Atkins stellte ihr Photopapier selbst her. Die mit den Chemikalien bestrichenen Papierblätter hängte sie in einer dunklen Kammer zum Trocknen auf – eine Dunkelkammer! Die gesäuberten Algen drapierte sie auf dem so vorbereiteten Papier, presste sie unter Glas und legte sie dann zur Belichtung durch die Sonne in den Garten.
Anschließend wusch sie die Salze unter Wasser aus, dabei entwickelte sich das charakteristische Cyanblau. Da die Pflanzen feste Objekte und lichtundurchlässig waren, erschienen sie geisterhaft weiß als Negative.

10 Jahre lang erforschte und dokumentierte Anna Atkins Algen.
Ihr Algen-Herbar „Photographs of British Algae: Cyanotype Impressions” (1843) hat sie berühmt gemacht, nur 13 Kopien des cyanblauen Folianten existieren heute noch. Danach wendete sie sich gemeinsam mit der Botanikerin Anna Dixon der Erforschung von Farnen zu, gemeinsam publizierten sie weitere Bücher: Cyanotypes of British and Foreign Ferns (1853) und Cyanotypes of British and Foreign Flowering Plants and Ferns (1854).
Atkins wurde 1839 Mitglied der Botanical Society in London, einer der wenigen wissenschaftlichen Gesellschaften, die Frauen aufnahm.
1871 starb sie, nach langer Krankheit und verkrüppelt. Ob sie an einer Vergiftung durch Blausäure gelitten hat, ist nicht bekannt.
Ihr umfangreiches Herbarium aus Cyanotypien vermachte sie dem British Museum.


Blutlaugensalz – eine Erfindung der Alchemisten

Der Name „Blutlaugensalz“ kommt aus der Herstellungsweise der Alchemisten für diese Substanz: „Sie erhitzten Blut mit Knochen, Horn und anderen proteinhaltigen Substanzen in Gegenwart von Pottasche. Der Rückstand wurde mit Wasser ausgelaugt. Daraus kristallisierte anschließend ein Salz aus, welches je nachdem, wie viel Luft man beim Erhitzen zuließ, rot (Rotes Blutlaugensalz) oder gelb (Gelbes Blutlaugensalz) war.

Die chemisch korrekte Bezeichnung für Blutlaugensalz ist heute Kaliumhexacyanidoferrat(III) mit der chemischen Formel K3[Fe(CN)6]. Damit werden Cyanotypien hergestellt. Bei unsachgemäßem Umgang kann sich aus Kaliumhexacyanidoferrat(III) durch verschiedene Reaktionen die sehr giftige Blausäure (Cyanwasserstoff) bilden.

Berliner Blau, Dippels Tieröl und der Frankenstein

Das lichtbeständige Cyanblau wird auch Berliner Blau oder Preußischblau genannt, und ist eines der ältesten chemisch produzierten Pigmente. Der Berliner Farbenhersteller Diesbach hatte es um 1706 erstmals produziert.
Neben Diesbach wird auch der Alchemist, Johann Konrad Dippel mit der Erfindung in Verbindung gebracht, das lässt sich heute nicht mehr verifizieren (Wikipedia: Johann Konrad Dippel).
Bildergebnis für konrad dippelAngeblich war Diesbach bei der Produktion eines roten Farbstoffs die Pottasche (Kaliumcarbonat) zur Ausfällung des Farbstoffs ausgegangen. Daraufhin orderte Diesbach von seinem Kollegen Johann Konrad Dippel einen Ersatzstoff. Dippel lieferte offenbar einen mit „Dippels Tieröl“ verunreinigten Ersatzstoff, der unerwartet einen blauen Farbstoff ausfällte – Berliner Blau!

