Seit 16 Jahren leiden wir unter der Merkeldiktatur. So viele Verbote. So viel Knechtschaft. Wir halten bei Rot an der Ampel, weil es uns befohlen wird. Wir schlagen dem dummen Nachbarn den Schädel nicht ein, weil sonst die Schergen Merkels in ihren BRD-GmbH-Uniformen kommen. Wir zahlen monatlich Tribute, weil eine anonyme Finanzamtstyrannei uns dazu zwingt. Und jedes Jahr höhere Mieten, bis es quietscht, Merkel will es so. Vielleicht am schlimmsten: Nach dem Aufstehen müssen wir die Kaffeemaschine bedienen, weil sie uns nicht bedienen will. Merkel, du hast uns zu Sklaven gemacht. Gut, die Silvestershow mit Jörg Pilawa und Rosamunde Pilcher schauen wir freiwillig, aber das hier anzubringen, wäre Whataboutism und was das ist, müsste man erst mal erklären.

Was passiert jetzt eigentlich nach dem 26. September? Kann es eine Merkeldiktatur ohne Merkel geben? Wie ein Grinsen ohne Katze? Ist die Merkeldiktatur am Ende nur eine Erfindung der Systemmedien? Oder geht Merkel gar nicht? Schlüpft sie nur in einen neuen Körper? Ein weites Feld.

Sprechen Querdenker in Nordkorea auch von der Merkeldiktatur? Von der Kim-Diktatur werden sie wohl kaum sprechen, oder zumindest nicht lange. Und hat schon einmal jemand darüber nachgedacht, wie gut es ist, dass die Merkeldiktatur auf ihren Vornamen verzichtet? In Deutschland, mit Merkel, ging es ja vielleicht noch. Aber wie schwer hätten es die Menschen in Liechtenstein. „Fürst Hans Adam II. von und zu Liechtenstein-Diktatur“ müsste es dort heißen. Man ahnt das ungeheure Glück Deutschlands, dass bei uns Herr von und zu Guttenberg nicht Kanzler geworden ist.*

Ob am 26. September überhaupt jemand bei seiner Wahlentscheidung für die nächste Diktatorin oder den nächsten Diktator über solche Fragen nachdenkt? Wer will denn eine „Olafdiktatur“? Damit macht man sich doch bei Putin und Erdogan nur lächerlich. Gut, Baerbock oder dingsda klingen auch nicht gerade nach Odin und Thor. Und „Lasche-Diktatur“ geht gar nicht. Auch nicht unter Freunden.

Mir werden bei alldem meine eigenen Gedanken ganz unheimlich. Ich glaube nicht mehr alles, was ich denke.

——————–
* Wir würden sonst womöglich in einer „Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg-Diktatur“ leben.

Kommentare (32)

  1. #1 PDP10
    11. September 2021

    Stichworte: Politik, Schreiender Irrsinn

    Sehr schön 🙂 🙂 🙂

  2. #2 Oger
    11. September 2021

    Die Frage ist was kommt nach Merkel. Lassen wir doch mal Polemik beiseite. Verzwergung durch Laschet oder Weiter-So mit Scholz. Auf jeden Fall mit den Grünen, die sich auch nicht so wirklich trauen. Und hat irgend jemand noch wirklich den Durchblick und die daraus gewonnen Konzepte?

    Meine Konklusion: Besser wir wagen einen Neubeginn bei allen Unwägbarkeiten als weiter wie bisher. Ansonsten könnte es sein, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. 😉

    Meine Prognose: Es bleibt weitgehend beim Weiter-So, egal mit wem.

  3. #3 rolak
    11. September 2021

    Jörg Pilawa und Rosamunde Pilcher

    Uijuijuijui – Merkel als Mutti der ZombieApokalypse^^ incl snatchy doublet following…

    Herr von und zu

    Dieses Adelskonstrukt weckt in mir seit ehedem nur die Erinnerung an jene eine uralte, traurige Kurz­geschichte: Mutter von und zu, Vater auf und davon.

  4. #4 hto
    11. September 2021

    Naja, eine Diktatur der Vernunft wird sicher nicht kommen – Es wird sein wie immer in diesem Kreislauf des Stumpf-, Blöd- und Wahnsinns: Jetzt kommt wieder die SPD und “Knüppel aus dem Sack” (die Steuern hoch, Soziales gekürzt, Kultur und Klima am Arsch, Inflation bekämpfen), bis die CDU aus dem Erholungsurlaub zurück kommt.

  5. #5 Gerald Fix
    11. September 2021

    Machen Sie nur Ihre Witze. Andere denken da schon weiter.

