Eine direkte Bedrohung für Urlauber an der spanischen, italienischen und griechischen Mittelmeerküste ist der Hasenkopf-Kugelfisch wohl kaum. Aber vielleicht sorgt er für ein zusätzliches kleines Prickeln und eine spannende Urlaubsanekdote.

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Kommentare (17)

  1. #1 BreitSide
    Beim Deich
    16. August 2015

    Danke für die Deeskalation!

    Ich fand die “Pufferchen” (der englische Name ist ja auch knuffig genug) schon immer “niedlich”, vor allem aufgeplustert. Natürlich nicht beachtend, dass das ja ein Tier in Todesangst war.

    Faszinierend natürlich, dass sich so ein kleiner Kerl gegen so riesige Fressfeinde wehren kann. So ein typisches David-gegen-Goliath 🙂

  2. #2 imNetz
    16. August 2015

    Hmm ….
    der Link zu “halbstarke Delphine im Kugelfischrausch” funktioniert bei mir nicht ….

  3. #3 BreitSide
    16. August 2015

    …Abo…

  4. #4 rolak
    16. August 2015

    funktioniert bei mir nicht

    Der funktioniert (und zwar bei allen) nur dann, wenn Du beim Ziel das Ziel entfernst, imNetz, hier gehts lang.

  5. #5 Alderamin
    16. August 2015

    Auf Curaao hat mich beim Schnorcheln direkt vor der Küste mal ein Kugelfisch angeschaut. Wenn der in der Karibik kein Problem für die Touristen ist, dann sicher auch nicht im Mittelmeer. Im Mittelmeer und auf den Kanaren gibt’s übrigens Drachenköpfe. Kann mich erinnern, dass Kinder auf Ibiza mal einen geangelt hatten und meinen ebenfalls angelnden Vater baten, den vom Haken zu nehmen. Da will man dann auch nicht drauftreten.

  6. #6 Bettina Wurche
    16. August 2015

    @ Danke, Alderamin.

  7. #7 Bettina Wurche
    16. August 2015

    @imNetz: Der link ist nun korrigiert.

  8. #8 Bettina Wurche
    16. August 2015

    @BreitSide: Wenn ein Tier nicht so sehr groß und langsam und auch noch schön bunt ist, bedeutet das immer: Finger/Flossen weg! Es gibt aber keine Zahlen darüber, wieviele Fische jährlich an Pufferfish sterben. Von Schweisnwalen in Nord- und Ostsee ist allerdings bekannt, dass zu große Plattfische im Schlund steckenbleiben und das dann die letzte Mahlzeit war.

  9. #9 Bettina Wurche
    16. August 2015

    @rolak: Danke! Ist jetzt aber auch repariert.

  10. #10 rolak
    17. August 2015

    🙂 ..schnelle Korrektur.

    Da es jetzt nicht mehr ersichtlich ist: an der url klebte hinten ein “%20target=” (oder so).

  11. #11 GabyRottler
    17. August 2015

    Tetrodotoxin …
    Vor 35 Jahren wurde ich in der Pharma-Prüfung aufgefordert, die chemische Formel von Tetrodotoxin aufzumalen. Mein Kommentar damals (das war eine Zeit weit vor Wikipedia): “Das halte ich nicht für notwendig, so etwas als Tierärztin zu wissen.”
    Ich sehe das immer noch so – der Prof fand das aber nicht witzig. Da ich aber doch noch Antworten auf ein paar andere Fragen wusste, habe ich die Prüfung trotzdem knapp bestanden.

  12. #12 Bettina Wurche
    17. August 2015

    @GabyRottler: : ) Im östlichen Mittelmeerraum hat es allerdings schon ein paar Kugelfisch-vergiftete Katzen gegeben. Angeblich.
    Für Deutschland dürfte das allerdings wirklich unwahrscheinlich bleiben.

  13. #13 GabyRottler
    17. August 2015

    @Bettina Wurche: Das mit den Katzen wundert mich nicht.
    BTW: Die Symptome der Tetrodotoxinvergiftung waren mir schon damals bekannt – allerdings die Formel nicht (auch heute nicht).

  14. #14 Onno Gross
    Hamburg
    17. August 2015

    Super Artikel.
    PS Für mich ist Mebs Buch Gifte im Riff eines der schönsten und spannendesten Bücher überhaupt , gleich nach Kunstformen der Natur oder Hans Hass 🙂
    So mancher Riffforscher (ich auch) hat sich Bromidvergiftungen bem Sammeln von Schwämmen geholt oder mit einer Seeschlange gekämpft. Aber das macht den Reiz der Meeresforschung auch aus. OG

  15. #15 Bettina Wurche
    17. August 2015

    @ Danke, Onno, dann muss ich es wohl auch endlich mal lesen. Bromid-Vergiftung durch Schwämme? Seeschlangen-Kampf? Und wann schreibst Du endlich Dein Buch? “Meeresforschung und Meeresschutz – die letzten echten Abenteuer auf dem blauen Planeten” – Bekenntnisse eines Überzeugungstäters. : )))
    Sowas habe ich nie erlebt. Ich bin bloss gebissen, gestochen, bekotzt, genesselt, verschrammt, … worden. So das Übliche….

  16. #16 Alderamin
    18. August 2015

    @Gaby Rottler

    Dem Prof in der Prüfung zu widersprechen ist generell keine gute Idee, sein Mitleid wird sich in Grenzen halten. Alternativ was anbieten, was man weiß. 😉

  17. […] Meertext klärt auf, was es mit dem Kugelfisch auf sich hat, der im Mittelmeer ansässig geworden ist. Für Touristen im Wasser ist er keine Gefahr, riskant könnte es eher im Restaurant werden – und wir reden nicht über Sushi und Co., sondern eher Frisch vom Grill. […]