Gestern war ich beim 16. „plug & play“ in Dachau. Bei dem Festival traten 11 Bands auf, die je 1111 Sekunden lang spielen durften. Eine witzige Idee, die unterschiedliche Musikstile – von bairisch über a cappella bis Rock und alles gemixt – und ebenso unterschiedliche Menschen zusammenbrachte. Hinter allem eine Menge Engagement und Eigenarbeit der Beteiligten, viel zu Hören für wenig Geld. Der Eintritt kostete 7,77 Euro. Was mit den ganzen Wechselgeld-Cents passiert ist, weiß ich nicht, aber die Volksbank-Raiffeisenbank Dachau war unter den Unterstützern und hat vielleicht die Entsorgung übernommen. Mit einer Verlosung wurde auch die Deutsche Knochenmarkspende DKMS unterstützt. Eine rundum gute Sache – und ein buntes, lebensfreudiges Gegenbild zu Krieg und Elend. Das 111. wird bestimmt ein Welt-Event.
Ich hätte gerne mehr dazu geschrieben, aber der Beitrag hat ein Limit von 1111 Zeichen (einschl. Leerzeichen). Für mehr Eindrücke sei daher auf einen Konzertbericht der SZ verwiesen. Die Nachricht dort, es seien 550 Gäste gewesen, ist aber falsch, ich bin sicher, es waren 555.
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