    Die Franzosen stellen sich jedenfalls schon auf alle Eventualitäten ein – egal, ob’s Pickelhaube Scholz, Lachgranate Laschet oder die urkundensubversive Baerbock wird. Vorsorglich bringt man die Wertsachen in Sicherheit und verpackt jetzt schon mal den Arc de Triomphe.

  6. #6 zimtspinne
    11. September 2021

    Guten Morgen,

    also, als unpolitische Menschin fand ich die Merkeldiktatur eher moderat und angenehm. Sofern man Diktaturen halt moderat und angenehm finden kann.
    Ich denke nicht, dass andere Diktaturen angenehmer gewesen wären. Außer die Piratendiktatur vielleicht. Für mich persönlich – Chaos bereichert das Leben 🙂

    Aber nun ist es auch mal höchst an der Zeit für was neues/Neues (weiß immer nicht, ob das groß oder klein geschrieben wird und zu faul zum jedesmal neu nachschauen, mein Gehirn ordnet das scheinbar als unwichtig und nicht erinnerungswert ein).

    Bei mir kam nun auch die Bestätigung für meine allgemeine Tendenz bezüglich Wahl bei #wahlomat und gering war die Überraschung :p

    https://pbs.twimg.com/media/DKLMrylWsAIWhzU?format=jpg&name=large

    Ach ja, sollte ich noch eine Partei finden, die die Subventionierung/kostenlose Verfügung von Klimaanlagen verspricht, wähle ich die. Egal, wer das ist.
    Eine innovative Partei auf jeden Fall, denn all die konservativen alten Männer haben panische Angst vor Klimaanlagen (und Durchzug). Bis auf Herrn Kachelmann. Der mag Klimaanlagen und sollte eine Partei gründen eventuell. Rotzgurkig genug ist er ja dafür schon.

  7. #7 Fluffy
    11. September 2021

    @Joseph Kuhn
    Ich finde Ihr Beitrag hat was,

    so etwas film- oder videoreifes.

    Vielleicht sollten Sie mal Herrn Brüggemann kontaktieren.

  8. #8 hwied
    11. September 2021

    Frauen in Verbindung mit „Diktatur „ zu bringen, das ist hintergründig.
    Frauen umsorgen uns von der Windel bis zum Sterbebett.
    Die jungen Männer benötigen 16 Jahre ums sich von der Mutter abzunabeln, das nennt man dann Pubertät. Welch Zufall, unsere Republik hat genauso lange gebraucht, und das Hotel „Mama“ wird vielen fehlen.
    Aber , wenn die Baerbock sich in den Merz verlieben sollte, dann können wir alle wieder aufatmen.

  9. #9 rolak
    11. September 2021

    Wahlkrampf/Wahlkampf des aufmüpfigen Nachwuchses gegen die übermächtige Übermutti: die Diktatur zeigt Schwächen – hab das erste ‘Die Basis’-Plakat gesehen. So was hätte es unterm absichtslosen Ulbricht aber nicht gegeben^^
    Hing auch nur bei uns aufm Dorf. Am Ernteacker später erklang aus dem nachbarlichen Kohl­rabi­Feld ‘Na ob die Basis bei uns ne Basis hat – die wern hier nichma einstellig’ und Muttern mopperte retour “Ävver sicher dat: ‘0’ is auch einstellig”. Ich scheine abzufärben…

    ~~•~~

    Derweil generiert Prinz Laschet weltbewegende Schlagzeilen – gestern in einem Schaufenster-TV, Nachrichtenblock, 2 Bauchbinden:

    CDU-Parteitag <Dingenskirchen>
    Laschet hält Rede

    ^^na wenn das jetzt nicht hilft, was dann?

    ~~•~~

    Eine Riesenchance auf Millionen engagierter Neustimmler:innen haben die Grünen gaaaanz knapp verpasst. Dabei hätten sie doch nur einen einzigen Buchstaben ihres Bundes­ein­heits­Slogans wegzulassen brauchen

    Breit, weil ihr es seid!

  10. #10 Omnivor
    Am 'Nordpol' von NRW
    11. September 2021

    Eigentlich ist die “Merkel-Diktatur” krachend gescheitert. Sie hat es nur bis zur “Alternativlosigkeit” gebracht. “Unfehlbarkeit” beanspruchen weiterhin nur Männer für ihren geistigen Dünnschiss.