„Das durch Destillation von Tierabfällen (Knochen, Blut, Klauen und so weiter) gewonnene Öl empfahl D. so nachdrücklich für medizinische Zwecke, daß es nach ihm benannt wurde (Oleum animale Dippeli). Nach G. E. Stahl wurde das Cyanverbindungen enthaltende Produkt der Anlass zur Entdeckung des Berliner Blaus, als ein von D. zur Ölreinigung benutztes Alkali nachträglich zur Bereitung eisenhaltiger Farbstoffe verwendet wurde (G. E. Stahl, Experimenta, 1731)“
Dippel arbeitete zeitweise auch als Prinzenerzieher am hessen-darmstädtischen Hof. Als Sonderling, Kirchenkritiker und Schmähpamphlet-Autor war er wohl einer der meistgelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts, landete dafür aber auch zeitweise im Gefängnis. Aufgrund seiner Aktivitäten in damals dänischen Altona saß er im Gefängnis auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm ein.
Angeblich hat Mary Shelley sind für ihren intellektuell brillanten Wissenschaftler in ihrem berühmten Stück „Frankenstein“ an Dippel orientiert. Shelleys Werk ist jedenfalls nach der Burg Frankenstein vor den Toren Darmstadts benannt.

Cyanotypien für jedermann und jederfrau

Wer selbst einmal Cyanoptypien ausprobieren möchte: Fertige Sets gibt es im Handel.
Was in Deutschland als Kinderexperiment zugelassen ist, sollte frei von Blausäureentwicklung und somit sicher sein.
Allerdings sollte man dabei umsichtig und sauber arbeiten. Emmanuelle Rapin erzählte im Gespräch, dass sie bei der Produktion ihrer Seidenschals versehentlich die Kacheln des Badezimmers mit cyanotypiert hätte.

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Kommentare (32)

  1. #1 bombjack
    6. November 2018

    Naja um Blausäure zu bekommen, braucht man entweder hohe Temperaturen so dass sich das Salz zersetzt oder verdünnte Mineralsäuren (Schwefelsäure).
    Sprich beim normalen Umgang (= Cyanotypien machen) besteht keine Gefahr…

    Hier mal mein Urspungsrezept (auf englisch):
    https://illumina-chemie.de/chemigrams-and-co-t4590-s15.html#72786
    was später modifiziert wurde (ab “b) Back to Chemistry” auf deutsch):
    https://illumina-chemie.de/chemigrams-and-co-t4590-s15.html#72823

    Geht auch mit Kindern, allerdings die “Emulsion” färbt recht gut und gibt u.U. Überraschungen. Hier mal Bilder von einem älteren Workshop: https://illumina-chemie.de/cyanotypie-t3305-s4.html
    Kommt aber meiner Erfahrung so gut wie immer an….

    bombjack

  2. #2 LasurCyan
    6. November 2018

    Sehr schöner Artikel! Dass diese Technik heute noch verwendet wird, wusste ich nicht. Kommt auf die to-do-Liste^^

  3. #3 gedankenknick
    6. November 2018

    Ich wollte das um das Jahr 2010 mal machen, um den damals gerade schulpflichtigen Kindelein Chemie praktisch näher zu bringen. Ich konnte nirgendwo Ammoniumeisen(III)-citrat erwerben (auch nicht als Fachperson). Allein MERCK bot mir 1kg für ca. 50€ an (bei meiner Nachfrage nach ca. 50g) – jedoch mit Verifizierung meiner Person, Endverbrauchserklärung, Neukundenanlage, Versand als Gefahrguttransport… alles in allem eine Rechnung von vorausgesagten 500€. Da habe ich es dann bleiben lassen…

  4. #4 bombjack
    6. November 2018

    @gedankenknick

    Crazy* aber inzwischen bekommt man es auf Amazon unter Ammoniumeisencitrat bzw. Ammoniumeisen(III)citrat grün ohne Probleme…auch Kaliumhexacyanoferrat III Blutlaugensalz rot wird einem gleich angezeigt.

    *= Merck ist sowieso für eine gewisse “paranoide Art” bekannt….

