Ich habe ein Verständnisproblem. Die neue Bundesregierung hat bekanntlich zur Beratung in Sachen Corona ein wissenschaftliches Expertengremium im Bundeskanzleramt eingerichtet. Es soll etwas leisten, was Leopoldina und Ethikrat offenkundig nicht leisten.

Seine Aufgabe:

“In Gesundheitsnotlagen muss die Politik weitreichende und schnelle Entscheidungen bei in der Regel begrenztem und sich ständig änderndem Wissensstand treffen. Angesichts dessen kommt der Vorbereitung und Begleitung politischer Entscheidungen durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine große Bedeutung zu. Auf diese Weise können die verschiedenen Aspekte – insbesondere aber auch die Folgen – von Entscheidungen besser beleuchtet und in die Abwägung einbezogen werden. Zugleich sorgen wir damit für mehr Akzeptanz und Transparenz.“

Seine Produkte:

Es gibt bisher fünf Stellungnahmen, die letzte gestern zum Thema Risikokommunikation. Sie genügen aus meiner Sicht alle dem Anspruch, den Harald Schmidt gerade in einem SPIEGEL-Interview formuliert hat: Sie tragen offene Türen nach Athen. Wobei ich fürchte, dass manche Türen nicht einmal aufgehen.

Das Rätsel:

Die Probleme, die in den Stellungnahmen aufgegriffen werden, sind unstrittig wichtig und markieren Handlungsbedarf. Die Empfehlungen helfen allerdings mitunter so viel weiter wie der Hinweis, dass Wasser in der Wüste eine gute Sache wäre.

Im alten Rom haben die Auguren versucht, aus dem Flug und dem Geschrei der Vögel abzulesen, was den Göttern gefällig ist und somit für die Herrschenden Erfolg verspricht. Nicht zu konkret werden, war dabei ein probates Mittel. Vielleicht sind die Stellungnahmen des Expertengremiums ähnlich einzuordnen. Ob ihnen bei der „Vorbereitung und Begleitung politischer Entscheidungen“ wirklich so große Bedeutung zukommt? Zumal nicht jeder in der Politik wissen will, was Experten raten.

Schade, dass man die Fragen der Bundesregierung an das Expertengremium nicht kennt. Es wird ja wohl welche geben?

Kommentare (21)

  1. #1 Bernd Nowotnick
    1. Februar 2022

    Zu „Im alten Rom haben die Auguren versucht, aus dem Flug und dem Geschrei der Vögel abzulesen, was den Göttern gefällig ist und somit für die Herrschenden Erfolg verspricht.“

    Da hat sogar der alte Fritz gesagt, ich bin der erste Diener meines Volkes, oder meinte er vielleicht den Hofstaat?

    Also mal übersetzt: Je Näher das Geschehen umso stärker die Wirkung, aber eine sich nähernde Gefahr spüren sensible Wesen.

  2. #2 Rob
    Oberland
    1. Februar 2022

    Da handelt es sich wohl eher um Reviergesänge. Man muss seine Position abgrenzen. Was man dabei konkret von sich gibt ist nicht so wichtig.

  3. #3 Bernd Nowotnick
    1. Februar 2022

    # 2
    Viele Tiere sind auf Grund der Magnetohydrodynamik bei einem sich nähernden Tsunami besonders aufgeregt und lesen Sie mal über die Richtungssensoren der Wale, Tauben usw. nach.

  4. #4 hwied
    1. Februar 2022

    Kretschmann hat es auf den Punkt gebracht. Wissenschaftliche Autorität hie, Politische Entscheidung da.
    Ein Philosoph sollte nicht Staatsmann werden, genausowenig ein Mediziner.
    Und wenn etwas schief läuft, dann hat man immer noch das Expertengremium, das erklären kann, warum etwas schief läuft.
    Ganz radikal war ja Seehofer, der das Bundesgesundheitsamt wegen Untätigkeit aufgelöst hat, damals bei BSE (wenn ich mich recht erinnere)

  5. #5 Peter Weismann
    1. Februar 2022

    Thema Vögel:
    In meiner Nachbarschaft hat es unlängst einen Fall von Vogelgrippe gegeben.
    Von der Beauftragung zur Untersuchung, bis zur Bekanntgabe des Ergebnisses und daraus resultierender Sofort-Maßnahmen vergingen nur Stunden, keinen Tag später war die Kommission zur Überwachung benannt und eingesetzt.
    Jeder wusste offenbar, was zu tun ist und keiner diskutierte die Maßnahmen oder fühlte sich etwa durch die Anordnung zum Keulen in der Entfaltung seiner persönlichen Freiheit gestört.

    Ähnlich gut sind wir auf einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vorbereitet.

