Wir bekommen wieder eine große Koalition. Sie wird im Bundestag eine Mehrheit haben, mit der sie auch richtig große Herausforderungen anpacken könnte. Daran mangelt es nicht. Die Finanzmärkte zu regulieren, die Gesellschaft demografiefest zu machen oder die Energiewende und den Klimaschutz substantiell voranzubringen, sind beispielsweise Aufgaben, an denen sich eine große Koalition doch einmal ernsthaft versuchen könnte. Das wird man aber mit den bisher öffentlich gemachten Verhandlungspunkten – Ausländermaut, Betreuungsgeld und Mindestlohn – wohl kaum hinkriegen.

Nun gut, mein Thema ist ja eher die Gesundheitspolitik. Leider schaut einem auch in diesem Politikfeld eine ziemliche Politikverdrossenheit entgegen: Die Gesundheitspolitiker wollen offensichtlich lieber Ärger und Unruhe im Gesundheitswesen vermeiden als einen mutigen Aufbruch in die Zukunft zu wagen. Ein bisschen Krankenversicherungsreform hier, ein bisschen Pflegereform da, an der Krankenhausfinanzierung ein wenig herumgeschraubt, nochmal ein Präventionsgesetzlein versucht und vielleicht eine neue Patientenvertretung da oder dort. Irgendwie reißt mich das nicht vom Stuhl.

Ich würde mir wünschen, dass eine große Koalition

• den strukturellen Pflegenotstand in Deutschland beseitigt, nicht nur wieder übertüncht: man sollte am Ende des Lebens genauso sorgsam gepflegt werden wie am Anfang des Lebens,

• in der Krankenhaushygiene dafür sorgt, dass Krankenhäuser nicht bald deswegen so heißen, weil man darin krank wird und stirbt: geschätzte 30.000 Sterbefälle durch nosokomiale Infektionen jährlich in Deutschland sind ein gesundheitspolitischer Skandal,

• die unabhängige Arzneimittelforschung stärkt, wirklich stärkt, das nützt langfristig auch der Pharmaindustrie,

• für Medizinprodukte endlich eine Nutzenbewertung einführt, damit nicht alles in den Körper eingebaut werden kann, solange es nur als rostfrei gilt,

• das duale Krankenversicherungssystem beseitigt, von mir aus wettbewerbsbasiert in einem einheitlichen Versicherungsmarkt,

• ein ÖGD-Rahmengesetz auf den Weg bringt, das dazu führt, dass die Länder ihren Öffentlichen Gesundheitsdienst nicht weiter verkommen lassen, sondern zu regionalen Kompetenzzentren ausbauen – vom Impfen bis zur Schulgesundheit hätte der ÖGD genug zu tun (und ja, ich weiß, dass die Nazis schon einmal ein Vereinheitlichungsgesetz für den ÖGD erlassen haben, aber wir bauen ja auch wieder Autobahnen …),

• ihre eigenen Sprüche von der Notwendigkeit, die Prävention zu einer weiteren Säule des Gesundheitswesens auszubauen, ernst nimmt und ein Präventionsgesetz macht, das diese Bezeichnung auch verdient und die Verknüpfungen mit anderen Politikfeldern herstellt,

• die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu einer Präventionsagentur weiterentwickelt, die dem Stand der Public Health-Forschung gerecht wird, statt ihr Hauptgeschäft nach wie vor im Broschürenverteilen zu sehen,

• dafür sorgt, dass einmal in jeder Legislaturperiode ein Bilanz-Gesundheitsbericht für Deutschland erstellt wird, den der Sachverständigenrat im Gesundheitswesen kommentiert und der Bundestag diskutiert – Controlling gehört heutzutage schließlich in jedem Handwerksbetrieb zum Standard.

Mir würde noch eine Menge mehr einfallen. Ihnen sicher auch. Schreiben Sie es hin, hier, oder schreiben Sie es den Gesundheitspolitikern Ihrer Partei – falls es nicht die FDP ist, die ist im Moment parlamentarisch impotent. Wer keine Vorschläge macht, darf sich hinterher auch nicht über Rückschläge beschweren.

Kommentare (39)

  1. #1 michael
    28. Oktober 2013

    Also dann wünsch ich mir a) die Einrichtung ambulanter Versorgungszentren, die dann die normale medizinische Versorgung übernehmen. b) Bezahlung nach nachgewiesenen Aufwand . c) Die Einführung standartisierter Behandlungsverfahren für alle 0-8-15 Krankheiten.

  2. #2 Orci
    29. Oktober 2013

    Meiner Partnerin ist Krankenschwester in einem großen Klinikum. In Baden-Württemberg wird gerade über die Schaffung von Pflegekammern, die ähnlich den IHK organisiert sein, der Interessenvertretung von Pflegekräften dienen und die Qualität von Arbeit und Lehre sicherstellen sollen, diskutiert. Ich halte das für einen sinnvollen Schritt.

    Wie sehen Sie das?