    Btw. ein Posting von mir mit Verweis auf Rezepte per Links ist noch in der Moderation….

    bombjack

  5. #5 gedankenknick
    6. November 2018

    @bombjack
    Sigma-Aldrich hatte es damals gar nicht geführt. Da hatte ich auch angefragt. Ein mir gekannter Diplom-Chemiker, damals bei BASF angestellt, konnte mir auch nichts besorgen. Und die Selbstherstellung war mir zu aufwendig für ein kleines “Experiment”, zumal die Liebste aller Frauen Blaudrucke prinzipiell häßlich findet, und ich so meine Kreativität nicht wirklich hätte wohnzimmerreif ausleben können. (Es war in einer Phase, wo ich ziemlich viel Freizeit in fotografische Experimente gesteckt hatte.) Da hab ich es dann aufgegeben.

    Ama*zon ist die neoliberal-kapitalistische PEST für mich. Lieber verzichte ich auf ein Produkt, als DENEN etwas von meinem Geld zukommen zu lassen, damit sie anschließend meine wirtschaftlich-existenzielle Vernichtung besser planen können, und dabei auch alle Finanzämter der Welt auslachen. Mir ist bewußt, dass ich mir mit dieser Einstellung nicht viele Freunde mache, aber ab und an habe ich auch Prinzipien…

  6. #6 Bettina Wurche
    6. November 2018

    @LasurCyan: Danke. Bei mir steht´s jetzt auch ´drauf : )

  7. #7 LasurCyan
    6. November 2018

    Ama*zon ist die neoliberal-kapitalistische PEST für mich.

    Gibts auch bei Kremer. Direkt.

  8. #8 bombjack
    6. November 2018

    Okay….andere Quelle wäre S3 Chemical, haben beides jeweils mit Shop-Kategorie 0 d.h. keine Einschränkungen.
    Von der Firma stehen bei mir 10 kg Ammoniumeisen(III)citrat rum und das Rote Blutlaugensalz gab es mal bei der Bucht als 47 kg Bulkmenge ;-))))
    Allerdings war das Bulk-Cleaning nicht so super:
    https://illumina-chemie.de/bulk-cleaning-rotes-blutlaugensalz-t3403.html
    Okay…vom umkristallisiertem Rest lebe ich nach rund 5 Jahren immer noch….

    bombjack

  9. #9 Trottelreiner
    6. November 2018

    @gedankenknick:
    Ebay hat es ebenfalls im Angebot, und im Zweifelsfall kannst du ja nach dem Anbieter im Netz suchen um die Bucht zu umgehen.

    Das Zeug ist eigentlich ziemlich unverfänglich, z.B. im Vergleich zu Paraformaldehyd (ich wollte irgendwann ein paar biologische Präparate[1] fixieren), das zur Herstellung von RDX verwendet werden kann. Bei AEC wäre meine einzige Sorge als Verkäufer das der Käufer mit technischem AEC Nahrungsergänzungsmittel herstellen würde.

    Ja, Chemikalienkäufe haben für mich immer etwas, äh, heisenbergeskes an sich. dabei hatte ich mit dem Typen der Phenylacetylcarbinol herstellen wollte während des Studiums gar nicht so viel zu tun.

    Ansonsten kann man auch Zitronensäure (sogar in Lebensmittelqualität erhältlich) mit Eisen(III)chlorid (wird zum Plantinenätzen verwendet) und Salmiakgeist (wird hin und wieder als Reinigungsmittel verwendet) mischen. Wobei ich mich frage warum genau man das Eisen(III) mehr oder weniger mit organischen Säuren komplexiert einsetzt und nicht z.B. als Chlorid.

    [1] Ob ich auf Anfrage nach der Natur dieser Präparate das Zitat von Robert Bloch bringen sollte? “Despite my ghoulish reputation, I really have the heart of a small boy. I keep it in a jar on my desk.”

  10. #10 gedankenknick
    6. November 2018

    @bombjack
    Ich meine mich zu erinnern, dass Du mir das vor 2 oder 3 Jahren schon mal angeboten hast. Leider ist seit damals meien Freizeit doch arg… reduziert, und ich habe leider derzeit kein Freizeitoxidationssystem hier rumliegen.

