Euch Allen schöne Ostern! Sonntagsklassik gibt es immer wieder nebenan — und es ist eine herrliche Serie! Und so sehr ich selber Klassik liebe, mein Herz schlägt für Barockmusik, Bluegrass/Folk und nicht zuletzt dem Spiel in einem Zupfmusikensemble, was mir in dieser Zeit fehlt (eigenartige Mischung, oder?). In dieser Zeit aber, die einige von uns in engen Städten zubringen müssen, möchte ich die Musikfreunde unter Euch einladen eine Pause zu gönnen und mal reinzuschnuppern in zwei vielleicht eher unbekannte Musiker oder sogar Genres. Viel Spaß!
Noch im letzten Jahr konnte ich von einem wunderbaren italienischen Verlag Noten für dieses Quartett (Andante et Polonaise) von Eduardo Mezzacapo (1832-1898) erhalten. Ein — hierzulande eher unbekannter — Mandolinenvirtuoso, Komponist und Dirigent. Lange Rede, kurzer Sinn – lasst Euch überraschen:
Etwas leichtere Kost — aber mit einem traditionellem sizilianischem Lamento — bietet die großartige Carmen Consoli mit dieser schon etwas älteren Aufnahme (man muss etwas scrollen, sie redet etwas länger):
Das Stück ist mir heute wieder zwischen die Finger geraten und es macht einfach Spaß — allerdings überlasse ich lieber Carmen Consoli die Bühne und erspare Euch meine Interpretation ;-).
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