  3. #3 Joseph Kuhn
    29. Oktober 2013

    @ Orci: Diskussionen um die “Verkammerung” der Pflegeberufe gibt es schon länger. Man verspricht sich davon eine Stärkung der Pflegeberufe, z.B. in der Vertretung gegenüber der Politik, durch eine Verbesserung des Fortbildungswesens usw. – auf der anderen Seite wird kritisiert, das sei angesichts der tatsächlichen Probleme in der Pflege vor allem Symbolpolitik und Zwangsmitgliedschaften in berufsständischen Organisationen seien grundsätzlich der falsche Weg.

    Ich neige dazu, die Einführung von Pflegekammern für hilfreich zu halten, habe mich damit aber bisher nicht im Detail beschäftigt.

  4. #4 Beate Blättner
    29. Oktober 2013

    Alle Vorschläge sind ganz wunderbar. Vieles was mir wichtig ist, ist schon gesagt. Was mir noch fehlt, ist die kompromisslose Akkademisierung der Gesundheitsfachberufe nach internationalem Vorbild, damit es nicht weiter heißt “In ganz Europa außer Lichtenstein und Deutschland.” Dabei hätte ich im Konkreten auch noch ein paar Vorschläge zu machen, welche Fehler aus anderen Ländern nicht nochmal gemacht werden müssen. Dennoch es mus klar sein: Mit dem Beharren auf unserer krankenhausdominierten dualen Ausbildung und dem Herabsetzen des Ausbildungsniveaus auf Hauptschulabschluss löst man weder den Pflegenotstand noch lassen sich die Zukunftsaufgaben der Gesundheitsversorgung angehen.

  5. #5 Hobbes
    29. Oktober 2013

    Ich wünsche mir Frieden auf der Welt und alle auf dem Mond.
    Naja ein “wünsch dir was” Artikel ist zwar ganz nett, aber irgendwie kommt es mir so vor als würde hier der Eindruck vermittelt werden wollen, “da läuft alles schief, weil die kein Bock haben”
    Allein die Tatsache, dass die fehlende Mehrheit im Bundesrat nicht erwähnt wird oder das das “Unruhe vermeiden” so dargestellt wird als wäre der Widerstand nur geringfügig.

    Selbst kleine Schritte im Gesundheitswesen werden als Untergang der Zivilisation ausgelegt. Konkretes Beispiel wäre da das einführen der Zusatzbeiträge. In der Diskussion darum wurde aber der Teufel an die Wand gemalt. Im Rückblick haben sie lediglich das bewirkt was sie sollten (Reduzierung der Kassenzahl und leichter Wettbewerb) aber in sehr geringem Ausmaß. Gerade im Gesundheitswesen sehe ich das größte Hindernis in der Angst der Menschen (und bei den Medien/Politikern die damit spielen).

    Aber zurück zum Thema:

    “die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu einer Präventionsagentur weiterentwickelt”
    Das würde mir persönlich schon zu weit gehen. So eine Agentur wäre im Nu eine reine Verbotsmaschine. Positives Verhalten zu belohnen würde ich da für sinniger halten. Eine direkte Kopplung mit den Krankenkassen wäre mir da lieber (Prämienprogramme erstellen etc.)

    Ansonsten würde ich mir noch eine ORSA-Bekämpfung ähnlich der Niederlande wünschen. Insgesamt klappt bei denen da drüber einiges ganz gut, welches man sich mal abschauen könnte.

  6. #6 noch'n Flo
    Schoggiland
    29. Oktober 2013

    Eine Verkleinerung der im Gesundheitssystem existierenden monströsen Verwaltungsapparate (sowohl bei den KKn als auch in den Spitälern) wäre wunderbar. Was man alles mit dem freiwerdenden Geld anfangen könnte. Dann bräuchte auch niemand mehr von Pflegenotstand und Ärztemangel zu jammern.

    Und weg mit der Erstattung für Voodoomedizin. Auch nicht mit Zusatzversicherung. Wer Mumpitz will, soll dafür auch bezahlen.

    (Aber das wird wohl alles ein ewiger Traum bleiben.)

  7. #7 Joseph Kuhn
    29. Oktober 2013

    @ Hobbes

    “Ich wünsche mir Frieden auf der Welt und alle auf dem Mond.”

    Ich wünsche mir auch manche auf den Mond 😉

    “fehlende Mehrheit im Bundesrat”

    Was das konkret bedeutet, wird sich zeigen. Von der Stimmenthaltung bis zur kreativen Verhandlungslösung ist da viel möglich.

    “So eine Agentur wäre im Nu eine reine Verbotsmaschine”

    Nein. Die BZgA ist keine Vollzugsbehörde. Es würde z.B. darum gehen, ihr wissenschaftliches Potential in der Präventionsforschung zu stärken, ihre Fähigkeit, Modellprojekte durchzuführen, große und langfristige Kampagnen usw. – das kann natürlich auch mit den Krankenkassen gehen.