    Auf einen Krieg, einen Terror-Anschlag, Katastrophen durch Naturgewalten oder Seuchen, Epidemien oder Pandemien sind wir offenbar überhaupt nicht vorbereitet, weder gesellschaftlich, noch politisch. Dass man dann einen Expertenrat einsetzt, ist zunächst positiv, es ist besser, als blindwütig weiter zu machen.

    Vielleicht ist die gestellte Aufgabe generell zu groß, vielleicht darf man nicht zu viel erwarten und womöglich schadet die Aufmerksamkeit der Medien sogar bei der Entwicklung dieses zarten Pflänzchens. Wenn ich zurück blicke, wurde doch schon Geld und Arbeit in sehr viel dümmere Dinge gesteckt. Leistet dieser Rat nichts, dann hat er doch zumindest keinen Schaden angerichtet.

  6. #7 Joseph Kuhn
    1. Februar 2022

    Mit einer Stimme statt Vogelgeschrei?

    In den Medien wird die Stellungnahme des Expertenrats vor allem unter einem Gesichtspunkt vorgestellt: Es sei eine “koordinierte Risikokommunikation” nötig. Nur exemplarisch: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/131369/Expertenrat-beklagt-Fehlen-von-koordinierter-Gesundheitskommunikation

    Wissenschaft erzeugt aber oft kein eindeutiges Bild, das sich für eine “koordinierte Risikokommunikation” eignet. Sie erzeugt vielmehr oft unsichere, vorläufige oder gar widersprüchliche Befunde, die man so oder so sehen kann und zu denen dann bestenfalls auf dieser Metaebene sowie bei der Kommunikation der politischen Maßnahmen eine gemeinsame Position zu formulieren ist.

    Wo die Wissenschaft mit Blick auf die Risiken selbst nicht “mit einer Stimme” spricht, ist das letzte, was man braucht, ein Zentralkommitee für Risikokommunikation.

    Wichtiger wären dann mehr gute Studien, gute Zugänge zur Studienlage in all ihrer Widersprüchlichkeit und gute Diskussionsforen dazu, einschließlich der Diskussion von irrtümlichen Interpretationen und Fake News.

    Auch das kann man natürlich besser koordinieren – vielleicht geht es ja darum und wurde nur nicht gut kommuniziert? Die Stellungnahme des Expertenrats lässt jedenfalls mehrere Lesarten zu. Auch die einfache, dass es um den im Koalitionsvertrag vorgesehenen Umbau der BZgA zu einem Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit mit zentralen Aufgaben in der Kommunikation geht, man das aber nicht so offen sagen wollte.

  7. #8 PDP10
    2. Februar 2022

    Tja, was soll die Politik auch anfangen mit diesem dauerndem “Wir wissen es noch nicht genau, wir brauchen noch mehr Daten, die Dinge sind kompliziert aber so kompliziert nun auch wieder nicht, weil dieses und jenes funktioniert aber das nicht … “. Also ganz normalen Aussagen von Wissenschaftler/innen.

    Blöd irgendwie, wenn man Grund und Verantwortung für politische Entscheidungen an die Wissenschaft abgeben will.

    Da schafft man sich lieber noch ein Expertengremium neben der Leopoldina, dem Ethikrat, dem RKI, dem PEI usw.

    Das erhöht wenigstens die Auswahl wenn man auf jemand zeigen will nach dem Motto: “Die haben aber gesagt …”

    Wenn es noch irgendeinen Beleg braucht, dass sowas wie eine Meritokratie oder gar eine Technokratie nicht funktioniert – jedenfalls nicht in liberal demokratischen Gesellschaften … Corona hat ihn geliefert. Wenigstens dass haben wir der verkackten Seuche zu verdanken.

    Nicht falsch verstehen: Auf die Leute zu hören, oder besser gesagt, die Leute anzuhören, also die zu fragen, die was von einem Thema verstehen (vulgo: Experten), ist immer eine gute Idee. Zu glauben, dass die einem politische Leitlinien vorgeben können ist aber bestenfalls naiv. Schlimmstenfalls ein Offenbarungseid der Politik.

  8. #9 sowhat
    2. Februar 2022

    “Zu glauben, dass die einem politische Leitlinien vorgeben können ist aber bestenfalls naiv. Schlimmstenfalls ein Offenbarungseid der Politik.”
    Und was wäre bitte die Alternative? Riskante Entscheidungen treffen und hoffen das alles gut geht? Am Ende sind dann die Politiken, wenn sie die Expertenmeinung nicht genügend berücksichtigen – ähm würdigen, schuld. Ach wie gut, daß ich keiner bin. 😉
    PS: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, denkt sich Scholz & Co. Als Entscheidungsträger/in würde ich mir das sehr zu Herzen nehmen.

  9. #10 noch'n Flo
    Schoggiland
    2. Februar 2022

    @ sowhat:

    Riskante Entscheidungen treffen und hoffen das alles gut geht?

