Klimakrise und Klimaschutz in der Phantastik: Climate Fiction, Algen und Scharfe Einhörner aus dem 3 D-Drucker

Kommentare (6)

1. #1 Meine Vortröge 2022, Update – Meertext

   25. April 2022

   […] Mehr zu Climate Fiction, Solarpunk, die Kraft des Narrativen und wie wir unser Leben klimaschonender machen können, gibt es auf dem ElsterCon. Ein Vorgeschmack ist dieses Gespräch der Klimabuchmesse-Macherin Maike Braun mit dem SF-Autor Uwe Post und mir: Klimakrise und Klimaschutz in der Phantastik: Climate Fiction, Algen und Scharfe Einhörner aus dem … […]

2. #2 Jam

   25. April 2022

   Klima?

   Das interessiert aktuell noch jemanden?

3. #3 Bettina Wurche

   25. April 2022

   @Jam: Ja. Mich.

4. #4 RPGNo1

   26. August 2022

   Wenn das Klima sich weiter so erwärmt, dann werden eventuell Reptilien die Gewinner sein. Eine neue Studie deutet darauf, dass es zumindest vor 252 Mio Jahren während des Massenaussterbens am Ende des Perm der Fall war.

   Tiago Simões, Evolutionsbiologe von der Harvard University, vermaß und scannte für die in der Zeitschrift »Science Advances « veröffentlichte Studie 1000 Reptilienfossilien in 50 Forschungseinrichtungen in 20 Ländern, alle zwischen 294 Millionen und 237 Millionen Jahren alt. Die Studie beobachtete also die Evolution von Reptilien über einen Zeitraum von 57 Millionen Jahren vor, während und nach dem Massensterben am Ende des Perm.

   Die Veränderungen der Form und Größe von Körper und Köpfen der Reptilien verglichen die Forscher mit bereits existierenden Daten über die Temperatur der Meeresoberflächen, untersucht in einer Studie von 2021 . Und siehe da: Je schneller der Klimawandel voranschritt, desto schneller entwickelten sich die Reptilien.

   https://www.spiegel.de/wissenschaft/havard-studie-klimakatastrophe-vor-252-millionen-schob-die-evolution-der-reptilien-an-a-2736b511-48e1-4ab0-8318-4116bb219b20

5. #5 Bettina Wurche

   30. August 2022

   @RPGNo1: Das ist eine sehr interessante Diskussion. Das Statement ist seit ca den 70-er Jahren populär, und wird vor allem in älteren SF-Romanen thematisiert. Ob das heute immer noch aktuell ist, kann ich gar nicht aus dem Stehgreif sagen. Ich befürchte ja eher, dass es wie in den Meeren kommen wird: DOrt haben wir Menschen gerade große Fische so extrem dezimiert, dass sich diese Arten vermutlich nie wieder erholen werden. In der Zeit der Abwesenheit der Fische haben sich Quallen so stark verbreitet, dass sie einen großen Teil der Fischbrut auffressen. Damit ist das Ökosystem so aus dem Gleichgewicht geraten, dass selbst ein sofortiger Fischerei-Stopp wahrscheinlich nichts mehr bewirken würde.
   An Land haben wir gerade große Reptilien so stark dezimiert, dass viele Arten am Rande der Ausrottung sind. Von daher ist es wohl fraglich, wie es weitergehen würden, selbst wenn die Temperaturen Echsen bald besser passen als Säugern.

6. #6 Meine Vorträge und Events im Herbst/Winter 2022 – Meertext

   1. September 2022

   […] Mehr zu Climate Fiction, Solarpunk, die Kraft des Narrativen und wie wir unser Leben klimaschonender machen können, gibt es auf dem ElsterCon. Der ElsterCon ist schwerpunktmäßig ein BuchCon mit Lesungen, dazu gibt es Vorträge und Podiumsdiskussionen. Schwerpunkt ist angesichts ihrer zunehmenden Brisanz erneut die Klimakrise. Die Veranstaltung im Haus des Buches bietet mit Vorträgen wie etwa Frauen im Perry Rhodan-Universum einen Brückenschlag zwischen traditioneller SF und aktuellen SF-Entwicklungen. Hier geht es zum Con-Programm. Ein Vorgeschmack auf die Veranstaltung ist dieses Gespräch der Klimabuchmesse-Macherin Maike Braun mit dem SF-Autor Uwe Post und mir: Klimakrise und Klimaschutz in der Phantastik: Climate Fiction, Algen und Scharfe Einhörner aus dem … […]