Die AfD hat ihr neues Spitzenduo gewählt, das die beiden Flügel der Partei geradezu in idealer Weise verkörpert: den nationalkonservativen alten Herrn Gauland, nomen est omen, und die junge Frau Weidel, international erfahrene Ökonomin, hochintelligent, Musterschülerin des verstorbenen Gesundheitsökonomen Peter Oberender, der arme Leute einst auf die Möglichkeit hinwies, sie könnten ihre Kasse doch durch den Verkauf ihrer Organe aufbessern.
Die Süddeutsche Zeitung zitiert heute von der Facebook-Seite der neuen AfD-Spitzenfrau: Man habe “328 Euro Asylkosten pro Bürger im Jahr” und “dafür muss ein deutscher Rentner 1512 Flaschen sammeln”. Das sei eine “schlimme Prioritätensetzung unserer Regierung”. Ist das ein angemessener Vergleich? Oder erinnert das zu Recht an furchtbare Zeiten?
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