    Hat in der Pandemie in Schweden und der Schweiz ja ganz gut geklappt. Und funzt derzeit anscheinend auch in Ländern wie Grossbritannien oder Dänemark.

  10. #11 Joseph Kuhn
    2. Februar 2022

    @ noch’n Flo, @ sowhat:

    “Riskante Entscheidungen”

    Sind nicht alle Entscheidungen notwendigerweise “riskant”? Wenn es gar keine Unsicherheit gibt, gibt es auch keine Entscheidung, sondern nur eine logische Schlussfolgerung.

    Falls Entscheidungen gemeint sind, die dergestalt unsicher sind, dass sie ein sehr hohes Risiko für “es geht schlecht aus” beinhalten, stellt sich die Frage, ob man das Vorsorgeprinzip einfach auf den Müll werfen sollte, wenn “schlecht ausgehen” bedeutet, dass es viele Tote gibt. In Schweden gab es zu Beginn der Pandemie riskante Entscheidungen dieser Art, in Großbritannien ebenfalls. Von Trumps “riskanten Entscheidungen” will ich erst gar nicht anfangen.

    Und wer darf solche Entscheidungen treffen, mit welcher Risikokommunikation sollen sie herbeigeführt werden? Wie z.B. Trump oder Johnson ihr Spielen mit dem Leben von Menschen brutalstmöglich schöngeredet haben, wird man nicht gerade als vorbildlich ansehen.

    Last but not least: Was bedeutet das alles für die “koordinierte Risikokommunikation”, die der Expertenrat fordert?

    @ PDP10:

    “Experten … Zu glauben, dass die einem politische Leitlinien vorgeben können ist aber bestenfalls naiv. Schlimmstenfalls ein Offenbarungseid der Politik.”

    So ist es. Siehe die Ausführungen von Alexander Bogner zur Epistemisierung des Politischen oder deren Verballhornung durch Winfried Kretschmann.

    Und auch hier: Was bedeutet das alles für die “koordinierte Risikokommunikation”, die der Expertenrat fordert?

  11. #12 rollo
    2. Februar 2022

    mit Allgemeinplätzen und wohlfeilen Ausführungen kann und will dieses Expertengremium nichts falsch machen.
    (Zustimmung 19 von 19)

  12. #13 PDP10
    2. Februar 2022

    @Joseph Kuhn:

    Und auch hier: Was bedeutet das alles für die “koordinierte Risikokommunikation”, die der Expertenrat fordert?

    Die Einführung eines Wahrheitsministeriums?

    (Düt düdelüt düt … *hier die Melodie aus “Sendung mit der Maus” einfügen* … Das war: Zynismus).

    Wissenschaftler/innen, Politik, Gesellschaft. Eine Dreiecksbeziehung, die prädestiniert ist immer und immer wieder zu prima Missverständnissen zu führen. Und das ausgerechnet in den Zwanziger Jahren des 21. Jahrhunderts. Ich glaube, Wissenschaft als Grundlage von Entscheidungen für Politik und Gesellschaft war noch nie in der Geschichte so wichtig wie heute. Als eine von vielen Grundlagen wohlgemerkt. Und schon gar nicht als die Grundlage um sich Entscheidungen ab nehmen zu lassen.

    Und übrigens: Man komme mir angesichts des halbgaren Zeugs, dass die gerade verbreiten nicht mit “Elfenbeinturm blabla, usw.”. Auch ein Klischee, dass ich nicht mehr hören kann. In diesem Expertenrat sitzen nunmal nicht nur Wissenschaftler/innen sondern auch Manager und Verwaltungsfachleute. Der Vorsitzende ist Vorstandsvorsitzender der Charité, also sicher mehr Manager als Arzt. Das Mitglied Johannes Nießen ist Leiter des Gesundheitsamtes Köln – wahrscheinlich einer der größten Behörden im Gesundheitssektor in der Republik. Oder nehmen wir mal eine der Wissenschaftlerinnen. Zum Beispiel Melanie Brinkmann. Die hat nicht nur eine Karriere als Wissenschaftlerin sondern ist auch Mutter von drei Söhnen. Alles Leute, die sicher mit ihren Füßen auf dem Boden der schnöden Realität stehen. Im Fall von Melanie Brinkmann wahrscheinlich bis über die Knie.

    Was sollen also solche wolkigen bis ungeschickten Ansagen? Merkwürdig. Verstehe ich nicht.

    (Disclaimer: Das sind bloß Gedanken, die mir dazu einfallen. Mit keinerlei Anspruch auf Relevanz.)

