Er ist nicht nur das nächstgelegene Ziel, sondern auch ein wichtiger Trittstein für alles, was dahinterliegen könnte, angefangen beim Mars.
Vor dem nächsten Mondflug und der weiteren Exploration des Mondes gibt es noch viel zu erproben und zu entwickeln. In den Laboren und Werkstätten geht es um die Erarbeitung von Lösungen für das Überleben außerhalb der Erde. Mittlerweile stehen nicht mehr tage-, wochen- oder monatelange Raumflüge im Fokus, sondern die Einrichtung und der Betrieb außerirdischer Stationen. Eine solche Station – etwa auf dem Mond – müsste über eine wesentlich stärkere Autarkie verfügen und viele Substanzen vor Ort erzeugen. Ein Transport irdischer Ressourcen bis zum Mond wäre nicht finanzierbar. Darum müssen ESA und NASA u. a. zuverlässige Maschinen zur H20- und 02-Erzeugung entwickeln. An solchen Entwicklungen war Matthias Maurer beteiligt.
Wie kann man für den Aufenthalt im Weltall und auf dem Mond trainieren?
ESA und NASA haben zurzeit verschiedene Analogszenarien für den Mond als laufen: CAVES (ESA), NEEMO (NASA) und LUNA.
(Was sich hinter CAVES, NEEMO und LUNA verbirgt und was Raumfahrt mit Korallen zu tun hat, das gibt es am Montag zu lesen)
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