  8. #8 michael
    29. Oktober 2013

    @Flo

    Dem ersten Satz kann man voll zustimmen. Bloß wohin mit den Betriebswirten, Gesundheitsökonomen, Managern … .

    Die Krankenkassen könnte man übrigens loswerden, indem der Staat die Kosten für eine medizinsche Grundversorgung übernimmt und über eine allgemeine Steuer finanziert.

  9. #9 Joseph Kuhn
    29. Oktober 2013

    @ Michael:

    “Die Krankenkassen könnte man übrigens loswerden, indem der Staat die Kosten für eine medizinsche Grundversorgung übernimmt”

    … der Staat übernimmt dann auch die Betriebswirte, Gesundheitsökonomen, Manager? Oder wird einfach gezahlt, was das Zeug hergibt?

  10. #10 michael
    30. Oktober 2013

    > Betriebswirte, Gesundheitsökonomen, Manager?

    Ja, zu Hartz 4 Konditionen !

  11. #11 Dr. Webbaer
    30. Oktober 2013

    Immerhin kann nun fernab jeglicher liberaler Belästigung sozusagen optimal modelliert werden, was das Gesundheitssystem betrifft.
    Bzw. ‘könnte’, erst einmal müssen die beiden großen verwaltungsgläubigen Parteien zusammenfinden.
    Von einer Opposition kann auf D bezogen auch kaum mehr gesprochen werden, denn im großen und ganzen wollen ja nun parlamentarisch alle das Gute.

    MFG
    Dr. W

  12. #12 Wilhelm Leonhard Schuster
    30. Oktober 2013

    @Beate Blättner,
    ein Akademiker (in) wird mir, mit Sicherheit, nicht den Hintern wischen!
    “Pflege” ist ein harter und teils unangenehmer und schwerer Beruf – wer nicht unbedingt muß (noch dazu bei relativ niedriger Entlohnung),
    wird diesen nicht ausführen.
    Barmherzig, wer Samariter ist!
    (DER scheint dazu noch vermögend gewesen zu sein,
    mußte aber sicherlich, nicht täglich und zu jeder Stunde “Samaritern”)

  13. #13 Wilhelm Leonhard Schuster
    30. Oktober 2013

    Übrigens Herr Kuhn ,auf vorgenanntem Gebiet, ließe sich
    mittels eines ” sozialen halbes Jahres” (a la Arbeitsdienst nach allgemein geschmähtem Vorbild)) für Männer und
    Frauen,

    einiges regeln.

  14. #14 Joseph Kuhn
    30. Oktober 2013

    @ Wilhelm Leonhard Schuster:

    Sie haben ja tolle Ideen. Warum Pflegekräfte überhaupt bezahlen, wenn es doch, wie Sie selbst schreiben, ein schwerer Beruf mit schlechter Entlohnung ist. Ein soziales halbes Jahr tut es also auch? Die Sozialversicherungsträger freuen sich sicher.

    Nun gut, das Modell ist immerhin auf viele Bereiche übertragbar. Lehrer könnten einmal ein soziales halbes Jahr ohne Geld arbeiten, für die Volksbildung. Ärzte verdienen eh gut, warum nicht mal ein soziales halbes Jahr für die Volksgesundheit? Arbeiter am Fließband – ein soziales halbes Jahr für Volkswagen. Und gehe ich recht in der Annahme, dass Sie Rentner sind? Warum nicht ein soziales halbes Jahr Suppenküche statt Rentenbezug – Solidarität für Ihre alte Volksgemeinschaft.

    Schlagen Sie es ruhig den Abgeordneten für die Koalitionsverhandlungen vor, am besten verbunden mit der Idee, dass sie auch mal ein soziales halbes Jahr umsonst arbeiten sollen, für die Volksvertretung.

  15. #15 Wilhelm Leonhard Schuster
    31. Oktober 2013

    Kann leider nix vorschlagen, weil der Spam meine Weisheiten nicht durchläßt!

  16. #16 Wilhelm Leonhard Schuster
    31. Oktober 2013

    Das is halt demokratische Meinungsfreiheit!
    Oder auch verflixte Technik,(wie auch immer.)

  17. #17 Joseph Kuhn
    31. Oktober 2013

    Das Deutsche Netzwerk für Versorgungsforschung und die Bertelsmann-Stiftung fordern einen “Nationalen Aktionsplan für Versorgungsforschung”:
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/56385

    Eigentlich kein Kraftakt, für den man eine große Koalition bräuchte, aber es würde ihr trotzdem zur Ehre gereichen, die Versorgungsforschung in Deutschland ist noch etwas schwachbrüstig. Die Versorgungsforschung wäre übrigens auch ein schönes Anwendungsfeld für Big Data-Projekte, z.B. was die riesigen Datensätze der Krankenkassen angeht.

