Die BewohnerInnen der Färöer müssen in diesem Jahr sicherlich nicht hungern: Nach den 1428 Delfinen vor ca 10 Tagen haben sie jetzt auch noch eine Herde von 53 Grindwalen in einer Bucht zusammengetrieben und geschlachtet. Die Umweltschutz-Organisation Blue Planet Society hatte via Twitter darüber berichtet.

Langflossen-Grindwale sind die Wale, die die FäringerInnen bei ihrer Waljagd zur Lebensmittel-Versorgung während der langen dunklen Wintertage am liebsten fangen und essen.
Grind- oder Pilotwale (Globicephala melas) sind neben Orcas die größten Delphinartigen, bei der langflossigen Art im Nordatlantik werden Männchen bis zu sechs, selten acht Meter lang und bis zu drei Tonnen schwer, die Weibchen beiben etwas kleiner und leichter. Da ein Wal durch seinen Körperbau vom Nacken bis zur Fluke durchgehend große Muskelstränge hat, ist das eine ganze Menge Filet oder Steak.

Der Grind oder Grindarap ist die traditionelle Kleinwaljagd der FäringerInnen – vor 1000 Jahren war das Fleisch der Meeressäuger überlebensnotwendig auf den kargen Inseln. Seit dieser Zeit findet diese Form der Jagd zur Selbstversorgung statt, nach strengem Reglement, sowohl das Sichten, Jagen, Schlachten der Walgruppen als auch die kostenlose Verteilung des dunklen Meeressäugerfleisches ist festgelegt. Das hatte ich in meinem Beitrag “Grind auf den Färöern – 1428 Delphine geschlachtet” ausführlich beschrieben. Dass auf den Inseln heute selbst ohne Walfleisch aufgrund der Aquakulturen und modernen Fischerei sowie Handelsbeziehungen mit Ländern, die Feldfrüchte anbauen, wohl niemand mehr hungern muss und dass der Verzehr von Walfleisch gesundheitsschädich ist, hatte ich dort ebenfalls erklärt.

Traditioneller Walfang ist seit den 1970-er Jahren ein sehr umstrittenes Thema, mittlerweile wird der Walfang zur Selbstversorgung auch in den walfangenden Nationen – z. B. Norwegen, Japan, Island und den Färöern – kritisch gesehen.
Wale haben für viele Menschen in westlichen Industrie-Nationen den Status Heiliger Kühe, so entstehen immer schnell hitzige Diskussionen. Ich bin pro Meeres- und Walschutz, distanziere mich aber normalerweise von WalschutzextremistInnen. Obwohl mir gerade das Töten der extrem intelligenten Zahnwale wirklich mißfällt. Nun ist auch bei mir allerdings die Rote Linie überschritten.
Dass einige Färinger jetzt, nach dem Entrüstungssturm über das aus dem Ruder gelaufene Massaker eines ganzen Delfin-Superpods mit 1428 Tieren, die gleiche Entgleisung noch einmal wiederholen, ist absolut unverständlich. Damit haben sie für mich klar gezeigt, dass es nicht um die winterliche Fleischversorgung geht, sondern um Jagen und Töten. Einige Betonköpfe möchten ihre blutige Tradition halt gern bewahren.
Auch in diesem Fall haben sie die Grindwale für eine kleinere Gruppe von 10 bis 12 Tieren gehalten und hatten dann am Ende 53 der Zahnwale massakriert. Eigentlich wollten sie nur ein paar Grindwale jagen und schlachten und nun standen sie auf einmal in 53 Tieren. Das sind so um die 53*1,5 Tonnen Walfleisch (ich habe mal einen mittleren Wal-Tonnagewert angenommen), aus 70 Tonnen Wal kann man eine Menge Steaks schneiden.

