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Kommentare (8)

  1. #1 Bettina Wurche
    18. Juni 2020

    Meine Timeline riet mir gerade, den Beitrag mit einem Seegurken-Rezept abzurunden.
    Und zwar ein Cocktail-Rezept namens Seegurke:
    Zutaten sind
    – 1 Salatgurke (pürieren und abseihen -> 3 cl Gurkensaft)
    – 1 Pise Salz
    – 1,5cl Zitronensaft
    – 2cl Zuckersirup
    – Soda oder spritziges Mineralwasser
    – mit Gurkenscheibe und Zitronenzeszen garnieren
    https://ginspiration.de/Gins-and-cocktails/sea-cucumber-alkoholfrei/

    Dieses Gin-Rezept gefällt mir ausgezeichnet, da es ohne Gin ist. Den kann man sicherlich bei Bedarf hinzufügen.

  2. #2 Aginor
    19. Juni 2020

    Jetzt dachte ich tatsächlich für einen Moment es kommt ein Rezept zum zubereiten einer Seegurke! 😀

    Klingt interessant. Ich tendiere jedoch dazu, vielleicht doch ein wenig Gin hinzuzufügen…

    Und wundere Dich bitte nicht über die wenigen Kommentare, bestimmt wollen viele der Kommentatoren hier nur nicht etwas unter dem Beitrag schreiben, der sich mit abgefahrenen Gruppenorgien befasst, in denen alle einfach mal gleichzeitig ejakulieren und das alles dann rumschwimmt. 😀

    Sex-Artikel mit schlüpfrigen, Penisförmigen Tieren die kollektiv abspritzen, und dann noch ein Rezept von einem Drink drunter, das ist bestimmt zu viel für manche. 😀

    Aber sehr interessant, danke für den Beitrag und die verlinkten Videos!

    Gruß
    Aginor

  3. #3 Bettina Wurche
    19. Juni 2020

    @Aginor: Die Twitter-Timeline hatte nach alkoholfreien Rezepten gefragt. Ich denke, Gin sollte prima in den Drink passen.
    Weitere Rezepte basieren überwiegend auf geschmorter Seegurke. Ich befürchte, dass es in Deutschland schwierig zu beschaffen sein könnte.

    Aber hier ist jedenfalls ein Rezept mit geschmorter Seegurke:
    3 dried or ready-prepared sea cucumbers
    24 dried Chinese mushrooms
    4 tablespoons oil
    1 skinless chicken breast fillet, cut into 2 cm (¾ inch) cubes
    1 egg white
    3-4 tablespoons cornflour (cornstarch)
    1 tablespoon light soy sauce
    3 tablespoons oyster sauce
    3 teaspoons sugar
    2 spring onions (scallions), cut into 2 cm (¾ inch) lengths

    Das Huhn dürfte optional sein

    https://www.thespruceeats.com/sea-cucumber-overview-695159

  4. #4 Bettina Wurche
    19. Juni 2020

    @Aginor: Die weigen Kommentare haben mich auch überrascht. Aber der Artikel hatte einfach nicht sehr viele LeserInnen. Es könnte an der alljährlichen Sommerflaute liegen.
    Ich fand die Videos auch großartig!

  5. #5 gedankenknick
    19. Juni 2020

    Beitrag […], der sich mit abgefahrenen Gruppenorgien befasst, in denen alle einfach mal gleichzeitig ejakulieren und das alles dann rumschwimmt.[…]

    Sind die Gruppen-Ejakulationen diverser Korallenarten da nicht viel …. aufregender? Mir deucht mal eine Reportage gesehen zu haben, wo anschließend das Wasser ziemlich getrübt war…

  6. #6 Aginor
    19. Juni 2020

    Oh, auch interessant!
    Um sie zu essen wird wie ich gerade lese die Seegurke wohl meistens getrocknet und dann entweder irgendwie eingeweicht gekocht oder angebraten. So ähnlich wie bei den Quallen, da wird IIRC auch mit Salz die Feuchtigkeit aus der Mesogloea entzogen nach dem Fang, und man kann sie dann kochen oder braten.

    Seegurke habe ich allerdings noch nie gegessen. Im Gegensatz zu Qualle, das hatte ich vor Jahren mal in München in einem Chinarestaurant. Hatte ich vorher auch nicht gekannt und erst gedacht das sei ein Übersetzungsfehler oder so auf der Speisekarte (oh Mann, ich merke jetzt gerade erst so richtig wie diskriminierend das klingt…) Hab dann nachgefragt und nach kurzem Nachdenken auch bestellt. Die Kollegen fanden das mutig aber ich musste es einfach probieren.
    Die Konsistenz war interessant, ein bisschen vergleichbar mit Gummibärchen im Winter. Also schon noch ein bisschen gummiartig, aber wesentlich härter als ich erwartet habe.
    Leider geschmacklich nicht sehr intensiv, die Sojasauce in der sie angebraten waren hat den Großteil des Geschmacks ausgemacht.

    Gruß
    Aginor

  7. #7 Aginor
    19. Juni 2020

    @Gedankenknick: Ja, bei Korallen gibt es das, aber selbst manche Fischarten (Lachse z.B.) können in einem Fluss schon eine deutliche Trübung verursachen wenn sie massenhaft ablaichen.

    Aber so weit braucht man gar nicht zu gehen: Wenn so richtig Pollensaison ist, kann die Luft ganz gelb sein vor lauter Ejakulat von Bäumen. Wird auch überall verteilt und man bekommt es in die Haare und auf die Haut. Oder sogar in Körperöffnungen! (muss dann immer niesen) 😀 😀

    Gruß
    Aginor

  8. #8 Spritkopf
    20. Juni 2020

    Über Seegurken habe ich als Kind gelesen – wenn die Erinnerung nicht trügt, in einem Was-Ist-Was – aber seither sind sie komplett meiner Aufmerksamkeit entgangen. Danke für die Auffrischung.

    Insgesamt kommt mir die Unterwasser-Fauna wesentlich bizarrer vor als die Landlebewesen. Ok, mag natürlich auch daran liegen, dass einem die Landlebewesen grundsätzlich vertrauter sind und viel mehr medialen Fokus erfahren als Seegurken, Seehasen oder auch Quallen (außer wenn sie tödliche Gifte verspritzen).