Der Weißwal hat jetzt einen richtigen Namen bekommen: Nachdem er in den norwegischen Medien spaßeshalber “Agent James Beluga” genannt wurde, kam in einer Abstimmung der Name Hvaldimir auf Platz 1. Hval oder kval bedeutet auf Norwegisch Wal (Bokmål: hval; Nynorsk: kval (in Norwegen gibt es zwei Landessprachen)).
Hvaldimir ist weiterhin im und vor dem Hafen Hammerfests unterwegs, lässt sich von Leuten die Schnabelspitze streicheln und spielt mit Bojen Bällchen. Das Video des norwegischen Senders NRK zeigt, wie Hvaldimir “Bällchen” apportiert.
Er hält sich weiterhin nahe der Menschen auf.

Diese Verhaltensweise ist für einen Weißwal sehr ungewöhnlich. Weißwale leben normalerweise in sozialen Gruppen und sind Menschen gegenüber eher scheu. In Gefangenschaft können auch diese Meeressäuger natürlich zahm werden – dass er Bälle und andere gegenstände apportiert und dann offensichtlich auf das Lob einer menschlichen Bezugsperson wartet, zeigt deutlich, dass dieser Beluga trainiert ist.

So amüsant viele Menschen sein Verhalten finden, so gefährlich ist es für den Wal: Der Aufenthalt nahe der Menschen und ihrer Häfen und Schiffe birgt für einen anhänglichen Meeressäuger viele Gefahren. Auch wenn die Region um Hammerfest nur dünn besiedelt ist, dort überwiegend kleinere Schiffe unterwegs sind und der weiße Wal im sehr klaren Wasser des Polarmeeres gut zu sehen ist, könnte er durch einen Schiffspropeller verletzt oder versehentlich gerammt werden. Auch ein Verheddern in Fischerei-Ausrüstung wie Leinen und Netzen birgt eine große Gefahr.
Das ist natürlich auch den Norwegern bewusst. Offizielle Stellen arbeiten bereits an einer Lösung. Der Fischereiinspektor Jorgen Wiig nennt als ein mögliches Beispiel, den Beluga in ein isländisches Reservat zu bringen. So hätte er eine wesentlich größere Überlebenschance.
Außerdem könnte er dort Artgenossen treffen, was für Weißwale sehr wichtig ist.
Wie in den Kommentaren bereits diskutiert, leben Weißwale in der gesamten Arktis. Die einzelnen Populationen werden beim Walschutz getrennt betrachtet, da sie nicht nur regional sondern vermutlich auch kulturell getrennt sind. Wie bei Orcas und Pottwalen wird mittlerweile auch für zumindest alle Delphinarten angenommen, dass sich die einzelnen Populationen durch ihre Kultur – also ihre Verhaltensweisen, Jagdmethoden und Kommunikation – voneinander unterscheiden. Ob Hvaldimir dann bei isländischen Weißwalen Anschluß finden könnte, kann niemand vorhersagen. Aber einen Versuch wäre es sicherlich wert – als Hafenmaskottchen von Hammerfest wären seine Überlebenschancen vermutlich nicht so gut.
Bis jetzt ist auch noch nicht klar, ob er allein Nahrung suchen kann.

Der Norwegian Police Security Service PST – soviel wie der norwegische Inlandsgeheimdienst – hat den Brustharnisch des Wals in Verwahrung und die Ermittlungen aufgenommen, hält sich aber laut der Washington Post noch bedeckt. Der Wal selbst stehe zur Zeit nicht unter Verdacht, so zitiert die Washington Post Martin Bernsen, einen Sprecher der PST.
Ob die PST wohl einen Sinn für Humor hat? Auch das lässt sich zurzeit nicht ausschließen.

Ein Dankeschön an Stephan, den @Ocean_Whisperer!

 

Kommentare (27)

  1. #1 rolak
    4. Mai 2019

    (Bokmål .. (in ..))