Das zeigt zwei Punkte:
– den Grind-Traditionalisten ist sch… egal, was der Rest der Welt dazu sagt. Sie bestehen auf ihrer Jagdtradition
– wenn sie zweimal innerhalb von zwei Wochen eine Walherde in ihrer Kopfzahl so derartig unterschätzen, sind sie nicht naturverbunden, sondern offenbar auch wal-inkompetent.

Jede/r, die/der sich mit Walen etwas näher beschäftigt, weiß, dass die auftauchenden und an der Oberfläche zu zählenden Tiere nur einen Teil der Population abbilden und mindestens noch einmal so viele, oft wesentlich mehr unter der Wasseroberfläche verborgen schwimmen. Das habe ich bei meinem ersten Wal-Survey gelernt, als wir Sichtungen vom Schiff und vom Helikopter verglichen haben, um unsere Methode zu eichen.
Personen, die für sich in Anspruch nehmen, wahnsinnig verbunden mit dem Meer und den Walen zu sein, sollten so etwas wissen. Schließlich liegen für die Grindwalgruppen im östlichen Nordatlantik Erfahrungswerte aus mittlerweile mehr als 1000 Jahren vor. Wenn zweimal innerhalb kurzer Zeit eine ohnehin umstrittene Jagd in solch ein Massaker ausartet, läuft wirklich etwas falsch.

Das möchte ich der färingischen Regierung jetzt auch mitteilen: Darum habe ich diesen Aufruf unterschrieben und teile ihn:

Change.org: Stop the hunt of dolphins and small whales

Die färingische Regierung hatte bereits nach dem ersten Schlachtfest eine Untersuchung angekündigt: “In a statement, Faroe Islands Prime Minister Bárður á Steig Nielsen said: ‘We take this matter very seriously.’ ‘We will be looking closely at the dolphin hunts, and what part they should play in Faroese society.’ ‘The government has decided to start an evaluation of the regulations on the catching of Atlantic white-sided dolphins.’” wie Blue Planet Society berichtet.

Die FäringerInnen bekommen jetzt etwas Wind von vorn, KünstlerInnen sagen ihre Auftritte ab:

Darunter könnte auch der wirtschaftlich wichtige Tourismus leiden und sogar färingische Produkte, so distanziert sich etwa die Aquakultur-Lachszucht Bakkafrost davon.

Weitere Infos zu diesem Brauchtum und zur politischen Situation auf den Färöern, die gleichzeitig irgendwie zu Dänemark gehören und unabhängig sind, gibt es hier.
Infos, warum einige Leute (wie z. B. auch Frau Klöckner und Ministerium) meinen, dass Kleinwale nicht unter den international vereinbarten Walschutz und das Walfang-Moratium fallen, gibt es hier und hier, noch mehr unter dem Schlagwort “Schweinswal”. Das Thema ist kompliziert und ideologisch stark vorbelastet. Das Klöckner-Ministerium verhindert jedenfalls auch den Kleinwalschutz in deutschen Gewässern, obwohl unsere Schweinswale bedroht sind.

Übrigens: Ich bin seit 30 Jahren nahezu Vegetarierin, nur ein kleines Stückchen Fisch kommt mir manchmal auf den Teller. Ich habe aufgehört, Fleisch zu essen, weil ich das Leiden der industriell produzierten Tiere für inakzeptabel halte. Ich verzichte auf nichts und bekehre niemanden, aber die meisten Leute kommen gern zum Essen zu mir und gehen oft überfüttert wieder nach Hause. Das nur als Ergänzung und Reaktion auf einige Diskussionsbeiträge zum Artikel über das Delphin-Schlachten.

Kommentare (11)

  1. #1 Joseph Kuhn
    24. September 2021

    Die Aktion der Färinger(-innen?) liest sich wie eine Trotzreaktion: jetzt erst recht.

    Habe gerade die Petition mitgezeichnet. Jetzt erst recht!

  2. #2 rolak
    25. September 2021

    Jetzt erst recht!

    Du hast vergessen, angemessen trotzig mit dem Fuß aufzustampfen 😉

  3. #3 Bettina Wurche
    25. September 2021

    @Joseph Kuhn: genau den Eindruck hatte ich auch.
    Danke!

