen. Dann wissen mehr Menschen, dass sie weder Schuppen als Andenken kaufen noch Schuppentiere essen möchten
2. Allen Freunden vom Schuppentier vorschwärmen.
3. Seinen und anderen Kindern etwas über das Pangolin erzählen.
4. Sich mit Spenden oder Aktionen an Pro-Pangolin-Aktionen beteiligen.
5.#pumpit4pangolins – Sit-ups-Challenge fürs Pangolin
Im vergangenen Jahr hatten die “People for Pangolin”, U.K.-NGO, erstmals die Idee einer Ice-bucket-artigen Challenge fürs Pangolin.
Diesmal aber ohne Eiswasser, sondern stattdessen mit Sit-ups. Die Sit-ups erinnern an das Zusammenkrümmen der Schuppentiere. Und mit 20 Sit-ups und 5,00 Pfund ist man dann eine Pangolin-Glücksfee. Und dann kann man natürlich andere Leute nominieren. Die Spende (donate here) geht an eine Organisation zum Schutz des bodenlebenden Schuppentieres, die von Save Vietnam’s Wildlife geleitet wird. Für weitere Fragen kann man “People for Pangolin” kontaktieren.
Chinesische Medizin – TCM
Die Chinesische Medizin bzw. Traditionelle Chinesische Medizin (und andere Traditions-Heilmittel etwa in Afrika) ist mal wieder ein „Grund“, um auch diese Tiere zu pulverisieren.
Darum meine Bitte:
Liebe NutzerInnen der TCM: Bitte respektiert bei Eurer Suche nach Gesundheit und Gesundung den Artenschutz. Bitte fragt nach den Inhaltsstoffen und sucht dann ggf. nach alternativen Heilmitteln, die nicht gegen jegliche Artenschutzbestimmungen verstoßen. Es ist inakzeptabel, wenn Pangolin, Hai, Seepferdchen, Seekuh, Tiger, Bär und viele andere Tiere, von denen viele vom Aussterben bedroht sind, für die menschliche Gesundheit getötet werden. Ich für meinen Teil fühle ich mich auch besser, im Einklang mit der Natur zu leben.
Auch unsere einheimischen Pflanzen bieten viele medizinisch hochwirksame Inhaltsstoffe, andere wieder können im Labor produziert werden, zum Schutz der Wildpflanzenbestände.
Übrigens: Solche TCM-Mittelchen sind oft weder vegetarisch noch vegan!
Leider ist mir allzu bewusst, dass der allergrößte Absatzmarkt dafür in China und Südostasien ist und ich darauf keinerlei Einfluß nehmen kann.
Aber wütend macht es mich trotzdem.
Kommentare (7)