Deutsche Flagge über Eis und Pinguinen – die geheime Antarktisstation der Nazis, Reichsflugscheiben und andere Mythen vom anderen Ende der Welt
1938/39 fand die deutsche „Schwabenland“-Expedition in die östliche Antarktis statt. Ihr Ziel: Der Aufbau einer Walfangstation in der Antarktis. Nach Kriegsende tauchten zwei deutsche U-Boote im argentinischen Mar del Plata auf. Auf der Basis dieser Fakten entstanden Gerüchte über eine geheime Antarktis-Station der Nazis und die angebliche Entwicklung von „Flugscheiben“. Heute haben sich diese Gerüchte zu der handfesten Verschwörungstheorie „Neu-Schwabenland“ entwickelt.
Der Vortrag untersucht die vorhandenen Informationen und trennt mit wissenschaftlicher Präzision Fakten von Gerüchten.
Die NASA, die Aliens und die DelphineIn den 60-er Jahren entwickelte sich die Raumfahrt rasend schnell. Würde man im Weltall auf Aliens treffen? Wie sollte man mit ihnen kommunizieren? Auf der Suche nach fremdartigen Kommunikationsmustern suchten NASA-Forscher aufder Erde nach einer intelligenten Spezies, die eine ganz andere Sprache sprichtals die Menschen. Sie entschieden sich für Delphine.Die intensive Beschäftigung mit den Delphinen ergab phantastische Einblicke indas Verhalten dieser sympathischen Meeressäuger. Allerdings wollten sie kein Englisch lernen. Und dann kamen auch noch Sex und Drogen ins Spiel…
Der Star Wars-Zoo
Das Star Wars-Universum ist voller seltsamer Lebensformen.Neben Menschen, Aliens mit mehr oder weniger Vernunft und Beinen, gibt es eineVielzahl von „Tieren“, die oft nur viel kurz zu sehen sind.Große Echsen, zottige Banthas und zweibeinige Tauntauns dienen guten und bösenHelden als Reittiere. In der Müllkammer des Todessterns wohnt ein Tentakel mitAuge, in den Gewässern von Naboo tummeln sich Fisch-Kröten-Krebsen und inTatooines Sandwüste lauert der Sarlacc.Wie sehen diese Tiere im Detail aus? Wo und wie leben sie? Haben sie Verwandteauf der guten alten Erde?Dieser Vortrag führt durch den galaktischen Zoo des Star Wars-Universums.
Warnhinweis: Für Monsterphobiker und Tierhaarallergiker gilt einHaftungsausschluß!
Interaktiver Vortrag für große und kleine Leute ab 8 Jahren.
“Jules Verne, “20.000 Meilen unter dem Meer” und der Steampunk”
Vernes Ideen haben ohne Zweifel einen erheblichen Einfluss auf den Steampunk: Der Charakter des Kapitän Nemo in seiner utopischen Parallelwelt ist das Vorbild jedes Selbstversorgers und Tüftlers. Außerdem hat Verne die Kopffüßer (Cephalopoda) in die mitteleuropäische Literatur eingeführt, die heute einen festen Platz in der Bildsprache des Steampunk haben. Das berühmteste Tauchboot der Literaturgeschichte ist nach dem urtümlichen Kopffüßer Nautilus getauft. Außerdem spielen Kraken und Kalmare eine tragende Rolle im erzählerischen Spannungsbogen. Der Kampf mit dem Riesenkraken ist eine der einprägsamsten Illustrationen in Vernes Werk.Aber ist Jules Verne wirklich der „Vater des Steampunk“?
Roboter, Cyborg und KI in der Science Fiction
Der Auftritt des Roboters „Maria“ in „Metropolis“ beeinflusst unser Bild der Mensch-Maschine bis heute. Mit den Borg in Star Trek tritt eine neue Generation von kybernetischen Wesen mit Schwarmintelligenz auf – die Borg-Queen ist heute eine Ikone der Science Fiction. Cyberpunk-Szenarien von „Bladerunner“ bis „Ex machina“ zeigen auch düstere Seiten der Maschinen in Menschengestalt.
Dieser Vortrag hinterfragt die Konzepte dieser Maschinenwesen. Sind sie realistisch? Und was sagen sie über die menschliche Gesellschaft und Psyche aus?
Star Trek Discovery: Bärtierchen und Riesenpilze
Star Trek Discovery stellt zum ersten Mal einen Pilz ins Zentrum einer SF-Saga!
Mit einem Sporenantrieb bewegt sich die USS Discovery überlichtschnell durch ein interstellares Pilzgeflecht. Ausgerechnet Prototaxites ist der neue astromykologische Star – der legendäre fossile Riesenpilz. Und als Pilz-Navigator tritt auch noch die 3-Meter-Version eines Bärtierchens auf!
Pilze sind faszinierende Geschöpfe, den Tieren ähnlicher als den Pflanzen. Und Bärtierchen sind als erfahrene Raumfahrende für Raumfahrt-Freaks alte Bekannte. Beide Organismengruppen sind noch wenig erforscht, dabei haben sie eine Menge überraschende Fähigkeiten. Damit bietet die neue Star Trek-Serie viel Stoff für SF-interessierte Biologie- und Fossilien-Liebhaber.
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