Pottwale werden bis zu 18 Meter lang und 60 Tonnen schwer, sie tauchen bis unter 2250 Meter und erbeuten dort selbst wehrhafte Riesenkalmare. Die grauen Riesen durchpflügen die Ozeane, eisige Temperaturen und große Druckunterschiede machen ihnen nichts aus, die ewige Dunkelheit der Tiefsee durchdringen sie mit ihren Schallwellen. Mit ihren gewaltigen Köpfen und dem Gebiss…

Zum Schluß der Kurzserie über Klimawandel in der Arktis noch ein Exkurs zur Wissens- und Wissenschaftskommunikation. Für den Klimawandel brauchen wir neben den klimatologischen Methoden auch Methoden der angewandten Psychologie und Soziologie. Wir brauchen andere Formate, andere Worte und andere Bilder. Die nicht nur ein schlechtes Gewissen, Weltuntergangsstimmung und Ohnmacht der Einzelnen verursachen. Wir brauchen…

Dieser Beitrag ist Teil 3 von Klimawandel in der Arktis und basiert ebenfalls auf der  Präsentation „Weitsicht Special: Welche Zukunft hat die Arktis?“ Dort hatten vier langjährige Arktisreisende – der Photograph und Tourguide Norbert Rosing, der Ethnologe, Journalist, Photograph und Arktis-Reisende Bernd Römmelt, die erfahrene Ethnologin Jana Steingässer sowie die Meeresbiologin und Arktis-Tourguide Julia Hager…

Im Mai 2015 waren 20 tote Wale an den chilenischen Küsten angespült worden. Nicht so ungewöhnlich, an den 2400 Kilometer langen Küsten Chiles. Chiles Südspitze ragt ins Südpolarmeer, der Südpazifik vor Südamerika bietet reiche Nahrungsgründe für viele Walarten. Aber eine Massenstrandung von Seiwalen, überhaupt von Bartenwalen, ist sehr ungewöhnlich. Vreni Haussermann, die Direktorin der Chile’s…

El Niño – das Christkindchen. Was für ein entzückender Name. Dabei ist gar nicht klein und süß. Vielmehr ist El Niño ein Wetterphänomen, das seit Jahrhunderten bekannt ist. Und an der südamerikanischen Pazifikküste für einen mehr oder weniger erfolgreichen Fischfang um die Weihnachtszeit herum sorgt. El Niño beschreibt das Phänomen nicht zyklischer, veränderlicher Strömungen im…