  11. #11 Beobachter
    11. September 2021

    Besonders in Wahlkampfzeiten greifen Politiker gern in die Mottenkiste:

    https://aktuelle-sozialpolitik.de/2021/09/10/ein-griff-in-die-mottenkiste/

    “Immer vor Wahlen kann man sich auf den Griff in die Mottenkiste verlassen: Zur Forderung nach einem Arbeitsdienst für Langzeitarbeitslose und andere Menschen
    … ”

    https://www.merkur.de/bayern/aiwanger-will-langzeitarbeitslose-in-pflege-einsetzen-zr-90973670.html

    Diese diktatorischen Zwangsmaßnahmen in einer Nach-Merkel-Ära ?!

  12. #12 zimtspinne
    11. September 2021

    @ rolak

    im Dorf?
    Da bleibt der Kram ja eventuell länger hängen, bei weniger jugendlicher Nachtaktivität.
    Hier sind Plakate immer abgefetzt (bei Werbung für Schlagerkonzerte kann ich das verstehen).

    Kreativität und Improvisationstalent kann man jedenfalls diesem Haufen bescheinigen:
    https://pbs.twimg.com/media/E-X0x6_XsAM48HW?format=jpg&name=medium

  13. #13 Drachenlord
    11. September 2021

    “Verzwergung durch Laschet”
    Politik-Diskurs auf scienceblogs.

    Was kommt als nächstes?
    Verkoboldisierung durch Baerbock?

    Oh weh.

  14. #14 rolak
    12. September 2021

    Plakate immer abgefetzt

    Beileid. War in den 70/80ern eher die Routine rechter Rollkommandos. Und ist zeitlos ein deutliches Signal extrem mangelhaften Demokratieverständnisses.

  15. #15 Beobachter
    12. September 2021

    Nachtrag zu # 11:

    CDU-Politiker ziehen im Sinne eines vermeintlichen “Regierungs-Abos” (frei nach Stefan Sell) mit ihren diktatorischen “Arbeitsdienst”-Forderungen nach.
    Nun auch in Rheinland-Pfalz:

    https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/baldauf-arbeitspflicht-bei-langzeitarbeitslosen-100.html

    Man darf gespannt sein, ob/wann auch W. Kretschmann (als “grüner” Landesvater) in BW verkündet, diese Idee gar nicht so schlecht zu finden … !

  16. #16 Spaziergänger
    12. September 2021

    Es wäre gut, wenn es mit Quellen belegt würde.
    Deshalb meine Bitte, können Sie die Links setzen zu den Texten, in denen beklagt wird:
    – Wir halten bei Rot an der Ampel
    – Wir schlagen dem dummen Nachbarn den Schädel nicht ein, weil sonst die Schergen Merkels in ihren BRD-GmbH-Uniformen kommen.
    – Wir zahlen monatlich Tribute, weil eine anonyme Finanzamtstyrannei uns dazu zwingt.
    – Und jedes Jahr höhere Mieten, bis es quietscht, Merkel will es so.
    – Nach dem Aufstehen müssen wir die Kaffeemaschine bedienen, weil sie uns nicht bedienen will.

    Für Ihre Bemühungen bereits im Voraus vielen Dank.

    • #17 Joseph Kuhn
      12. September 2021

      @ Spaziergänger:

      Das sind alles Dinge, die man in der Merkeldiktatur eigentlich nicht sagen darf, daher gibt es keine Quellen. Angeblich gibt es zu manchen der Sachen für die Schergen geheime Anweisungen, von einer StVO habe ich z.B. einmal raunen hören. Aber an solche Papiere kommt man als normaler Mensch nicht ran.

  17. #18 hto
    12. September 2021

    @Beobachter

    Wenn Kretschmann …, dann nach der Wahl.
    Die CDU, die derzeit nur vor den Linken und ihrem Schatten (Söder) Angst hat, die wollen aus Gründen des kommenden “Mensch ärgere dich nicht” schließlich garnicht regieren.

  18. #19 hwied
    12. September 2021

    Neben einer amerikanischen Kaserne waren die Wege frei von Müll. Warum ? Die GI’s, die sich etwas zu Schulden hatten kommen lassen, die mussten jeden Tag den Müll aufheben. Nach dem Abzug der Amerikaner sind die Wege vermüllt. Schüler an deutschen Schulen müssen als Strafe nach der großen Pause den Schulhof reinigen. Was ist daran verwerflich ?

    Sind wir soweit, dass es ein Grundrecht auf Müll gibt ? Langzeitarbeitslosen kann man zumuten sozialnützliche Arbeiten zu verrichten.

