Der Homöopathiekongress 2019 in Stralsund kommt näher. Inzwischen sind die Vortragsabstracts online.
Aus den Abstracts:
Ute Bullemer: Homöopathische Behandlung von gynäkologischen HPV-Infektionen:
„Miasmatisch betrachtet finden HPV-Infektionen im Rahmen der erworbenen Sykose statt. Daher sind sie mit bestimmten antisykotisch wirkenden homöopathischen Arzneimitteln heilbar.“
Christina Ari: Endokrine Disruptoren – Störfaktoren im weiblichen Fortpflanzungssystem:
„Als Sarkode hat das homöopathische Arzneimittel Folliculinum die Kapazität, intakte Ordnungsstrukturen in einem gestörten Hormonstoffwechsel wieder freizulegen und zu reaktivieren.“
Elsbeth Saucke: Und allem Anfang wohnt ein Zauber inne – Homöopathische Behandlung bei Sterilität:
„In Teil 2 meines Vortrages möchte ich Ihnen – passend zum wundervollen Thema der Meeresmittel – den Fall eines kleinen Adoptivkindes vorstellen: Angekommen zu Hause – durch die Behandlung mit Oncorrynchus tschawytscha, dem Pazifischen Lachs.“
Sigrid Kruse und Monika Grasser: Wie geht es weiter? Lebens- und Entwicklungschancen nach einem schweren Start:
„Kinder mit einer erschwerten perinatalen Phase brauchen häufig eine langfristige multimodale Betreuung mit optimaler Förderung auf verschiedenen Ebenen. Dabei kann die Homöopathie eine wichtige Unterstützung für die Lebensperspektive dieser Kinder bieten. Als Beispiele seien genannt: Z.n. Frühgeburtlichkeit, Asphyxie, Hirnblutung, bronchopulmonale Dysplasie, Trisomie 21, Prader-Willi-Syndrom…“
Michael Hartmann: Aus der Praxis des Kinderpsychiaters:
„Die Homöopathie ist eine effektive Methode zur Behandlung kinder- und jugendpsychiatrischer Störungen.“
Friedrich Witzig: Geburt einer neuen Arznei – Anwendung von Clostridium difficile in der Kinderheilkunde:
„An Kindern, die mit Antibiotika behandelt wurden, konnte ich auffällige Veränderungen im Verhalten beobachten. Allein aus dem Wissen heraus, dass nach Antibiotika sich eine Clostridienblühte entwickelt, begann ich mit der Nosode (C. difficile) zu experimentieren. Über den therapeutischen Effekt war ich dann sehr überrascht.“
Nikolaus Hock: Die Ungeborgenheit in der Familie – Salze des Meeres:
„Magnesium repräsentiert die Ungeborgenheit in der Familie, die einzelnen Salze die daraus resultierenden Konflikte.“
Annette Sneevliet: Evolution und Empfindung im Tierreich nach der Sankaran-Methode:
„Den Evolutionspunkt haben wir schon immer im Mineralienreich gebraucht. Das Periodensystem ist eine Blaupause der menschlichen Evolution, von Inkarnation, Geburt, Kindheit, Erwachsensein bis hin zum Tod. Im Mineralienreich schauen wir auf der Suche nach dem Similimum danach, wo jemand in seiner Entwicklung festhängt. Dies ist sein/ihr Evolutionspunkt.“
Warum die Homöopathie seit 200 Jahren festhängt und wie diese Blockade zu behandeln wäre, dazu gibt es leider keinen Vortrag. Die Grußworte fehlen übrigens noch.
Kommentare (54)