In Bayern wird am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt. Anlass, die Serie „Wahr und unwahr“ wieder aufleben zu lassen.

Wahr ist, dass Jens Behnke von der Carstens Stiftung in einem tweet am 3. Mai 2021 dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder drohte: „Wir werden Sie und Ihresgleichen aus dem Amt jagen und juristisch zur Rechenschaft ziehen!“

Unwahr ist, dass Behnke daher als Spitzenkandidat der Partei „Die Basis“ in Bayern gegen Söder antritt und den Umfragen zufolge gute Aussichten hat, ihn aus dem Amt zu jagen.

Kommentare (40)

  1. #1 Dr. Webbaer
    12. August 2023

    Umgangssprachlich mag “gedroht” worden sein, Dr. W schließt sich der Forderung an nicht durch die (jeweils) aktuelle Corona-Variante, durch so gemeinte Mutation der Coronaviridae, Kinder der bekannten “Impfung” oder “Gentherapie” auszusetzen.

    Looky darf auch so gemacht werden :

    -> https://dejure.org/gesetze/StGB/241.html

    Zudem ist das angekündigte Beschreiten des Rechtswegs keine Drohung, kann so gar nicht sein, oder?

    Mit freundlichen Grüßen + schon einmal einen schönen Tag des Herrn (morgen) wünschend
    Dr. Webbaer

    • #2 Joseph Kuhn
      12. August 2023

      @ Webbär:

      “Umgangssprachlich … das angekündigte Beschreiten des Rechtswegs … keine Drohung”

      1. Ein tweet ist zunächst immer “umgangssprachlich” zu verstehen, zumal wenn der Twitterer kein Jurist ist.
      2. Ob Herr Behnke mit “zur Rechenschaft ziehen” den Rechtsweg gemeint hat oder etwas anderes, weiß man nicht. Paragrafen hat er jedenfalls nicht genannt.
      3. Wie Behnke Söder auf dem Rechtsweg “aus dem Amt jagen” will, bleibt auch Ihr Geheimnis.

      War sonst noch was in Ihrem Kommentar? Von dem Querdenker-Geschwätz mit der “Gentherapie” abgesehen?

  2. #3 rolak
    12. August 2023

    zur Rechenschaft ziehen!

    Das kann teuer werden.
    Also für Behnke. Denn wenn mit Impfung nicht-(schwer(st))-Infizierte gegen massive Panikmache aufgerechnet werden (aka trotz Kassandrarufen nicht Gestorbene), bleibt seinerseits eine RiesenSchuldsumme…

    <sarkasm>Schönen Dank fürs aufs-Glatteis-führen!</sargnagel> Hab doch glatt in der Partei-site versucht rauszufinden, wer da den OberAugust gibt – doch selbst mit der dortigen, besten­falls BasisDedürfnissen genügenden Suche nichts gefunden.
    Dafür fand sich unterwegs in der Augsburger Allgemeinen ein grandioses Bild des SpitzenDuos der Althergebracht faschistoiden Deutschen: wie die beiden sich dort ihre Unterkiefer entgegenrecken^^ – sind wohl urwüchsige Reck:innen.

  3. #4 Dr. Webbaer
    12. August 2023

    Keinen Dank für Ihre Reakion, werter Herr Dr. Joseph Kuhn.
    Sind Sie sich sicher, dass eine Impfung vorgelegen hat und keine Gentherapie ?
    Werden Sie gerne bedarfsweise definitorisch.

  4. #5 Uli Schoppe
    12. August 2023

    “Gentherapie

    Eine Gentherapie umfasst die Korrektur defekter Gene durch die Anwendung rekombinanter DNA-Techniken mit dem Ziel, durch die Veränderung des Genoms eines Menschen genetisch bedingte Krankheiten (Erbkrankheiten) zu behandeln oder diesen vorzubeugen.[”

    RNA-Impfstoff

    Ein RNA-Impfstoff oder mRNA-Impfstoff (veraltet auch RNS-Impfstoff) ist ein Impfstoff, dessen Wirkmechanismus auf Ribonukleinsäure (als Wirkstoff meistens Messenger-RNA, deutsch Boten-RNS) oder modRNA[2] beruht. RNA-Impfstoffe gehören zu den genetischen Impfstoffen, da aus der RNA ein Protein hergestellt wird, das eine Immunreaktion auslöst.