  19. #20 hto
    12. September 2021

    @hwied

    1. Langzeitarbeitslose, die im “Recht auf Arbeit” wegen der wettbewerbsbedingten Freiheit zu unternehmerischer Abwägungen “unter die Räder gekommen” sind, haben sich grundsätzlich schon mal nichts zu Schulden kommen lassen, so daß von Strafe aber auch nicht die geringste Rede sein darf! 🙁

    2. Sozialnützliche Arbeiten sollten mehr als sinnvoll AUSGEFÜLLT anstatt verrichtet werden, damit die Alten und Pfleger nicht noch mehr von heuchlerisch-verlogener Systemrationalität bestraft werden!?

    3. Angesichts der UNGESTRAFTEN Vermüllung der Weltmeere und der Böden zur Nahrungsmittelproduktion, gibt es anscheinend ein Grundrecht auf Müll, vor allem aber des verbalen Kommunikationsmüll!? 🙁

  20. #21 hwied
    12. September 2021

    Hallo hto,
    wenn du China als Vorbild hinstellst, dann solltest du wissen, dass die Chinesen/innen sich auch nichts zu Schulden haben kommen lassen. Beim Bau des großen Staudammes wurden die Bauern enteignet und einfach umgesiedelt. Das wurde auch nicht als Bestrafung gedacht noch gesehen, das sind die Kollateralschäden eines diktatorischen Systems.

    Es stimmt, der Langzeitarbeitslose als Straßenkehrer, das ist entwürdigend. Also , es muss ein System geschaffen werden, in dem jeder, jeder, jeder einen Platz findet und sinnvoll ausfüllen kann.
    Ich hoffe, das war jetzt kein Kommunikationsmüll, sorry.

  21. #22 Spaziergänger
    12. September 2021

    Dann will ich auch mal.

    Deutschland im Jahr 2021 – ein Synonym für Hölle.

    Die Corona verrichtet ihr Schreckenswerk. Immer neue Studien über ihre Gefährlichkeit, immer neue Maßnahmen. Und obwohl eine Maßnahme die nächste nach sich zieht, obwohl so langsam die Population durchgeimpft ist, ergreift die Seuche einen um den anderen und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung; die, wie zum Hohn, die Querschwurbler und Leerdenker dann auch noch verleugnen.

    Der Berufsverkehr zum erliegen gekommen, auf den Straßen Berge von Corona- und Pegida-Toten.

    Frauen trauen sich nicht mehr auf die Straße seit sie fürchten müssen Männern zu begegnen, die nicht richtig gendern oder Diesel fahren.
    Ausländer bleiben in der Wohnung, weil draußen die AfD mit der Gaskammer lauert.

    Immer mehr, immer schlimmer, immer brutaler, so fegt der Sturm rechter Gewalt durch Nazi-Deutschland.
    Ausländer können gar nicht so schnell einwandern, wie sie ausgerottet werden; vom Nationalsozialistischen Terrorgrund, Rechtspopulisten und überhaupt.
    Die Nächte taghell von den Flammen brennender Asylantenheime.

    Zunehmende Nazis wo man geht und steht. Überall Hakenkreuzfahnen, Heil Hitler Rufe, Hitlergrüße, rechte Hetze, rechter Haß, Haß im Netz, rechte Gewalt, ausländerfeindliche Gewalt, ausländerfeindliche Übergriffe der übergriffigen Ausländerfeinde, rechtes Gedankengut, rechte Denkstrukturen, rechte Netzwerke, Rechtsradikalismus in der Mitte der Gesellschaft und „rechte Rollkommandos“.

    Und obwohl diese Räschtn von jedermann gehaßt und verachtet werden, alltäglich tausendfach in Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen und Büchern, von selbsternannten „demokratischen Parteien“, den Gewerkschaften, Kirchen, Universitäten, Instituten ihre Hetze verdammt, zerpflückt, lächerlich gemacht, der Allgemeinheit als jammervoller Unsinn vor Augen gehalten wird – nimmt ihre Allmacht nie ab. Immer wieder warten neue Gutgläubige darauf, von den Rechten verführt und ins Unglück gestürzt zu werden. Kein Tag vergeht, an dem nicht heimliche Rechte von Polizei, Justiz, Wissenschaft, Volksverpetzer oder Zivilgesellschaft entlarvt werden.

    Wer will noch leben in diesem Land?

    Ein Rätsel.

    • #23 Joseph Kuhn
      12. September 2021

      @ Spaziergänger:

      “Deutschland im Jahr 2021 – ein Synonym für Hölle.”

      Das ist ein Plagiat. Einer der Verfolgten der Merkeldiktatur, der Hl. Bhakdi, hat schließlich Israel als die “lebende Hölle” bezeichnet. Und die Zustände, die Sie beschreiben, würde die Merkeldiktatur nie zulassen. Aber wer weiß, am Ende hat Merkel nicht mal ein Diktiergerät.