  4. #4 Joachim
    25. September 2021

    Es ist lange überfällig „trotzig mit dem Fuß aufzustampfen“. Man könnte auch „How dare you?“ sagen. Oder erkennen, dass es zwar vollkommen unmöglich ist, was die Färöer da tun, doch es ist genau so schlimm, wenn hier die Flüsse überlaufen, anderswo Stürme das Land verwüsten und wir dafür eindeutig verantwortlich sind.

    So gesehen weiß ich auch nicht, ob eine Unterschrift nun die höchste Priorität hat. Wenn es ein Anfang ist: okay. Wenn es nur mit den Fingern auf Andere zeigt: inakzeptabel.

  5. #5 zimtspinne
    25. September 2021

    @ Bettina

    Zwar finde ich es gut, dass du auch tendenziell und in diesem Fall ganz konkret negativ besetzte Begriffe genderst……
    (dabei fällt mir auf, dass die Beobachterin das neulich auch machte und ich finde das auch absolut richtig so – interessant, dass ausgerechnet die Frauen scheinbar fairer gendern als Männer dies tun, aus falsch verstandener und angewandter Solidarität!?)

    Aber wieviele Frauen sind bei diesen Jägersubjekten denn wirklich dabei?
    Nicht viele, schätze ich mal….

    Die Jägerei ist und bleibt ein Männlichkeitsritual, an dem auch konsequent festgehalten wird, wie man ja hier in D am Jagdwesen sieht.
    Entweder, die Regierung greift durch oder es bleibt alles beim alten und Jagdtourismus feiert fröhliches Töten hier bei uns.
    Das weiß der Normalmensch meist gar nicht, dass das längst in Hobbyjägerkreisen ein erfolgreiches Geschäftsmodell geworden ist.
    Also eigentlich haben wir auch vor der eigenen Haustür zu kehren, wollte ich damit nur andeuten….
    Sicher haben diese Färören genau so gute Ausreden für ihr Hobby wie unsere Hobbyjäger… die überschüssigen Wildschweine und so :/

    @ Joachim

    Petitionen werden auch nicht nach Prioritäten unterzeichnet.
    Überhaupt, wer legt fest, was ganz oben steht und was nicht? Das empfindet wohl jeder anders…
    Petitionenteilnahme ist freiwillig und nach Prioritäten herumsortieren, finde ich direkt dem Gedanken der Petition entgegenwirkend.

    Wenn dir ein Thema am Herzen liegt, kannst du ja selbst eine Petition aufstellen oder an einer mitwirken.