  18. #18 Wilhelm Leonhard Schuster
    1. November 2013

    @Herr Kuhn, Sie stänkern in Nr 14, ironisch gegen meine
    “alte Volksgemeinschaft”.
    Ich meine, Sie sollten sich schon, “ein wenig wenigstens”, bewußt sein, daß auch Sie in EINER Volksgemeinschaft, der”neuen Volksgemeinschaft” nämlich,leben.

    Wird diese zerrissen, so gibt es unweigerlich, früher oder später, Bürgerkrieg- (ich erinnere an den 30 jährigen Krieg,der Hundert Jahre nach Luther ,das ALTE REICH vernichtete.)
    Tatsache ist, daß das Abendland und das Morgenland, nicht mehr, wie in Zeiten ohne Islam, so recht zusammenpassen.

    Ich führe dies an, weil IHR Thema doch “Volksgesundheit” ist! Und der Volksgesundheit, ist eine überproportionale Überfremdung, mit Menschen, die total konträre Ansichten
    haben, nicht dienlich.
    Ihre Argumentationen unter Nr. 14 sind ganz einfach hämisch.
    Was damals richtig war, ist auch heute noch richtig.
    Was damals falsch war, ist auch heute noch falsch.

    Ich bin mir bewußt, daß ICH, heute, vom Ertrag der Arbeit
    vieler fleißiger Arbeiter und Unternehmer “unseres”
    (nicht DIESES) demokratischen Staates BRD lebe.
    Ich bedaure, daß es in Europa 25% (ich bin nicht sicher ob die Zahl stimmt) Arbeitslose gibt.

    Die Unvernunft der Europäischen Staaten, wird dieses Problem, wohl nicht in den Griff bekommen.

    Ich erinnere mich an einen Vortrag um 1960 in München.
    Der Vortragende plädierte dafür, sämtliche
    “Drecksarbeiten” (frei übertragen)
    anderswo (in Asien ct) ausführen zu lassen.

    Man hat diese, von langer Hand vorbereiteten Ideen, konsequent durchgezogen.
    ( USA und England sind dabei besonders betroffen).
    Derartiges, ist der Volksgesundheit und der eines Staates, gleichgültig welcher Regierungsform, nicht dienlich.

    Massenhafte Einwanderung zuzulassen, zumal sie stark den Sozialetat eines Landes belasten,
    ist einfach dumm.

    Die Daten darüber werden unter den Teppich gekehrt und stattdessen propagiert : Die Leute bringen uns ALLEN nur ungemein gutes.
    Ich bestreite nicht, daß Anfangs nur tüchtige und gesunde Leute herangeholt worden sind, die der hiesigen Wirtschaft enormen Auftrieb gegeben haben.

    Ach was red ich ….!

    Die Folgen, müssen kommende Generationen ausbaden
    und für die “Sünden” heutiger Politiker,Unternehmer, Pfarrer und Priester büßen.

  19. #19 immi
    Ausland
    2. November 2013

    Hallo Wil-Leo-Schus, woher weißt du denn, dass die massenhafte Einwanderung den Sozialetat belastet? Zitier doch mal eine Studie dazu. Damit man weiß, welche Daten unter den Teppich gekehrt werden.

  20. #20 immi
    2. November 2013

    Was ich noch sagen wollte: in den Koalitionsverhandlungen sollte geregelt werden, dass sich das Gesundheitswesen professionell auf Migranten einstellt. Frauen aus Polen als Pflegekräfte holen aber im Krankenhaus keinen Polen verstehen ist doch nicht in Ordnung.

  21. #21 Wilhelm Leonhard Schuster
    2. November 2013

    @immi ,da müssen Sie Herrn Kuhn fragen. Herr Kuhn ist Daten Spezialist und wird, auch wenn es schwierig sein sollte, diese zu beschaffen, selbiges schon hinkriegen.
    Ich weiß nur, daß gleich in meiner Nachbarschaft,
    ein Aufnahmelager für Asylbewerber 5o Meter von mir entfernt,neu gebaut wird .Kosten geschätzt,( von mir) um die 800000.-Euro.Vor kurzem ist ein Schulhaus 3 km entfernt
    für ca. zigtausend Euro für Asylanten umgebaut worden.
    Die Leute müssen verpflegt und ärztlich betreut werden.
    Kosten für Abschiebung sind auch nicht gering.
    All diese Kosten, für Gemeinden und Staat Bayern sowie BRD sind nicht gering .
    Wo und wie und ob diese speziell erfaßt werden, weiß ich nicht.
    Wahrscheinlich werden die Sozialtöpfe nicht aufgeschlüsselt in Migrationskosten und einheimische deutsche Hartz 4 ler.
    Übrigens hat sich ja einiges gebessert gegenüber der Rechtslage von vor wenigen Jahren .
    Da hatte nämlich jeder Weltbürger das Recht Asyl zu bekommen.
    Theoretisch hätten beispielsweise Milliarden von Chinesen Indern Afrikanern Arabern usw. in Hamburg oder auf Flughäfen anlanden können und sämtlichen hätte Asyl gewährt werden müssen.
    Das groteske Dabei die ev. Kirche hat mit Zähnen und Klauen diese Gesetzgebung verteidigt.Die Haltung der Kath. Kirche ist mir nicht bekannt.
    Ich habe damals den hiesigen Herrn Chef Dekan gefragt, ob er, bzw die Kirche denn die Kosten trage und wie er sich das vorstelle.