  22. #24 Spaziergänger
    12. September 2021

    “diktatorischen “Arbeitsdienst”-Forderungen”

    Ich bin nicht mehr der jüngste. Irgendwann erkennt man die Muster und Wiederholungen. Deshalb sage ich hier im Brustton der Überzeugung:
    Das sind keine diktatorischen Forderungen, sondern Wahlkampfgetöse. Praxisrelevanz Null.

  23. #25 zimtspinne
    12. September 2021

    “diktatorische Forderungen” klingt jetzt eh blöd.
    Entweder, es wird diktiert und umgesetzt oder es wird gefordert.
    Was ein richtiger Diktator ist, der hält sich nicht mit Forderungen und Palavern über Forderungen auf, sondern ordnet an ohne Wideworten Gehör zu geben.

    Warum manche sich wie im Hotel Mutti fühlen, versteh ich allerdings auch nicht.
    Die sind wohl in strengen Internaten aufgewachsen und wissen gar nicht, was ein richtiges Hotel Mama ist.

  24. #26 hwied
    12. September 2021

    Spaziergänger, Respekt, mit Wortgewalt verpackst du allen Unbill dieser Republik und lässt uns ratlos zurück. Sollen wir Beifall klatschen, sollen wir deinen Republikschmerz beweinen, also, ich will es einfach beantworten.
    Geh doch mal in eine Bäckerei mit Windbeutel, am besten in Langensalza, Thüringen. Dort war ich vor drei Tagen. Die Sahnemenge war so gewaltig, dass du alle deine Wunden vergisst und ein Stoßgebet zum Himmel schickst. So haben die Ossies bei Ulbricht und später Honni ihre Leiden erstickt.

  25. #27 Spaziergänger
    12. September 2021

    “Das ist ein Plagiat”

    Ist es. Ab “von jedermann gehaßt und verachtet”

    Da ich damit keinen Vermögensvorteil erlange und auch keinen Beifall vom großen Publikum, wird der gute alte Orwell mir hoffentlich verzeihen.

  26. #28 PDP10
    13. September 2021

    @ Spaziergänger:

    Ich habe keine Ahnung worauf du eigentlich raus willst.

    Könntest du das bitte für einen Menschen mit mit eher so mittlerem Verstand wie mich in drei oder vier Sätzen zusammenfassen?

    Danke.

  27. #29 Spaziergänger
    13. September 2021

    @PDP10 (#28)

    Ist das nicht klar? Ich habe den Absatz ab “von jedermann gehaßt und verachtet” aus Orwells 1984 abgeschrieben (leicht auf heute modifiziert).
    Vielleicht ist das jetzt ein Beleg für fehlende Eloquenz, aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, wie ich das auf drei oder vier Sätze ausweiten könnte.

  28. #30 PDP10
    13. September 2021

    @Spaziergänger:

    Vielleicht ist das jetzt ein Beleg für fehlende Eloquenz, aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, wie ich das auf drei oder vier Sätze ausweiten könnte.

    Du sollst nichts “ausweiten” sondern in drei oder vier Sätzen mal kurz zusammenfassen, worauf du insgesamt mit deinen Posts hier hinaus willst. Bitte.

  29. #31 Spaziergänger
    14. September 2021

    „Du sollst nichts “ausweiten” sondern in drei oder vier Sätzen mal kurz zusammenfassen, worauf du insgesamt mit deinen Posts hier hinaus willst. Bitte.“

    Eine höflich vorgetragene Frage verdient eine adäquate Antwort.
    Allerdings habe ich keine Idee, wie das gehen soll in dieser Sache. Wer sich erklärt, klagt sich an.

    Vielleicht über einen Umweg.
    Wenn es die Zeit hergibt, mach mal das Experiment. Kauf beim Zeitungskiosk Deines Vertrauens ein Exemplar jeder Zeitung und Zeitschrift. Und dann zwei Strichlisten.
    Einen Strich, wenn Du eine der von JK persiflierten Behauptungen findest.
    Und auf einen anderen Zettel jedesmal einen Strich, wenn Du in den Zeitungen eine der von mir persiflierten siehst.

    Wenn das nicht reicht und Du noch mehr Zeit hast, sichere alle Rundfunk- und Fernsehsendungen eines Tages. Und dann beim nachhören die gleichen Strichlisten.

    Jetzt verständlich?

  30. #32 PDP10
    17. September 2021

    @Spaziergänger:

    Wer sich erklärt, klagt sich an.

    Nein. Wer was erklärt, erklärt was. Wie schwer kann das sein?