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Kommentare (14)

  1. #1 Fliegenschubser
    8. Februar 2017

    “Ein starker Umweltschutz und ein nachhaltiges Fischereimanagement sind kein Selbstzweck weltfremder Öko-Intellektueller. Vielmehr garantieren Regulierungen und Schutzmaßnahmen Tierbestände für unsere und nachfolgende Generationen.”

    +1

    Im Übrigen: Vielen Dank für Deinen Blog, ich lese sehr gerne (meistens still) die Beiträge.

  2. #2 RPGNo1
    8. Februar 2017

    Wieder einmal ein informativer Bericht. Danke!
    Schade nur, dass auch hier Trump eine (negative) Rolle spielen muss. Aber das lässt sich zur Zeit leider nicht umgehen und trägt auf alle Fälle zur Aufklärung bei. Mir war nicht bekannt, dass die US-Regierung nicht nur den Umweltschutzbehörden einen Maulkorb verpasst und die Ölsuche erleichtert hat, sondern dass sie auch Jagd- und Fischereiregulierungen kappt.

  3. #3 Bettina Wurche
    8. Februar 2017

    @Fliegenschubser: Danke : ) In den USA passsieren gerade ganz schreckliche Sachen, die ökologisch katastrophale Folgen haben werden. Dazu kann und darf ich nicht schweigen.

  4. #4 Bettina Wurche
    8. Februar 2017

    @RPGNo1: Danke. Es geht im Moment in die Richtung der Gutsherrenmentalität: Verschiedene republikanische Politiker sichern sich und ihren gut betuchten Kumpels in Trumps Kielwasser Land und Jagdrechte. Ich bin einfach entsetzt, wie leicht die damit durchkommen, bestehende Gesetze und Vereinbarungen außer Kraft zusetzen.
    https://www.theguardian.com/environment/2017/jan/31/public-lands-sell-congress-bureau-management-chaffetz

    Die Fortsetzung des Pipeline-Baus durch Dakota-Land ist nur ein sehr prominentes Beispiel dafür:
    https://www.handelsblatt.com/politik/international/pipeline-in-north-dakota-us-armee-macht-weg-fuer-oel-leitung-frei/19362402.html

  5. #5 roel
    *******
    8. Februar 2017

    @Bettina Wurche Toller Beitrag. Aber irgendetwas stimmt hier nicht: “Über Wochen hinweg haben sich ihre Fortpflanzungsorgane aufgrund der anderen Organe und Gewebe vergrößert,…”

    PS Ich finde es vorbildlich, wie hier im Blog auf Kommentare eingegangen wird.

  6. #6 roel
    *******
    8. Februar 2017

    @Bettina Wurche Und wenn ich schon gerade am Meckern bin: “Fische haben eine äußere Befruchtung und praktizieren damit keinen Sex in dem Sinne, stattdessen geben sie einfach ihre Fortpflanzungsprodukte ins Wasser ab.”

    Guck mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Lebendgeb%C3%A4rende_Fische
    “Da bei den Lebendgebärenden eine innere Befruchtung erforderlich ist, erfolgt eine Begattung.”

    Ich wollte an dieser Stelle eigentlich ein Paarungsvideo beifügen, verzichte aber aufgrund des Jugendschutzes darauf.

  7. #7 Bettina Wurche
    8. Februar 2017

    @roel: Ja, das war etwas Wiederholung, ich hab´s umformuliert. Im Moment kann ich es mir zeitlich erlauben, Kommentare gleich zu beantworten, manchmal müsst Ihr darauf ja auch länger warten.

  8. #8 Bettina Wurche
    8. Februar 2017

    @roel: Ja klar, bei Haien und Rochen ist das was anderes,
    https://scienceblogs.de/meertext/2015/05/08/die-evolution-des-hai-penis-in-uraltes-und-bewaehrtes-organ/
    aber es ging hier ja um Knochenfische. Die Zahnkärpflinge verliere ich bei meinem Meeres-Tunnelblick immer aus den Augen, danke für die Ergänzung.
    Mit ovoviviparen Fischen hatte ich noch nie was zu tun.

  9. #9 Boombox
    9. Februar 2017

    Ein schöner neuer Beitrag aus der Reihe “Fantastisches Paarungsverhalten der Tiere”. 🙂

    Gleichzeitig haben Trump-Gesinnte die Jagd- und Fischregulierungen gelockert oder aufgehoben und erleichtern die totale Ausbeutung natürlicher lebender Ressourcen.

    ‘türlich, warum sollte man auch Jagd und Fischerei regulieren. Schließlich gibt es ja immer mehr mehr…

  10. #10 anderer Michael
    13. Februar 2017

    Haben die Bonitos die Fortpflanzung überlebt?

    Solche Kreisel mit viel weniger Fischen habe ich den Tropen gesehen. Makrelen und Schnappen, ob die sich auch fortgepflanzt haben?

  11. #11 Bettina Wurche
    13. Februar 2017

    @anderer Michael: Warum sollten sie nach der Fortpflanzung sterben? Sie werden 8 – 10 Jahre alt und laichen jährlich ab.
    https://www.worldwildlife.org/species/skipjack-tuna
    Der Tuna tunnel scheint energetisch vorteilhaft zu sein, vielleicht nutzen sie den auch zu anderen Gelegenheiten
    https://jeb.biologists.org/content/jexbio/192/1/13.full.pdf
    (Sorry, ich bin nicht gewillt, dazu jetzt einen Stapel Physiologie-papers zu lesen)

  12. #12 RPGNo1
    14. Februar 2017

    Nur so ein Gedanke: anderer Michael denkt wohl an Lachse, die direkt nach dem Ablaichen sterben.

  13. #13 yeRainbow
    yerainbow.wordpress.com
    16. Februar 2017

    habe mit großem Interesse gelesen.
    trotzdem, noch immer, “Über Wochen hinweg haben sich ihre Fortpflanzungsorgane aufgrund der anderen Organe und Gewebe vergrößert,”

    sicher meintest du “auf Kosten der anderen Organe und Gewebe vergrößert…”
    oder ähnlich
    😉

  14. #14 Bettina Wurche
    16. Februar 2017

    @yeRainbow: Korrekt. Danke.