Nach meinen Informationen ist es bislang dazu (noch?) nicht gekommen.

 

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Kommentare (16)

  1. #1 tomtoo
    26. April 2019

    Osterhasie? Nö, Tiefseeassel! Möööp. : )

  2. #2 Dampier
    26. April 2019

    Faszinierend und ein bisschen gruselig.

    Wie finden die Asseln den Alligator? per Geruchssinn? Gibt es Erkenntnisse, wie schnell & wie weit sich Gerüche unter Wasser verbreiten? Dann könnte man ja errechnen, aus welchem Radius so ein Food Fall Aasfresser anzieht, und daraus wiederum die mittlere Bevölkerungsdichte der Tiefseeasseln etc. ermitteln.

  3. #3 Bernhard Schmalhofer
    26. April 2019

    Aber der Alligator-Versenkung war doch vor der Küste von Louisiana, nicht Kalifornien.Also Golf von Mexiko, nicht der Pazifik.

  4. #4 Bettina Wurche
    27. April 2019

    @BernhardSchmalhofer: korrekt! Alte Gewohnheit – Normalerweise ist die Action ja an der Westküste. Ist korrigiert

  5. #5 Spritkopf
    29. April 2019

    @Dampier

    per Geruchssinn? Gibt es Erkenntnisse, wie schnell & wie weit sich Gerüche unter Wasser verbreiten?

    Hammerhaie haben unter den Haien den wohl besten Geruchssinn und können einen Tropfen Blut im Wasser auf mehr als einen Kilometer Entfernung wahrnehmen.

  6. #6 Bettina Wurche
    29. April 2019

    @Dampier, Spritkopf: Ja, die Asseln finden ihre Beute/Mahlzeit per Geruchssinn. Die Reichweite hängt von der Stärke des Geruchs ab und Strömungen ab. Das könnte mna nur im Lebensexperiment ermitteln. Solche Lebendexperimente mit Tiefsee-Asseln sind, soweit ich es bei einer schnellen Recherche gesehen habe, noch nie gemacht worden, nur mit terrestrischen Isopoda (Land-Asseln).
    Der Geruchssinn ist bei Krebsen aber generell gut ausgeprägt und ideal für die Fernerkundung:
    https://oxfordre.com/neuroscience/view/10.1093/acrefore/9780190264086.001.0001/acrefore-9780190264086-e-155
    Hier ist die Hirnanatomie einer terrestrischen Assel mit besonderer Berücksichtigung des Geruchssinns untersucht worden:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3791427/

  7. #7 gedankenknick
    2. Mai 2019

    Das mit den Riesen-Tiefsee-Asseln erinnert mich immer an das Buch “Meteor” von Dan Brown. Da dienen die Tierchen als Ausgangspunkt für diverse politische Intriegen…

  8. #8 Bettina Wurche
    2. Mai 2019

    @gedankenknick: Ich weiß gar nicht, ob ich das kennen – Dan Browns Verschwörungskram ist eher nicht so mein Ding. Hört sich aber lustig an : )

  9. #9 gedankenknick
    3. Mai 2019

    Eine Zusammenfassung des Buches findet sich hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Meteor_(Roman)

    Ich fand es ganz lustig zu lesen, auch wenn ich über ein oder zwei Recherge-Fehler gestolpert bin. Auch die Versicherung am Anfang des Buches, dass alle beschriebene Technik bereits existiert und auch so eingesetzt wird (im Jahr 2003) halte ich selbst aus heutiger Sicht (2019) für nicht 100% glaubwürdig. Aber hey, es ist halt Unterhaltung.

  10. #10 Dampier
    3. Mai 2019

    @Spritkopf

    Hammerhaie haben unter den Haien den wohl besten Geruchssinn und können einen Tropfen Blut im Wasser auf mehr als einen Kilometer Entfernung wahrnehmen.

    Ja, das erinnere ich noch von Cousteau. Hab mich aber nie gefragt, wie lange ein Tropfen Blut wohl braucht, um einen Kilometer zurückzulegen …

  11. #11 RPGNo1
    16. Oktober 2019

    WHALEFALL! The Nautilus team just discovered a whale skeleton on the seafloor covered in bone-eating worms, cusk eels, and octopus devouring this massive deep sea meal.

    https://twitter.com/EVNautilus/status/1184534004013391873

  12. #12 Bettina Wurche
    18. Oktober 2019

    @RPGNo1: Das ist so ein tolles Thema! Die Sache mit den Oktopussies am Wal-Kadaver möchte ich eigentlich mal gern vertiefen….

  13. #13 RPGNo1
    18. Oktober 2019

    @Bettina Wurche
    Ich dachte mir schon, dass dich das Thema interessieren würde.

    Erst Squid Fall, dann Alligator Fall, nun Wal Fall? 🙂

  14. #14 Bettina Wurche
    20. Oktober 2019

    @RPGNo1: Der erste Whale Fall wurde schon 2003/2004 als neues Ökosystem beschrieben. Die Squid und Alligator Falls sind später analog dazu benannt worden. Auf Meertext hatte ich auch mal über den ersten Whale Fall der Südhalbkugel geschrieben
    https://scienceblogs.de/meertext/2014/04/28/entdeckung-in-der-tiefe-des-suedlichen-ozeans-critters-fressen-wale/
    Sehr spannende Ökosysteme!

  15. #15 Dampier
    22. Oktober 2019

    @Bettina

    Die Sache mit den Oktopussies am Wal-Kadaver möchte ich eigentlich mal gern vertiefen….

    Wie der kleine Oktopus den Forschern zuwinkt … da ging mir echt das Herz auf :´)
    (Ja, ich weiß, das ist unzulässige Vermenschlichung. Aber sorry, das war soo niedlich!)

    Hi Octopus!

    (1:53)

    Eine Frage: ist es Zufall, dass alle Oktopusse das selbe Blaugrau aufweisen wie die Fische? Ist die Farbe artspezifisch, ist es Tarnung, oder ist es die “Standardfarbe” für “Ich bin pappsatt und fühle mich wohl”?