    Ich hatte damals ganz kurzfristig mit dem Gedanken gespielt, ein Verfahren auf Cromat-Basis auszuprobieren, diesen aber schon Nanosekunden später aus Umweltschutzgründen verworfen. Seither bestelle ich halt bei Foto-Print-Firmen… 😉

  11. #11 Bettina Wurche
    6. November 2018

    @Trottelreine: Definiere bitte “heisenbergesk” – ein faszinierendes neues Wort für mich : )

  12. #12 rolak
    6. November 2018

    Trottelreiner hat es doch höchst erklärsam unterlinkt, Bettina.
    Es ist halt nicht der unscharfe Heisenberg, sondern der -äh- methodische, der bei T als Einkaufs-Assoziation durchschlägt.
    Hab nochmal die hiesigen links hnterfragt, Natrium/Kalium-Chlorat ist immer noch nicht wieder auf dem Markt, aus dem es die RAF rausgekegelt hatte…

    Und bevor ich es vergesse: Ein schickes Thema, ein produktives Hobby hast Du hier vorgestellt, sehr schön gemacht!

  13. #13 Trottelreiner
    7. November 2018

    @Bettina:
    Ich hatte da eine längere Antwort verfasst, leider stürzte zwischenzeitlich der Browser ab, entsprechend weiß ich nicht ob der jetzt futsch oder nur in der Moderation ist…

    Ganz kurz, wie rolak schon angemerkt hat ist da der Link recht hilfreich. Mir geht nur regelmäßig durch den Kopf was man für, ähm, interessante Sachen mit den Chemikalien anstellen kann. Heisenberg AKA Walter White aus “Breaking Bad” ist da MacGyvers böser Bruder.

  14. #14 Anke
    7. November 2018

    Wer sich für Cyanotypie in der aktuellen Kunst interessiert, dem sei folgendes Buch empfohlen:
    https://www.amazon.de/Cyanotype-Blueprint-Contemporary-Alternative-Photography/dp/1138338834/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1541587316&sr=8-13&keywords=Cyanotype

    Ansonsten gibt es im Netz verfügbar ein sehr gutes Manual von Mike Ware, der sich auch ausführlich mit der Historie dieses Prozesses auseinandergesetzt hat. Auf seiner Webseite kann man viel Interessantes über die Cyanotypie erfahren.

  15. #15 Bettina Wurche
    7. November 2018

    @Anke: Danke für den Lesetipp!

  16. #16 Bettina Wurche
    7. November 2018

    @rolak: Danke rolak – diesen Kontext kannte ich nicht. Habe noch nie “breaking Bad” gesehen : )
    @Trottelreiner: Jetzt ahbe ich heisenbergesk verstanden, ein wirklich schönes Wort : )

  17. #17 JLutz
    7. November 2018

    Netter Hinweis, das ich die alten Projekte mal wieder aufleben lassen sollte, auch wenn ich meine Dunkelkammer sehr vermisse. S/W-Fotografie mit alten(großen) Kameras
    Noch ein Link der mir bei den ersten Versuchen geholfen hat:
    https://www.amazon.de/Neue-alte-Techniken-Radierung-Edeldruckverfahren/dp/3000356193/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1541598207&sr=8-2&keywords=Radierung
    Ist nur eine mehr oder weniger zusammenkopierte Sammlung, aber die vollständigste zu diesem Thema die ich damals (vor 4a) finden konnte.

    Jürgen

  18. #18 rolak
    7. November 2018

    Die Serie habe ich auch nur angesehen im Sinne von angefangen anzusehen, Bettina, und bin bei der Wannen-&LeichenAuflösung ausgestiegen. Ist für Zeiten aufgehoben, in denen ich mir abgebrühter vorkomme…
    Ausgleichenderweis hat eine gute Bekannte ab+zu mal meine Wenigkeit ein wenig auf den neuesten Stand gebracht – ohne Gewalt und andere gräßliche Bilder war der plot schon ziemlich scharf :•)

  19. #19 Bettina Wurche
    7. November 2018

    @JLutz: Danke für den Link!

  20. #20 bombjack
    8. November 2018

    Noch ein Link:der mehr ins wissenschaftliche geht:
    https://www.academia.edu/8928524/From_Ultraviolet_to_Prussian_blue_A_spectral_response_for_the_cyanotype_process_and_a_safe_educational_activity_to_explain_UV_exposure_for_all_ages

    @gedankenknick
    Yep, wir kennen oder besser schrieben uns vom apothekentheater Blog…schade das zu hören mit Deiner Freizeit, wobei der Aufwand sich für Cyanotypie ziemlich in Grenzen hält, besonders wenn man die Sonne als Lichtquelle benutzt.