    Schick! Mit der Familie bin ich ja nie so richtig warm geworden, doch in geschriebenen Sätzen lispele ich ebenfalls gerne. Mal ganz abgesehen davon, daß es ziemlich verblüffend ist, solch wesentliche Details eines quasiNachbarlandes erst nach derart langer Zeit zum ersten Mal bewußt wahrzunehmen…

    Ein Dankeschön

    ..für diese unterhaltsame Serie!

  2. #2 MinkyMietze
    4. Mai 2019

    In Norwegen gibt es zwei Landessprachen? Ech jetzt? Da laufe ich schon lange auf dieser Welt rum, hab auch schon mit diversen Norwegern zu tun gehabt, und erfahre jetzt erst davon. Man lernt wirklich NIE aus.

  3. #3 RPGNo1
    4. Mai 2019

    ..für diese unterhaltsame Serie!

    Dem schließe ich mich an.

    Ob die PST wohl einen Sinn für Humor hat?

    Sieht ganz danach aus. 😀

  4. #4 m
    4. Mai 2019

    Danke für die Serie auch von mir. Ich hoffe aber, die Serie ist noch nicht beendet. Die PST wird wohl einmal Ermittlungsergebnisse mitteilen, aus Russland könnte sich ein Zirkusdirektor als Opfer eines erfolgreichen Ausbruches melden und nicht zuletzt das weitere Schicksal Hvaldimirs wird noch erwähnenswert sein.

  5. #5 Gustav
    4. Mai 2019

    @MinkyMietze Die Sprachen unterschieden sich kaum, wie ja auch das Norwegische, Schwedische und Finnische so nahe verwandt sind, dass sie – mit Übung – untereinander verstanden werden und es da bei der Verständlichkeit mehr auf die Aussprache ankommt (also im Süden Norwegens werden die Dialekte des Nordens schwerer verstanden, als die im Süden Schwedens).

  6. #6 rolak
    4. Mai 2019

    so nahe verwandt sind, dass

    Das ist mir aber aus der Lektüre des 10erBlocks von Sjöwall/Wahlöö ziemlich anders in Erinnerung, Gustav. Ok, kann einerseits leicht falsch erinnert sein, da dort das mitfamiliäre Dänisch ebenfalls eine Rolle spielt (aber Finnisch?), andrerseits ist ein Gag des AutorenPaares möglich á la Köln vs Düsseldorf, der mir als auswärtigem Menschen nicht als solcher erkenntlich war.

  7. #7 JW
    4. Mai 2019

    Ich dachte immer, das Finnische würde fast ohne Sprachverwandtschaft dastehen. Am ehesten noch mit dem Ungarischen verwandt.
    Und an das Norwegische und Schwedische fühle ich mich nicht erinnert.

  8. #8 Bettina Wurche
    4. Mai 2019

    @Gustav: Finnisch ist eine vollständig andere Sprache
    https://de.wikipedia.org/wiki/Finnische_Sprache
    Im hohen Norden überlappen sich die Sprachen allerdings sowieso, weil die Staatsgrenzen nicht den dort gesprochenene Sprachen und Kulturen entsprechen. In jedem Staatgibt es Minderheiten der Nachbarstaaten. Im Norden Skandinaviens kommt dann noch die Sami-Kultur mit ihren eigenen Sprachen dazu. Hammerfest ist in Norwegen das Zentrum der Sami-Kultur.
    Isländisch, Norwegisch, Schwedisch und Dänisch haben die gleichen Wurzeln, Isländisch ist dabei sehr altertümlich geblieben, während sich die anderen Sprachen weiterentwickelt haben. Für Norwegen ist Bokmal die bevorzugte Schriftsprache. Nynorsk ist eine Synthese der ländlichen Dialekten und die ältere Sprache:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Norwegische_Sprache

  9. #9 Sukram
    Hyperraum
    4. Mai 2019

    Wenn die norwegischen “Dienste” was taugen, verpassen sie dem guten Hvaldimir einen GPS – Peilsender – falls er mal wieder Lust auf seine vorigen “Spielgefährten” bekommen sollte 😉

    Ich meine mal gelesen zu haben, dass es dafür nichtmal eines Geschirres bedarf, sondern eines unschädlichen Klebstoffes, der sich mit der Zeit auflöst.

