mich mit der Wissenschaft des perfekten Gurkensandwiches beschäftigt, aus in Deutschland erhältlichen Milch-Produkten eine akzeptable Clotted Cream für Scones und Erdbeermarmelade produziert und einen ganzen Nachmittag lang mein Patenkind zum bemalen von Keksen gedungen. Der Tee war natürlich Breakfast Tee und Lady Grey, die Limonadenflaschen trugen “Drink -me”-Schildchen und es fehlte nicht an Grinsekatzen und Uhren. Das englische Gedecke habe ich allerdings noch ergänzt um Quiche und Pasta-Salat, ich wollte nicht riskieren, dass jemand hungrig nach Hause gehen musste.
Das an das Gelage anschließenden Photoshooting auf der Streuobstwiese hat einige Wanderer höchst irritiert zu hemmungslosem Glotzen veranlaßt. Wir hatten jedenfalls Spaß.
Darum gibt es heute ausnahmsweise kein XMasOrnament sondern ein Photo eines Teils des Buffets.
Meine Tipps für die Feiertage:
- “Alice im Wunderland” und “Alice hinter den Spiegeln” noch einmal lesen
- eine Verfilmung schauen: Die Walt Disney-Verfilmung ist nett und kindgerecht. Tim Burtons Verfilmung mit ist weniger kindgeeignet, teils etwas verstörend – und hat mir extrem gut gefallen! Helena Bonham Carter ist als Rote Königin einfach hinreißend, Johhny Depp gibt einen wirklich verrückten Hutmacher ab.
Der 2. Teil davon lohnt sich eher nicht. - im Victoria & Albert Museum läuft gerade die Ausstellung “Curiouser and curiouser” – es geht um Alice. Ein digitaler Museumsbesuch lohnt sich sehr!
Quellen:
Bayer, Paul: wandelweb: „Die Rote Königin“, 4. December 2010 um 20:39
Cockburn, Andrew: “Evolutionsökologie” (1999)
van Valen, Leigh: “A new evolutionary law”. In: Evolutionary Theory. Band 1, 1973, S. 1–30.
Carroll, Lewis: ”Through the Looking-Glass, and What Alice Found There” (1871), Fortsetzung von “Alice’s Adventures in Wonderland (commonly shortened to Alice in Wonderland) ,1865. Ein phantastisches Buch aus der Feder des Mathematikers Charles Lutwidge Dodgson, Dozent in Oxford, veröffentlicht unter dem Pseudonym Lewis Carroll.
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