Der hintere Ausstellungsabschnitt bietet eine umfangreiche mediale Inszenierung. Der größte Teil der Hintergrund-Informationen ist in den 5 Medienstationen in Stelen untergebracht. Ein Modell der Sonde mit ausgeklappten Solarpanels hängt schräg im Raum.
Dominiert wird der Saal durch die aufwändig gemachte Deckeninszenierung. 5 Projektoren werfen ein Bild direkt in die Gewölbedecke – es beginnt mit dem Start der Ariane. Der Raketenstart erleuchtet den abgedunkelten Raum taghell, dann röhrt die Ariane ins All; der Besucher fliegt auf der Spitze mit und begleitet Rosetta auf seiner Reise bis zum Kometen. Um diese gewaltige filmische Inszenierung zu verfolgen, legt man sich am besten bequem auf einen der Sitzsäcke, die im Raum verteilt sind. Neben der Reise von Rosetta und Philae gibt es noch drei didaktische Einheiten zu den Themen “Technologie”, “Raum” und “Zeit”. Schließlich ist es eine Ausstellung der Geologischen Abteilung, und Geologen sind Experten für lange Zeiträume.
Und in den Pausen, bevor der Film wieder beginnt, wird der Sternenhimmel ins Deckengewölbe eingeblendet.
Die Verbindung der Gewölbedecke des über 100 Jahre alten Gebäudes mit dieser High-Tech-Projektion zum High-Tech-Projekt finde ich besonders reizvoll.
Mehr sei an dieser Stelle über die Ausstellung “ROSETTA – Europas Kometen noch nicht verraten.

 

Auf meine erste Führung am Sonntag bin ich jedenfalls ziemlich gespannt.
Wer sich für die Teilnahme an einer öffentlichen Führung oder das umfangreiche Rahmenprogramm mit vielen Vorträgen interessiert, findet hier den Tageskalender des Museums.

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Kommentare (6)

  1. #1 rolak
    15. Mai 2017

    VROOOUUUMMMMM

    Ist ja fast Boulevard – 99Punkt Ankündigung und dann kaum auffindbar im Text.

    DA ist halt blöd weit weg von K für ein Tagestöurchen…

  2. #2 Alderamin
    15. Mai 2017

    @rolak

    Ich kannte mal jemanden, der pendelte zweimal die Woche von DA nach BN. Mit dem ICE schafft man es in einer Stunde von K nach F, wenn ich mich recht entsinne. Da ist man schon mal in der groben Gegend.

    Bald habe ich eine Woche Urlaub, wäre ein potenzielles Ziel.

  3. #3 Bettina Wurche
    15. Mai 2017

    @rolak, @Alderamin: Naja, man könnte den Ausflug nach DA ja z. B. kombinieren. Z. B. mit dem Tag der offenen Tür beim ESOC am 08.09. Oder einem Ausflug nach Frankfurt. : )

  4. #4 rolak
    15. Mai 2017

    Ziel

    Potentiell und prinzipiell unbestritten, Alderamin, die Frage ist nur, inwieweit mit Begleitung und Museum koordiniert realistisch (und angemessen angenehm) erreichbar.

  5. #5 Bettina Wurche
    15. Mai 2017

    @rolak: ESOC u HLMD liegen ca 30 Minuten auseinander (mit ÖVNP). Außerdem könnte man/frau in DA auch noch das lauschige Jagdschloß Kranichstein oder den Rest des HLMD besuchen, die archäologische und Gemälde-Ausstellung sind gut, die Altäre absolut klasse. Bei anderen Interessen berate ich gern weiter.

  6. #6 rolak
    15. Mai 2017

    berate ich gern

    Nettes Angebot, Bettina, doch auf der AussuchSeite sehe ich keine Probleme und wenn überhaupt, dann eher in der Beschränkung auf nicht zuviel/Tag, soll ja kein IntensivArbeitsUrlaub werden, sondern mehr FreundeFreiMitExtra.
    Nee, aktuell zB versuchen wir seit ~14 Tagen einen (MO-FR)-WerkTagesUrlaub zu einem SaSoFeiertags zu stark bis restlos überlaufenen Ziel zu zweit zu koordinieren. Das wird auch diese Woche nicht klappen…