  6. #6 Bettina Wurche
    25. September 2021

    @Joachim: Ich kann nur für mich sprechen und handeln: Ich suche immer noch Möglichkeiten, meinen eigenen CO2-Abdruck weiter zu verkleinern. Im vergangenen Jahr habe ich bei Lebensmitteln noch einmal einiges umgestellt, nachdem ich ja eh schon seit 30 Jahren Vegetarierin bin. Alles andere ist schon ziemlich ausgereizt. Gleichzeitig versuche ich andere Personen in meinem Umkreis zu überzeugen – was mit leckerem vegetarischem Essen manchmal klappt. Außerdem verderbe ich manchmal Menschen durch Weiterleiten von Informationen den Appetit auf Industriefleisch. Paralell dazu gucke ich natürlich, was auf der politischen Ebene laufen kann. Im konkreten Fall bedeutet das, dass ich dazu die grüne Bundestagsabgeordnete Steffi Lemcke informiert habe. Sie ist die einzige Abgeordnete, auf die ich im Laufe einer sehr gründlichen Recherche letztes Jahr zum Walschutz in Deutschland gestoßen bin, sie hat einige Anfragen zum Schutz der Schweinswale in Nord- und Ostsee gemacht. Gleichzeitig habe ich recherchiert, wie das Klöckner-Ministerium gezielt dagegen arbeitet. Diese Informationen habe ich auf Meertext in einigen Beiträgen so kommuniziert.
    Über meine Vorträge erreiche ich natürlich viele Menschen, das geht ja nun allmählich wieder los. Mittlerweile bringe ich zum Abschluß eines Vortrags immer eine kleine Liste mit überwiegend pragmatischen Vorschlägen zur Rettung unserer Ozeane, selbst wenn es eigentlich um außerirdische Ozeane geht. Aber ich muss jede Möglichkeit nutzen.
    Natürlich kann ich auch mit meiner Arbeit weitere Menschen beeinflussen, im verganenen und diesen Jahr schreibe und spreche ich viel über Climate Fiction. In diesem Jahr habe ich das Thema Großalgen mit begonnen: als Blue Carbon-Organismen, als Nahrung und für viele andere Zwecke. Ein großer Artikel erscheint demnächst in Bild der Wissenschaft, ich werde an dem Thema auch `dranbleiben. Wir brauchen endlich auch in Deutschland Großalgen-Aquakulturen, ob zur CO2-Sequestrierung oder als Nahrung. Algen sind nämlich gesund, lecker und haben – sofern sie in der Nähe produziert werden – eine positive CO2-Bilanz.
    Ich denke also, dass ich behaupten kann, nicht nur mit dem Finger auf andere zu zeigen.

  7. #7 Bettina Wurche
    25. September 2021

    @Zimtspinne: Da ich keine Zahlen habe, wie viele Frauen aktuell in Skandinavien Wale jagen, habe ich mich mal neutral ausgedrückt. In der deutschen Jägerschaft steigt der Frauenanteil übrigens stetig:
    https://www.jagdverband.de/zahl-der-jaegerinnen-deutschland-rasant-gestiegen
    Aus Sicht des Waldschutzes wäre es in Deutschland tatsächlich wirklich gut, wesentlich mehr Wildschweine und Rehe zu schießen, da die Bestände zu erheblichem Verbiß und anderen Schäden führen. Sagen verantwortungsbewußte FörsterInnen und Profi-JägerInnen.

  8. #8 Joachim
    26. September 2021

    @Bettina Wurche: eigentlich war der Anlass für #4 die “ironische” Bemerkung von rolak und die Aussage des Herrn Kuhn, die Petition unterzeichnet zu haben.

    Eigentlich wollte ich die Position des Blogs, also deine Position stützen. Denn das was du tust und sagst geht weit über meine Möglichkeiten hinaus.

    Den Schuh müssen sich andere anziehen. Genauer und das ist meine(!) Position: wir alle, die den Knall noch nicht gehört haben. Die Flüsse laufen über, die Meere verdreckt, die Wälder krank und Plastik vom Meeresgrund bis auf den Himalaja. Die Liste ist endlos. Die Politik möchte noch mehr Elektroautos verkaufen, die dann offensichtlich aus illegalen Kohlekraftwerken geladen werden sollen und nennt das Umweltpolitik. Das in aller Kürze regt mich auf. Was denken die (Attribut gelöscht) Politiker, wie Herr Laschet sich eigentlich?

    Der Blog hier jedoch gibt Hoffnung, doch noch etwas ändern zu können. Nein, an dich habe ich keine Sekunde gedacht, als ich sagte, man dürfe nicht mit dem Finger auf andere Zeigen.

    Eins noch zu den Petitionen. Ich denke, es gibt so viele Dinge, wo man einschreiten müsste, indem man wenigstens eine Petition zeichnet. Es sind so viele, dass es für mich nicht mehr machbar ist, das ordentlich und verantwortlich zu tun. Selbst dann nicht, wenn ein Herr Kuhn sagt, er hätte das unterzeichnet.

    Die Walmorde sind wirklich traurig, unnötig, dumm und machen zornig. Doch die Welt geht davon nicht direkt unter – abgesehen von dem „bösen Omen“, das diese Respektlosigkeit vor der Natur aufzeigt. Insofern ist das schon relativ.