  13. #14 Bernd Nowotnick
    3. Februar 2022

    XXX

    [Edit: Nonsenskommentar gelöscht. JK]

  14. #15 Joseph Kuhn
    5. Februar 2022

    Unsicheres Wissen und sicherer Expertenrat

    Eine Frage, die sich zum Expertenrat auch stellt: Wenn das verfügbare Wissen mitunter unsicher, vorläufig und unterschiedlich interpretierbar ist: Warum und nach welchem Umgang mit kontroversen Diskussionen kommt der Expertenrat bisher immer zu einstimmigen Ergebnissen? Warum nicht mal Zustimmungsvotierungen 11:8 von 19 oder 17 zu 2 von 19?

    Es wäre gut, mehr über die Vorgaben für den Expertenrat und seine Arbeitsweise zu wissen. Gerade wenn er zu Akzeptanz und Transparenz beitragen soll.

  15. #16 rolak
    5. Februar 2022

    Warum?

    Weil nach aller bisher gelesenen Beispiele in einem solchen Falle wohl ebenfalls nur ’17 von 19′ zu lesen wäre. Den zu-Teil zu berechnen bleibt einem selbst, sicher eine Kollaboration mit der Initiative MatheBasis.
    Vorheriges Einigen auf einen Konsens könnte die bisherige Einstimmigkeit zwar erklären, doch das beißt sich mit der Angabe eines Zustimmungspegels.

    • #17 Joseph Kuhn
      5. Februar 2022

      @ rolak:

      “Weil nach aller bisher gelesenen Beispiele in einem solchen Falle wohl ebenfalls nur ’17 von 19′ zu lesen wäre.”

      Was meist du damit?

      “Den zu-Teil zu berechnen bleibt einem selbst, sicher eine Kollaboration mit der Initiative MatheBasis.”

      Auch das verstehe ich nicht. Die Zustimmungen stehen am Ende einer jeden Stellungnahme: bisher viermal 19 von 19, beim letzten Mal 18 von 18, da war jemand wohl nicht dabei, nichts Genaues weiß man nicht.

  16. #18 rolak
    5. Februar 2022

    damit?

    Es wurde jedes Mal nur “<Zustimmungen> von <Gesamtstimmen>” angegeben, nicht wie bei Dir erwartet “<Zustimmungen> zu <Gegenstimmen&gt von <Gesamtstimmen>”.

    Auch das

    Mit ‘zu-Teil’ war das “zu <Gegenstimmen&gt” gemeint, nicht das ähnlich klingende ‘Zustimmungen’.

  17. #19 Staphylococcus rex
    7. Februar 2022

    In der Theorie ist alles ganz einfach: Die Experten geben ein Ziel vor, z.B. dass wir bei Covid eine Impfquote bei den Ü50 von >90% brauchen, und die Politik kümmert sich um die konkrete Umsetzung. Also die Experten sagen WAS getan werden muss und die Politik ist verantwortlich für das WIE.

    Im praktischen Leben ist es dann doch etwas komplizierter. Es wurde bereits hier von einigen Foristen angedeutet, dass die Empfehlungen von Experten nur genehm sind, wenn sie in die eigene Agenda passen. In dem Sinne passt auch die Bemerkung von PDP10 #13, dass die Kompetenzen ungleich verteilt sind, einige Experten haben durchaus politische Fähigkeiten, während Fachwissen bei Berufspolitikern eher selten ist. Ein wirklich aktiver Expertenrat kann nicht nur Empfehlungen geben, WAS getan werden muss, sondern kann auch den politischen Parteien bei der Umsetzung aktiv auf die Finger schauen und vor Risiken warnen.

    Deshalb die multiple Choice Frage, wofür braucht man einen Expertenrat?
    1) Als Alibi für die eigene Inkompetenz („Wenn Du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis“)
    2) Als Legitimierung der eigenen politischen Ziele und als Sündenbock, wenn mal etwas schief läuft
    3) Als echten Berater und Ideengeber
    4) Als Echtzeit-Kontrollinstanz um politische Fehler zu vermeiden

    Altgediente Berufspolitiker sind Großmeister in der Disziplin der Verantwortungsvermeidung und werden die Antworten 3 und 4 unter Garantie abwählen. Zumindest so würde ich die Reaktion von Herrn Kretschmann in der Einleitung von JK interpretieren. Falls ich unter dem Verdacht stehe, ein zu pessimistisches Weltbild zu pflegen, möchte ich darauf hinweisen, dass die Verantwortungsvermeidung keine Erfindung der Neuzeit ist, wie der folgende Assay von Kurt Tucholsky beweist:
    https://www.textlog.de/tucholsky-was-soll-werden.html

  18. […] Corona-Expertenrat der Bundesregierung hat in seiner 5. Stellungnahme eine „evidenzbasierte Risiko- und […]

  19. […] als das Expertengremium, das die Bundesregierung bei den Corona-Maßnahmen beraten soll, hat der Sachverständigenausschuss […]