    Frage zum “Verfahren auf Cromat-Basis” Du meinst nicht etwas den Gummidruck https://illumina-chemie.de/gummidruck-bzw-gum-bichromate-t4096.html
    Wenn ja dann habe ich was, was das Arbeiten mit Dichromatlösungen ziemlich erleichtert und dem Umweltschutz Rechnung trägt: https://illumina-chemie.de/dichromatvernichtung-t4201.html siehe das dort verlinkte Paper. Du kannst den Abfall behandeln, Pinsel, Gefäße, Flächen dekontaminieren usw.
    Habe mir eine Sprühflasche besorgt in die 5% Lösung von Ascorbinsäure kommt und damit werden Pinsel und die Schalen eingesprüht. Waschwasser wird durch Zugabe von Ascorbinsäurepulver behandelt und dann in einem Kanister gesammelt. D.h. der Impact auf die Umwelt und auch die eigene Gefährdung durch Dichromat ist zwar nicht gleich Null aber sehr sehr reduziert….und meiner Meinung nach händelbar.
    Knackpunkt ist allerdings dass nach REACH der Einsatz von Dichromat (unabhängig von der Menge) seit September 2017 (Sunset-Date Kaliumdichromat) gewerblich verboten ist und es eine sog. Authorisation (Zulassung) braucht, die für diese Anwendung nicht existiert. Kenne einige Leute die deswegen zum Teil in die Röhre schauen, weil Berufs- (= gewerbliche) Photographen oder auch Künstler, die halt ab und zu Gummidrucke machen oder Workshops anbieten und damit unter REACH fallen.
    Mengenmäßig fallen die nicht ins Gewicht, selbst wenn sie sich wie Umweltschweine aufführen würden (Eigen- und Fremdgefährdung mal außen vor gelassen), aber was interessieren Behörden (ECHA) die kleinen und kleinsten Leute…..
    Gut das Chemie flexibel ist und sich Dichromate auch aus Pigmenten selber herstellen lässt….macht zwar mehr Abfall, erzeugt u.U. schönes Chromat/Dichromat-Aerosol (beim Eindampfen der Lösung) ist risikoreicher, weil die Ansätze größer werden….aber Hauptsache die Behördenmenschen sind zufrieden….

    @JLutz
    Ich fall jetzt mal mit der Tür ins Haus:

    Habe hier eine Plattenkamera im Format 8 x 10 inch stehen, plus eine Rolleiflex 2,8 E2 aber vom Photographieren an sich wenig Ahnung….wärst Du u.U. bereit mir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen z.B. im Hinblick auf Belichtung usw.?

    bombjack

  21. #21 bombjack
    8. November 2018

    Kleiner Nachtrag:

    Wie geht es hier auf Beiträge zu antworten, so dass die Antwort unter dem Beitrag steht?

    bombjack

  22. #22 JLutz
    8. November 2018

    @bombjack

    soweit ich kann gerne. Ich arbeite (zur Zeit eher selten) aber nicht mit Platten, sondern mit Negativen 5×4″ und 8×10″
    S/W-Entwicklung mache ich in der Trommel, Dias im Rollfilmformat lasse ich bei Rossmann machen, ist billiger und Nerven/Umweltschonender 😉

    Belichtung ist immer so eine Sache, klar kann man das messen und berechnen, aber Erfahrung hilft diese Werte zu interpretieren.

    Frag halt einfach konkret an:
    juergen–Lutz@web.de (2x”-“)

    juergen

  23. #23 gedankenknick
    8. November 2018

    @bombjack
    Ja, ich meinte Gummidruck, so ich mich recht erinnere. Das Kaliumdichromat wäre nicht mal das Problem gewesen, mein Vater hatte mehrere Kilogramm (p.a.) aus sozialistischen Zeiten im Keller stehen. Zwischenzeitlich konnten wir aber den größten Teil kostenneutral (und dabei trotzdem legal) entsorgen. Trotzdem spiele ich ungern damit, es ist mir tatsächlich einfach eine zu große Umweltschweinerei, sollte ich mal nicht genug aufpassen.