  22. #22 Basilius
    Nyaruratohotepu
    3. November 2013

    @immi

    Hallo Wil-Leo-Schus, woher weißt du denn, dass die massenhafte Einwanderung den Sozialetat belastet?

    Um’s kurz zu machen:
    Der werte Herr Wilhelm Leonhard Schuster weiß es überhaupt nicht. Aber es reicht ihm, wenn er sich denkt, daß es so sein würde. Das ist meistens so.

  23. #23 Wilhelm Leonhard Schuster
    3. November 2013

    @Basilius- Der werte Herr Basilius ist mir bekannt, gut zu recherchieren.Hier führt er ganz richtig an, daß ich über die genannte Materie nichts wisse.(Das ist leider allgemein so.) Damit hat er völlig recht.
    Herr Basilius könnte jedoch dazu beitragen, mich unwissenden Aufzuklären und ” groß Dada Beiträge” zu liefern.

  24. #24 Wilhelm Leonhard Schuster
    3. November 2013

    Nachtrag zu oben weil die Technik längeren Kommentar abwürgte:

    Der Steuerzahler hat ein Recht darauf,zu Wissen , wofür die gezahlten Steuern sowie seine Sozialbeiträge verwendet werden.
    Übrigens ist es meines Wissens so , daß in einem typischen “Einwanderungsland” wie Amerika oder Kanada,
    der Neuankömmling, mit keinerlei staatlicher Unterstützung rechnen kann.
    Der Nachteil dabei ist natürlich, daß die Staatsanwälte dort weit mehr zu tun bekommen.
    Herr Basilius (oder wer auch immer)kennt, als Weltreisender, die Verhältnisse gut und mag mich, so Fehler meinerseits vorliegen, aufklären.

  25. #25 Joseph Kuhn
    7. November 2013

    Aus G+G Blickpunkt 11/2013:

    “In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD über eine Große Koalition zeichnen sich in der Arbeitsgruppe Gesundheit erste Ergebnisse ab. So sollen im Bereich Arzneimittel das Preismoratorium über 2013 hinaus verlängert und der Herstellerrabatt auf sieben Prozent festgesetzt werden. Dieser beträgt zurzeit 16 Prozent bei patentgeschützten Arzneimitteln, sollte aber wieder auf sechs Prozent gesenkt werden. Im Gegenzug soll die Nutzenbewertung für Arzneimittel, die bereits vor 2011 auf dem Markt waren, entfallen. Die Höhe des Herstellerrabattes soll 2015 überprüft werden. Auch die Pflege und die Krankenhausfinanzierung hat die Arbeitsgruppe auf die Agenda gesetzt. Details sind aber noch nicht klar.”

    Dazu braucht es also eine große Koalition. Naja, immerhin haben sie nicht über die Schriftgröße auf den Beipackzetteln verhandelt.

  26. #26 Johannes Spatz
    10787 Berlin
    7. November 2013

    Auch das Forum Rauchfrei hat Wünsche an die künftige Regierung und fordert konsequente Tabakkontrollpolitik als Gegenstand der Koalitionsverhandlungen.

    Jährlich sterben in Deutschland mehr Menschen an den Folgen von Tabakkonsum als durch Verkehrsunfälle, Alkohol, illegale Drogen, AIDS, Morde und Suizide. Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko. Die kommende große Koalition aus CDU/CSU und SPD muss dieser Tatsache endlich Rechnung tragen und das im Jahr 2003 ausgerufene Gesundheitsziel, den Tabakkonsum zu reduzieren, ernstlich angehen. Hierzu sollten sie drei Mindestmaßnahmen in ihr Sofortprogramm der ersten 100 Tage aufnehmen: ein Verbot von Tabakwerbung auf den Straßen (Außenwerbung), eine Neufassung der Arbeitsstättenverordnung und eine Heraufsetzung des Alters auf 21 Jahre, ab dem Heranwachsende rauchen dürfen.

    „Ein Verbot von Außenwerbung für Tabakprodukte ist längst überfällig“, sagt Johannes Spatz, Sprecher des Forum Rauchfrei. „Die Bundesrepublik hat sich schließlich bereits 2004 mit dem Gesetz zu dem Tabakrahmenübereinkommen dazu verpflichtet“. Versuche der ehemaligen Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner, ein Werbeverbot für Tabakprodukte einzuführen, waren an der Haltung des FDP-geführten Wirtschaftsministeriums gescheitert.