    Unterschied klar?

  5. #6 Dr. Webbaer
    12. August 2023

    Dr. W wäre schon auf wie angefragte Auskunft aus dem Hause Kuhn gespannt,
    sicherlich liegt kein CRISPR vor :

    -> https://de.wikipedia.org/wiki/CRISPR


    Wann von “Gentherapie” geredet werden darf; der werte hiesige Inhaltegeber darf definitorisch werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Webbaer (der sicherlich ob unfreundlicher Nachricht ein wenig vergrätzt war, so auch unnötigerweise weiter oben im Kommentariat ein wenig durchscheinen ließ)

  6. #7 Staphylococcus rex
    12. August 2023

    Nach mehreren Jahren Covid sollte in einem Science Blog den Kommentatoren eigentlich der wesentliche Unterschied zwischen mRNA und Gentherapie klar sein.

    Eine mRNA ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt, sie wird am Ribosom ausgelesen (Translation) und dann degradiert, sie wird aber nicht vermehrt. Das Ziel einer Gentherapie ist es dagegen Nukleinsäure dauerhaft in die Zelle einzuschleusen, die dann immer wieder aufs Neue abgelesen wird (Transkription), um dann in in einem zweiten Schritt den Gendefekt zu kompensieren. Die Begriffe Transkription und Translation werden in Wikipedia ausführlich erklärt.

  7. #8 Herr Senf
    Stur
    12. August 2023

    Ach, D(e)r. Webbaer muß doch in jeder Diskussion zeigen, daß er nichts verstehen will.

  8. #9 Dr. Webbaer
    13. August 2023

    Looky darf auch so gemacht werden :

    -> https://en.wikipedia.org/wiki/RNA_therapeutics

    Es gibt vermutlich nur einen Grund diese “Impfung” nicht öffentlich als “Gen-Therapie” zu vermitteln, er liegt im Marketing : Es kommt am Markt nicht gut an, wenn diese Gen-Therapie Gen-Therapie genannt wird ?

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Webbaer

    • #10 Joseph Kuhn
      13. August 2023

      @ Webbär:

      Da Sie jetzt explizit die semantische Ebene ansprechen: Eine Impfung ist schon deswegen keine “Therapie”, weil sie keine bestehende Erkrankung behandelt, sondern eine drohende Erkrankung vermeiden soll. Eine Therapie wendet sich an Kranke, eine Impfung primär an Gesunde, mit entsprechenden Konsequenzen für den Zeitpunkt der Anwendung, die biologischen Prozesse, die Abwägung von Nutzen und Risiken usw.

      Es käme insofern in der Tat nicht gut am Markt an, die Impfung als Therapie zu bezeichnen, weil das schlicht eine Irreführung wäre.

      Daran ändert sich nichts dadurch, dass es einen englischen Wikipedia-Eintrag gibt, der die mRNA-Impfstoffe unter dem Stichwort “RNA therapeutics” abhandelt, auch in Deutschland gelten Impfstoffe rechtlich als “Arzneimittel”.

      Zu den therapeutischen Optionen bei einer Covid-Erkrankung siehe z.B. Kapitel 7 unseres living textbooks “Corona verstehen – evidenzbasiert”.

  9. #11 Dr. Webbaer
    13. August 2023

    Ja, gut, werter Herr Dr. Joseph Kuhn, es wird Ihnen gefolgt.
    Dr. W wollte da auch nicht sonderlich stören, weiter oben, auch wenn eine Impfung als vorbeugende Therapie verstanden werden könnte.
    Es geht ja um genetische Vakzine, die neu sind, sich hier begrifflich flexibel ausgetauscht werden kann. [1]

    Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Sonntag
    Dr. Webbaer

    [1]
    Übrigens ist der Schreiber dieser Zeilen der Meinung, dass derartige “genetische Medizin” noch unzureichend verstanden ist, auch Seiteneffekte meinend, dass sich so die “Datenprobe : viele Millionen Menschen” nicht empfiehlt.

