Man kann nachlesen, warum das Experiment nicht der Goldstandard der empirischen Forschung in der Psychologie sein kann, was den subjektwissenschaftlichen Ansatz mit Verfahren der qualitativen Sozialforschung wie der „Grounded Theory“ verbindet und wo die Unterschiede liegen oder wie man Biografieforschung oder Umweltpsychologie mit einer kritischen Perspektive betreiben kann. Das muss alles nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber immerhin, wie es scheint, war beim Forum Kritische Psychologie doch noch nicht endgültig Redaktionsschluss. Das Heft kostet 13 Euro, dafür gibt es fast 190 Seiten, und weil die meisten Texte nicht ganz einfach zu lesen sind, hat man sogar doppelt so lange daran.
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