    Eine Neufassung der Arbeitsstättenverordnung wäre der einfachste Weg, Angestellte und Gäste in der Gastronomie endlich effektiv vor der Gefährdung durch Passivrauch zu schützen. Auch der oft bemängelte Flickenteppich bei Rauchverboten in der Gastronomie ließe sich so beseitigen.

    Eine Anhebung des Mindestalters für den Kauf von Zigaretten, wie sie gerade in New York beschlossen wurde, wäre besonders geeignet, junge Menschen davor zu bewahren, mit dem Rauchen zu beginnen. „Wer vor dem 21. Lebensjahr nicht anfängt, wird das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch danach nicht tun“, so Spatz. „Daher sind Jugendliche die bevorzugte Zielgruppe der Tabakindustrie“.

    Das Forum Rauchfrei fordert die Verhandlungspartner der drei an den Koalitionsverhandlungen beteiligten Parteien auf, die Tabakkontrolle zu einem zentralen Thema der Gesundheitspolitik zu machen.

    Johannes Spatz Dieter Eichinger

    Forum Rauchfrei
    http://www.forum-rauchfrei.de
    030 74755922

  27. #27 Wilhelm Leonhard Schuster
    8. November 2013

    Thia der Rauch !
    Im Haus arbeiten für einige Tage tüchtige junge Leute .
    Da scheint aber auch ein übler Raucher dabei zu sein.
    Im Treppenhaus fürchterlicher Rauch- Gestank- wie halt Kettenraucher diesen in den Kleidern haben.
    Da hilft auch das Lüften nicht mehr.
    NB. Meine Lunge ist auch nicht mehr die Jüngste!

  28. #28 Basilius
    Seto no Hanayome
    9. November 2013

    @Wilhelm Leonhard Schuster
    Jetzt sind Sie schon so lange mit dabei, da sollten Sie doch eigentlich langsam wissen wie das Spiel hier läuft. Wenn Sie etwas behaupten, dann laufen Sie Gefahr, daß jemand Ihnen das nicht abkauft und von Ihnen verlangt, daß Sie Ihre Behauptung belegen. Das ist wie beim Würfelspiel Mäxle. Können Sie das nicht ist allen Mitlesern somit klar, daß die Behauptung nur ein Luftballon war, der mangels brauchbarer Belege geplatzt ist. Diese Spielrunde ist verloren.

    Sie haben was behauptet wieso soll ich dann für Sie recherchieren?
    Wenn ich behaupte, daß meine Weintrauben dieses Jahr gut geworden sind, dann kommen Sie doch auch nicht zu mir und übernehmen für mich die lästige Ernte.

    Aber gut, weil ich gerade mal drüber gestolpert bin. Hier ein Artikel
    aus der Süddeutschen Zeitung:
    Zahlen gegen Vorurteile

    P.S.: Sie können das sehen wie und warum auch immer Sie möchten, das bleibt Ihnen selbstverständlich ganz unbenommen, aber ich sehe Deutschland ganz klar als Einwanderungsland.

  29. #29 Wilhelm Leonhard Schuster
    10. November 2013

    @Basilius Ich weiß, daß sehr viele Leute, sehr heftig daran arbeiten Deutschland verschwinden zu lassen.
    Vor gar nicht zu langer Zeit grölten Massen durch die Straßen mit dem Ruf “Deutschland verrecke”.
    Schon um 1960 habe ich erkannt, daß dies diesmal tatsächlich wahrscheinlich gelingen wird, indem man möglichst viele Fremde ins Land holt, die früher oder später den Deutschen Staat aus den Angeln heben werden.
    Adenauers sorgenvoller Altherrenruf damals:
    ” Mein Gott was soll aus Deutschland werden”!
    ist nur zu begründet gewesen .
    Das alte Rom kann als Beispiel dienen,wie derartiges abläuft.
    Sie haben also recht, man will, daß Deutschland ein “Einwanderungsland” ist und bleibt.
    Reuter, in Berlin, hat anscheinend genau gewußt, was er tat!
    Ob der Versuch gelingt ,das alte “Frankenreich Karls des Großen”(unter französischer Oberhoheit)(demokratisch) wieder zu errichten,ist fraglich. (Auch De Gaules Versuch der Zusammenarbeit mit dem Islam, ist gründlich gescheitert)
    Konstantin der Große wußte, genau wie auch Karl, daß in einem Staate notwendig ist, möglichst viele Leute mit gleicher oder ähnlicher Denke zu haben.
    Auch Konstantins Staat (Byzanz) ist an Einwanderung (Türken als Krieger)und am Islam zerbrochen.
    Amerika ist zwar ein “Sammelsurium” aber eben doch im wesentlichen (noch) alteuropäisch christlich geprägt.
    Wie sich Amerika weiterentwickelt ist offen.