  10. #10 Alderamin
    5. Mai 2019

    @Bettina

    Auch wenn die Region um Hammerfest nur dünn besiedelt ist, dort überwiegend kleinere Schiffe unterwegs sind

    Als ich das letzte Mal in Hammerfest war, hatten sie inzwischen ein riesiges Terminal für Flüssiggastanker dort auf die vorgelagerte Insel gesetzt und da lagen einige große Tankschiffe im Hafen und weiter draußen vor Anker.

  11. #11 Bettina Wurche
    5. Mai 2019

    @Alderamin: O. k., dann ist es noch schlechter für den Wal. Das Hafenbecken, in dem er unterwegs war, war ziemlich klein und die Schiffe ebenfalls. Das Gasterminal ist sicherlich nicht zentral in der City untergebracht : )
    Was hast Du in Hammerfest gemacht? Lohnt sich eine Reise?

  12. #12 Alderamin
    5. Mai 2019

    @Bettina

    Da oben gibt’s ja nicht viele Orte, da muss man zwangsläufig durch, wenn man zum Nordkap will. Zum ersten Mal war ich 2004 da auf Skandinavienrundreise (Schweden, Finnland, Norwegen bis zum Nordkap). Und dann noch einmal 2014 mit der Hurtigruten auf der Südstrecke zum Polarlicht gucken (Reisebericht bei Florian).

    Viel zu sehen gibt’s da nicht. Ein kleines nettes norwegisches Dörfchen, nennt sich die nördlichste Stadt der Welt, ein Museum, wo man dem Eisbärenclub beitreten kann. Ein paar Läden. Rentiere, die durch die Straßen laufen. Ein chinesischer Pavillion, eine Holzkirche, ein Aussichtspunkt auf dem benachbarten Berg. Ein kleiner Hafen, wie Du sagst, mit glasklarem Wasser. Mitternachtssonne um die Sommersonnenwende.

    Die Aussicht auf’s Meer und die vorgelagerten Inseln von der Hauptstraße außerhalb des Orts war sehr schön. Ein Bild mit der Bucht und einem auslaufenden Hurtigruten-Schiff ziert den Desktop meines Heim-PCs. Da gab’s das Gasterminal noch nicht, das wirklich die Landschaft verschandelt.

  13. #13 Roland B.
    6. Mai 2019

    @Rolak: Daß die beiden Kommissare irgendwo bei einem bier feststellen, daß sie sich gegenseitig nicht so gut verstehen wie gedacht, könnte damit zusammenhängen, daß der Schwede aus Stockholm kommt. Das in Schonen (im Süden) gesprochene Schwedisch soll dem Dänischen deutlich näher sein. Und auch im Dänischen gibt es natürlich Dialekte – vielleicht kam der dänische Kommissar ja von der Nordseeküste?

    Da wäre interessant, wie sich die Polizisten im Mehrteiler “Die Brücke” verständigen. Der handelt ja grenzübergreifend, ausgehend von einer Leiche, die genau auf der dänisch-schwedischen Grenze gefunden wird (und jetzt überlegt, ob er im Geographieunterricht nicht aufgepasst hat: seit einigen Jahren gibt es tatsächlich eine Land-Grenze zwischen den beiden Staaten, wenn auch nur ein paar Zehner Meter: auf der Öresund-Brücke).