    Unser CO2-Ausstoß und das Verhalten der Politik und unser Konsumverhalten sind da eine ganz andere Sache. Hier ist meine direkte Verantwortung neben den Dingen, die “man” tun muss, die in #5 so gut beschrieben sind.

    Meine nächste Petitionsunterzeichnung ist die Wahl heute.

    PS: Mal privat an dich: Ich mag deinen Blog, deinen Schreibstil, deine Positionen. Ich habe gelernt; ich bin auf deiner Seite. Davon kannst du immer ausgeben. Wenn mal ausnahmsweise nicht, dann wird das da eindeutig stehen. Wenn Du mir das nicht endlich glaubst, dann werde ich dir einen Song von mir zu diesem Thema schenken. Ich hoffe, du magst Rock’n’Roll… Ähm, da (auf den Song) ist nun wirklich keine Antwort notwendig.

  9. #9 Bettina Wurche
    26. September 2021

    @Joachim: Vielen lieben Dank fürs Bauchpinseln! Ich habe Dich bislang auch nur als konstruktiv und bereichernd wahrgenommen : ). Ich wollte damit vor allem ausdrucken, dass man auf verschiedenen Ebenen tätig sein kann, um wirklich alle Hebel anzusetzen.
    ALs Biologin möchte ich manchmal nur noch schreiend durch die Gegend laufen, wenn ich wieder einen an Plastik verrecketen Seevogel sehe, Kippen an jeder Stelle im Wald und am Strand, den nächsten Oil Spill, die kaputten Wälder anschaue und an die Klimakrise denke. Und dann diese endlosen Diskussionen, ob und was man jetzt tun oder nicht tun wolle. Dieser Zynismus einiger PolitikerInnen, die diese Zukunftsthemen immer noch nicht gerafft haben, sondern nur mit Klientelpolitik die altbekannten Pfründe weiter füllen wollen.
    Ja, Petitionen sind schon inflationär, ich wähle auch sehr genau aus.
    Rock`n Roll? Liebe ich sehr. Über einen Song würde ich mich irre freuen, das wäre ja super cool!!!

  10. #10 Joachim
    26. September 2021

    Möglichst kurz und OT: nein, ich Bauchpinsel nicht. Ich meine das so, ganz ohne Absicht als die der Bestärkung.

    Was den Song angeht, der Text und die Musik sind lange fertig. Der Drummer “nervt” schon und will los machen. Doch Tochter kann den Text noch nicht. Die Idee mit dem “schenken” kam, weil ich meine, der Text passt gut auf unsere “Diskussionen”.

    Zum Meer, da muss ich mal was anderes machen. Von Octopus’s Garden, Yellow Submarine (Beatles) bis La Mer (Charles Trenet) liegt die Messlatte schon hoch. Von Claude Debussy ganz zu schweigen…

    Ups sorry für so sehr off topic. Du hast Besseres zu tun. Bin schon still.

  11. #11 Bettina Wurche
    27. September 2021

    @Joachim: Noch einmal danke! Bessres zu tun? Am Wochenende habe ich mir einfach eine Auszeit genommen und aus einem tollen Tag im Technikmuseum Speyer viel Kraft geschöpft: Mal wieder in der Raumfahrthalle unter dem grandiosen Buran zu stehen und ganz viele liebe FreundInnen und Bekannte zu treffen hat gut getan. Wenn ich Sternenflotten-Uniformen sehe, denke ich immer daran, dass eine Menge Leute an eine positive, gerechtere Zukunft glauben. Trotz allem. Dank der strengen 3 G-Einlaßkontrolle fühlte ich mich auch relativ sicher und habe mich sogar getraut, mal wieder ein paar Leut in den Arm zu nehmen. Es war eine ganz seltsame, erleichterte Stimmung. Und es hat uns allen gut getan, auch dem Museum.