    Der Sozialismus(Kommunismus?) international gesehen, ist erwiesenermaßen auch nur dort lebensfähig, (China)
    wo ein starkes großes Volk, einen gewissen toleranten geistigen Zusammenhält gewährleistet.
    Altstaatliche Tratitionen sind dort hilfreich.
    In Deutschland werden selbige systematisch abgewürgt.
    Ich kenne keinen Deutschen Politiker heutiger Tage, der, wie einst Strauß dies vermochte, öffentlich derartige Dinge zu besprechen sich traut.

  30. #30 Joseph Kuhn
    10. November 2013

    @ WLS:

    “daß in einem Staate notwendig ist, möglichst viele Leute mit gleicher oder ähnlicher Denke zu haben”

    Gleichschaltung und Ausschaltung, das hatten wir schon mal, ging nicht gut. Und am “toleranten geistigen Zusammenhalt” Chinas erfreuen sich dort viele Menschen, von Tibet bis Ai Weiwei, manche kommen deswegen sogar nach Deutschland.
    Wenn Sie nichts zum Thema des Blogbeitrags zu sagen haben, wäre es mir recht, Sie würden hier gar nichts sagen. Folgen Sie lieber Herrn Heckens Empfehlung, trinken Sie ein Bier.

  31. #31 Basilius
    Nyaruratohotepu trinkt lieber Jasmin-Tee
    10. November 2013

    @Wilhelm Leonhard Schuster

    Ich weiß, daß sehr viele Leute, sehr heftig daran arbeiten Deutschland verschwinden zu lassen.

    Nein, das wissen Sie nicht. Sie glauben nur, daß dem so sei.
    Bedauerlich finde ich, daß Sie zwar zugeben nicht immer bestens informiert zu sein, aber auch auf dann aktiv bekommen Nachhilfe nicht ansprechen. Haben Sie den verlinkten Artikel aus der Süddeutschen lieber gar nicht gelesen, weil er ihrer zementierten Meinung widersprechen könnte?
    Auch zu den anderen Beispielen könnte ich noch weitere Quellen anbringen, welche Ihre Meinung zumindest überdenkenswert erscheinen lassen können. Aber da Sie ja nicht mal auf einen ausdrücklich nachgefragten und dann gelieferten Beleg ansprechen kann ich mir die Mühe im weiteren ja komplett sparen. An ihrer Meinung wird sich nichts mehr ändern, weil Sie meinen, daß Sie diese niemals mehr ändern müssten.
    Ich glaube, daß Sie dann lieber doch auf Herrn Kuhn hören sollten.
    Kampai.

  32. #32 Wilhelm Leonhard Schuster
    10. November 2013

    @Bier(Met) wird von den alten Deutschen,
    wie Tacitus berichtet, gern und in reichem Maße getrunken.
    Damals ,in alten Zeiten, hat man nicht nur Honig dem Biere beigemischt, sondern auch teils :harte Drogen.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich (jeder Körper reagiert natürlich anders), daß schon relativ geringer Bockbier Konsum (2 Flaschen täglich),sehr förderlich sind, die Grasnarbe von unten, in Bälde zu betrachten.

    Ich stelle fest: Sie, und nicht Herr Hecken empfiehlt mir ,
    für mein baldiges Ableben zu sorgen.
    Übrigens, finde ich es anmaßend, einen anderen Menschen, der nicht mit der Meinung eines Herrn Kuhn konform sich äußert , als behandlungs bedürftigen
    ” Psychos” und somit nicht ganz auf der Höhe der Zeit seienden Menschen zu bezeichnen.
    Das erinnert mich an Hitler der seinen Freund Heß
    für nicht zurechnungsfähig einordnete, nachdem der vergeblich in England gelandet war und dort nichts ausrichten konnte.
    Die absolute Gleichschaltung der Denke damals machte so ziemlich alles möglich .
    Wenn ich von ungefähr Gleicher notwendiger(vernünftiger ) Denke in einem Staate sprach ,so soll das heißen, daß man wenigstens, auch bei unterschiedlichen Auffassungen,sich nicht gegenseitig abmurkst, sondern, auch wenn´s schwer fällt, zu einem irgendwie vernünftigen Ausgleich (wenigstens) versucht zu kommen.

    Syrien, ist im Moment gerade ein typisches Beispiel dafür, was möglich ist, und was unmöglich scheint.
    Um Macht, Geld und Privilegien geht es in allen derartigen Fällen.
    Das ist auch im Deutschland heutiger Tage so.
    Herr Kuhn ist nicht behandlungsbedürftig ,Herr Basilius auch nicht .Letzterer distanziert sich übrigens von Herrn´m
    Kuhn, indem er mir Tee empfiehlt.
    Nun, ein Beruhigungstee kann niemandem Schaden, auch mir nicht!
    Nachtrag: Trotz allem wünsche ich den Deutschen Brauereien gute Umsätze. Nicht jeder reagiert wie ich,denn Bier in Maßen (kommt von der Maßß) ,soll ein gutes Nahrungsmittel und sehr gesund sein.