  14. #14 Captain E.
    6. Mai 2019

    War das Finnische nicht mit der Sprache/den Sprachen der Samen verwandt? Ich meine, deswegen hätte lange die Vermutung Bestand gehabt, die Finnen seien enger mit den Samen verwandt als mit den Schweden, Nowegern oder Dänen. Umfangreiche Untersuchungen haben danach aber ergeben, dass alle vier Völker mehr oder weniger aus demselben Genpool geschöpft haben. Die Finnen haben sich also nicht allzusehr mit den Samen vermischt, sondern höchstens deren Sprachen zum Teil übernommen.

  15. #15 Bettina Wurche
    6. Mai 2019

    @Captain E.: Sami sind die indigene Bevölkerung Finnlands, Schwedens und Norwegens (und Estlands sowie Kareliens), die vor allem im Norden stark vertreten sind. Sie sind eng verwandt mit den indigenen Völkern Sibiriens, und ebefalls Rentierzüchter. Sprachlich gehört Finnisch als einzige skandinavische Sprache zum “ostseefinnischen Zweig der finno-ugrischen Sprachen, die eine der beiden Unterfamilien des Uralischen darstellen. Damit ist es entfernt mit dem Ungarischen und eng mit dem Estnischen verwandt.” (Wikipedia). Da steht auch noch einiges mehr zur Sprache und Sami-Bevölkerung. Sami sind als Rentierzüchter und Nomaden bedroht von der modernen Lebensweise, sie und ihre Kultur genießen umfangreiche Privilegien, haben aber gleichzeitig auch heute noch erhebliche Nachteile. Nomaden passen halt nicht mehr in unsere Zeit. In den Beiträgen “Klimawandel in der Arktis” hatte ich dazu etwas mehr geschrieben
    https://scienceblogs.de/meertext/2018/12/07/klimawandel-in-der-arktis-glueck-fuer-orcas-pech-fuer-belugas-1/

  16. #16 SkeptikSkeptiker
    6. Mai 2019

    @Alderamin: “Polarlicht gucken”
    Ein kleiner Geheimtipp ist es vielleicht Anfang September in Nordnorwegen unterwegs zu sein. Man hat oft noch halbwegs brauchbares Wetter und schon hinreichend dunkle Nächte zum Polarlicht schauen. Hatte jedenfalls letztes Jahr auf meiner Fahrradtour durch Nordnorwegen auf den Lofoten eine grandiose Polarlichtnacht! Und alles ohne Touri-Schwemme.

  17. #17 Alderamin
    6. Mai 2019

    @Captain E.

    Ich hab’ mal irgendwo gelesen, dass die Finnen genetischer Abstammung gemäß Indoeuropäer seien, die aber trotzdem die Sprache der samischen Urbevölkerung übernommen hätten. In Schweden und Norwegen lief es andersherum.

    @SkeptikSkeptiker

    Wollte immer nochmal nach Tromsö, wo wir mit der Hurtigruten zu unmöglicher Nachtzeit angelegt hatten, aber auf der Rundreise 2004 Zwischenstopp gemacht hatten (überhaupt – mit dem Auto hat man viel mehr von Land und Leuten mitbekommen als vom Schiff aus, das immer nur kurze Stopps macht; Fahrrad ist natürlich noch ungleich intensiver, ein bisschen zu intensiv für mich 😉 ). Die haben einen Flughafen und man kommt mit dem Bus raus aus dem Ort ins Dunkle. Aber im Moment ist die Sonne ruhig, in ein paar Jahren wird’s wieder spannender.

  18. #18 Bettina Wurche
    6. Mai 2019

    @Alderaim: Ich finde ja die Weite und Leere der subarktischen Landschaften an sich sehenswert : ) Das hört sich nach wunderbaren Erlebnissen an.

  19. #19 Bettina Wurche
    6. Mai 2019

    @SkeptikSkeptiker: Absolut! Die Wale sind auf jeden Fall da. Allerdings könnten die Papageientaucher dann schon wieder aufs Meer gezogen sein, das wäre bedauerlich.