    Das mit der Freizeit – nunja. Selbstständig besteht nun mal aus zwei Wortfragmenten… 😉

  24. #24 Bettina Wurche
    8. November 2018

    Kann das jemand beantworten? Ich kann ja durch die Admin-Position direkt auf Eure Beiträge antworten. Aber wie ist es mit Gästen?

  25. #25 rolak
    9. November 2018

    Unter Vorbehalt:
    Man nehme die url des Kommentares, der beantwortet werden soll
    ArtikelURL/#comment-31494
    und bastle daraus (bei mir machts GreaseMonkey)
    ArtikelURL/?replytocom=31494#comment-31494
    Danach lade man die Seite mit dieser URL und tadaaa!

    Der Vorbehalt: Die Funktionalität dieses Konstruktes kann bei einzelnen SB-blogs aus- bzw muß angeschaltet werden (Meertext: an). Falls ‘aus’, erscheint das Getippte als völlig normaler Kommentar unter allen bisherigen.
    Ceterum censeo, daß der Zustand an/aus (auch für die Blogger) automagisch, zB unter ‘Meta’, angezeigt werden sollte.

  26. #26 LasurCyan
    9. November 2018

    Auch unter Vorbehalt, weil ich das noch nie versucht habe (aber natürlich gern teste): In der Kommentar-eMail ist ein Button, der mit ‘Antworten’ beschriftet ist. Na mal sehen..

  27. #27 rolak
    9. November 2018

    Na, was meinste denn, woher der schicke Trick kam, der jetzt unter mir erklärt wird, LasurCyan? Neugierig wie die mailer das machen, einmal nen thread abonniert (iirc Meertext, bleibt hier halt alles in der Familie) und die url aus der mail dekonstruiert.

  28. #28 LasurCyan
    9. November 2018

    Tja, rolak, bei der Reihenfolge gibts..äh..Defizite. Frach mich aber nicht ‘warum’..

  29. #29 LasurCyan
    9. November 2018

    Da es ‘unter dir’ jetzt schon was Neues gibt, schieb ich der Lesbarkeit wegen nochmal diese Aussage hierzwischen: Also ‘unter mir’ ist der AusgangsAntwortDirektKommentarDerErsteVonRolak >

  30. #30 rolak
    9. November 2018

    Darum, LasurCyan: Du wirst halt quasi-immer² unter dem Beantworteten ans Ende der Antworten angereiht. Oder um es anders zu sagen: Du schreibst den neuesten Beitrag zum Antwort-thread der nächsttieferen Ebene

    ____________________________
    ² imho angemessen: so lange (so viele Ebenen) wird eingerückt, wie es von ProgrammStandardwerten oder ggfs Blogger* für ¬sinnleer gehalten wird. Danach hat wieder alles nen gemeinsamen linken Rand³ – und ob bei dann trotzdem ‘Antworten’ an verschiedenen -äh- threadHöhen eingefügt wird, wurde afaik noch nicht ausprobiert. Kommentare á la “Ich heiße Kommentar 4711 und beantworte den Kommentar, der 0815 ist” sind ja auf Dauer nicht so prickelnd…
    ³ im Gesellschaftlichen deutlich schwieriger zu erreichen

    Nachtrag: ‘unter mir’ heißt doch nur ‘die KloFadenrolle bitte weiter abspulen, dann erscheints schon irgendwann’

  31. #31 rolak
    9. November 2018

    ..und so hat sich das mit der Höhe doch tatsächlich wie auf Anfrage miterledigt: Ja.
    rolaks Antwort auf LasurCyan vor LasurCyans zweiter Antwort auf rolak.

  32. #32 LasurCyan
    9. November 2018

    rolaks Antwort auf LasurCyan vor LasurCyans zweiter Antwort auf rolak.

    Genau. Wobei Deine Aussage jetzt schon..