    NB. Belege: Ich arbeite nicht an Uni oder Zeitung und bin nicht geschickt genug nach diesen zu suchen.
    Ich argumentiere nach Lebenserfahrung und meinem
    (sicherlich beschränktem) Wissen.
    Auslöser waren die :”Kosten”nach denen ich fragte
    (Asyl ct) die von Gemeinden, Krankenkassen, dem Staate Bayern und der BRD getragen werden müssen.
    SZ habe ich nur überflogen, die gibt darüber keine Auskunft .

    Im übrigen , ich mag starr bei meiner “Meinung” beharren,
    diejenigen, die nicht meiner Ansicht sind, tun selbiges auch.
    Insoweit sollten wir uns wenigsten einig sein!

    Dies ermöglicht dann wenigstens noch :”Meinung” auszutauschen.
    Im übrigen kann mir Herr Kuhn, die Ehre antun, von ihm gesperrt zu werden.
    Ein Herr Flo (auch Arzt) hat dies erfolgreich bei Herrn Florian Freistetter erwirken können.

    Das ganze irgendwie: Nachtigall ick hör di trapsen.!

  33. #33 Joseph Kuhn
    10. November 2013

    @ WLS:

    “Nachtigall ick hör di trapsen”

    Wenn es nur mal nicht doch die Meise ist. Herr Schuster, der nächste Kommentar dieser Art, der so gar nichts mit dem Blogthema zu tun hat, wird zur Schonung der anderen Leser/innen gestrichen.

  34. #34 Wilhelm Leonhard Schuster
    10. November 2013

    Meise und Blogthema:
    Herr Kuhn Sie führen richtig an daß die Große Koalition viele Themen zu bewältigen hat und führen einige Beispiele an.
    Daß Ihnen die Gesundheitspolitik am nächsten steht ist verständlich.
    Daß die Kranken und Rentenkassen bei Wünschen über Verbesserungen oder auch Verschlechterungen dabei stark betroffen sind ist klar und auch von Ihnen richtig erkannt.
    Daß die Rentenkassen früher(und heute?) vom Staat oftmals für “Fremdzwecke” (ich kann wieder keine Belege anführen)
    geplündert worden sind und dafür dann der Steuerzahler später hat bluten müssen ist auch klar.

    Ich trete lediglich dafür ein:
    Der Staat sollte keine Schulden mehr machen
    und auf “allen Gebieten” (eben auch Asylpolitik) des Staatshaushaltes für mehr Ehrlichkeit und Offenheit sorgen.

    NB. Die Renten gehen seit ca 15 Jahren ins Negative –
    ich bedaure dies als Betroffener (wegen Staatshaushalt und Wirtschaftssicherung )nicht ,meine aber man sollte gerade diese Dinge einer Korrektur unterziehen.
    Ein heute schwer arbeitender Mensch, sollte später nicht mit Almosen abgespeist werden!

  35. #35 gsundi
    11. November 2013

    Ich wünsche mir von der Politik, dass die Patientenrechte weiter verbessert werden. Zu Herrn Spatz: Tabakwerbung muss verbotenwerden.

  36. #36 Joseph Kuhn
    22. November 2013

    “Es besteht die Chance, dass es zum ersten Mal eine Koalition gibt, in der nicht Gesundheit und Pflege und insbesondere die Finanzierung ein monatelanger Streitpunkt sind”, zitiert das Ärzteblatt den Gesundheits-Verhandlungsführer der Union, Jens Spahn nach Abschluss der Verhandlungen in der AG Gesundheit. Nun denn. Wenn das die große gesundheitspolitische Botschaft für die nächste Legislaturperiode ist, haben wenigstens alle Zeit, darüber nachzudenken, was danach kommen soll.

  37. #37 Beate Blättner
    24. November 2013

    @ Herrn Schuster

    “ein Akademiker (in) wird mir, mit Sicherheit, nicht den Hintern wischen!”

    Na, dann sind Sie noch nie im Ausland im Krankenhaus gewesen und wurden noch nie von einer Krankenschwester aus den Philippinen gepflegt. Natürlich beschränkt sich die Kompetenz von akademisierten Pflegekräften nicht auf das Hintern abwischen; die Tätigkeiten in der nicht akademisierten Pflege auch nicht. Aber sie sind sich auch nicht zu schade dafür. Vielleicht sollten Sie besser über die Dinge schreiben, von denen sie mehr verstehen.

  38. […] formulieren: Es hätte schlimmer kommen können. In der Gesundheitspolitik gab es zwar, wie befürchtet, keinen großen Aufbruch, aber ein paar erwartungsvoll stimmende Punkte sind doch […]

  39. #39 uwe hauptschueler
    6. August 2018

    Zum Thema Ärztemangel
    Kranke werden zukünftig länger auf einen Termin beim Arzt warten, weil diese damit beschäftigt sind Schwachsinnigen Tattoos zu entfernen.

    https://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose/tattoo-entfernen-per-laser-koennte-bald-nur-noch-beim-arzt-moeglich-sein-a-1221879.html