  20. #20 Bettina Wurche
    6. Mai 2019

    @Alderamin: Ja, das kann man ja u. a. auch dem Wiki-Artikel entnehmen. Wie geschrieben, Sami gibt es in allen drei Ländern. Die Sprachen spiegeln natürlich die historische Entwicklung der drei Staaten wieder, die es in dieser jeweils eigenständigen Form ja noch gar nicht so lange gibt.

  21. #21 Alderamin
    6. Mai 2019

    @Bettina #13

    Da oben im Norden gab’s Landschaften, Felsen, Schluchten und Wasserfälle, wie man sie sonst nur aus den Nationalparks in den USA und Kanada kennt. Das gibt’s in Europa sonst nirgendwo. Definitiv eine Reise wert.

  22. #22 rolak
    7. Mai 2019

    ad ‘finnisch’: Zum Essen wurde eben in eine (in D-synch) fast tagesfrisch neue, schwedische Serie reingeguckt und -oh eilige Koinzidenz- knapp vor Ende der ersten ¼h kam

    ‘Kannten Sie sie gut?’
    ‘Nein (..), sie war sehr finnisch.’

  23. #23 Sukram
    Hyperraum
    8. Mai 2019

    Möglicherweise ist ein weiterer Aufguss nötig 😉

    >Ist der Spionagewal etwa ein Therapiewal?
    https://www.bazonline.ch/ausland/europa/ist-der-spionagewal-etwa-ein-therapiewal/story/13192438

  24. #25 Bettina Wurche
    8. Mai 2019

    @meregalli, @Sukram: Das ist eine interessante Wendung, die alles gut erklären würde. Murmansk ist nicht weit, das Verhalten und das Brustgeschirr passen. Ich schau mal, ob ich mehr darüber herausfinde.
    In dem BAZ-Artikel ist der Name des Wals falsch geschrieben, die haben den Witz gar nicht verstanden : )

  25. #26 Captain E.
    13. Mai 2019

    @Alderamin:

    Ich hab’ mal irgendwo gelesen, dass die Finnen genetischer Abstammung gemäß Indoeuropäer seien, die aber trotzdem die Sprache der samischen Urbevölkerung übernommen hätten. In Schweden und Norwegen lief es andersherum.

    […]

    Da haben wir womöglich dasselbe gelesen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass die Norweger, Schweden und Dänen wohl gerne auf die Finnen herabschauen ob ihrer komischen Sprache und in gerne die Verwandtschaft mit den anderen Skandinaviern (also Norweger, Schweden und Dänen) absprechen möchten. Aber mal ganz davon abgesehen, dass die Samen wesentlich früher den Norden Europas besiedelt haben und die Dänen gar nicht in Skandinavien (die große Halbinsel, auf der die Staaten Norwegen und Schweden liegen!) leben, sind alle drei Völker genetisch ebenso eng miteinander verwandt wie eben mit den Finnen. Durch die Wanderung der Rus-Nordmänner dürfte es zudem auch noch eine Verwandtschaft mit den heutigen Russen geben.

    In Tromsö war ich übrigens auch schon mal für ein paar Stunden, und zwar so um Mitternacht herum. Sehr schön, aber vom Licht her eher trübe. Die Sonne war leider komplett hinter Wolken versteckt.

  26. #27 Bettina Wurche
    13. Mai 2019

    @Captain E.: naja, ein Teil der Aussage gibt ja die Faktenlage wieder. Es steht z. B. auf Wikipedia, wird u. a. auch in Skandinavien-Krimis gern thematisiert. (Manche) Norweger und Schweden schauen auch auf Dänen herab, weil diese bäuerlich seien und sprechen, als hätten sie “eine heiße Kartoffel im Mund”. Was natürlich genauso blödsinnig ist, wei die Diskrimnierung von Finnen und Sami..