    • #12 Joseph Kuhn
      13. August 2023

      @ Webbär:

      “auch wenn eine Impfung als vorbeugende Therapie verstanden werden könnte”

      Sie können es offensichtlich nicht lassen: Das Quergedachte muss verteidigt werden, egal welche Gegenargumente es gibt, Hauptsache die Leute sind gründlich verwirrt. Sie haben gut von Ihrem Idol Trump gelernt.

      Im deutschen Gesundheitsrecht unterscheidet man übrigens “Heilmittel” und “Arzneimittel”, obwohl daraus nicht folgt, dass “Arzneimittel” nicht heilen, weil sie – rechtlich – keine “Heilmittel” sind.

      Aus Ihnen wäre ein guter Zeuge Jehovas geworden, wortgläubig, die Wirklichkeit aus dem Geschriebenen ableitend, penetrant missionarisch.

      Sie können ja einmal, als Hausaufgabe aus dem heutigen Grundschulunterricht, darüber nachdenken, ob konstitutionsstärkende Mittel eigentlich als “Impfstoffe” gelten müssten, weil sie ebenfalls keine Krankheit behandeln, sondern die Abwehrkräfte gesunder Menschen stärken sollen. Oder ob man jeden noch irgendwie steigerungsfähigen Status der Abwehrkräfte eigentlich als “Krankheit” ansehen sollte und damit in diesem Sinne alle Menschen “krank” sind.

      “Übrigens ist der Schreiber dieser Zeilen der Meinung, dass derartige “genetische Medizin” noch unzureichend verstanden ist, auch Seiteneffekte meinend, dass sich so die “Datenprobe : viele Millionen Menschen” nicht empfiehlt.”

      Dieser Satz ist besonders dumm. Unzureichend verstanden ist in der Medizin so manches. Aber der Einsatz von Arzneimitteln orientiert sich nicht daran, ob etwas bis ins letzte Detail verstanden ist, sondern ob man Nutzen und Risiken hinreichend gut einschätzen kann. Das war nach den Zulassungsstudien der Fall und ist jetzt, nach “vielen Millionen Menschen”, Milliarden sind es, durch Postzulassungsstudien noch viel besser der Fall. Keine Impfung wurde je so gut untersucht wie die Covid-Impfung.

      Anders formuliert: Wenn grundlegende Sicherheitsbedenken ausgeräumt sind, empfiehlt sich, wenn auch der Nutzen gezeigt werden konnte, erstens die Anwendung, und zweitens die Durchführung von Postzulassungsstudien mit möglichst vielen Menschen, um auch seltenen Nebenwirkungen, die in den Zulassungsstudien nicht zu sehen sind, auf die Spur zu kommen.

      Cetero censeo: Das bedeutet nicht, dass mit dem Thema Nebenwirkungen in der Coronakrise sonderlich gut umgegangen wurde, die Erfassung von Nebenwirkungen nicht verbessert werden könnte oder dass Post-Vac-Symptome nicht ernst zu nehmen sind. Aber das ist hier schon hundertmal geschrieben worden.

  10. #13 Dr. Webbaer
    13. August 2023

    Wie geschrieben, ist Ihnen argumentativ gefolgt worden, werter Herr Dr. Joseph Kuhn.
    Klar ist auch, dass von anderer Seite von :
    -> RNA_therapeutics
    geredet wird – und auch sollten Probandengruppen, dies ist allgemeiner Konsens, nicht zu groß angelegt sein, wegen der (potentiellen) Risiken.
    Sie heizen sich da unnötig auf, Dr. W stimmt Ihnen nicht selten zu.

    wb

    • #14 Joseph Kuhn
      13. August 2023

      @ Webbär:

      „auch sollten Probandengruppen, dies ist allgemeiner Konsens, nicht zu groß angelegt sein, wegen der (potentiellen) Risiken.“

      Das ist kein Konsens, sondern Nonsens.

      Phase I-Studien haben nur eine kleine Anzahl an gesunden Probanden, weil es hier um grundlegende Sicherheitsfragen geht. Phase III-Studien sollen groß sein und Postzulassungsstudien können bei manchen Fragestellungen gar nicht groß genug sein. Das gilt insbesondere für die Suche nach seltenen Nebenwirkungen, also gerade wegen „potentieller Risiken“.

  11. #15 RainerO
    13. August 2023

    Jetzt habe ich mal (aus reiner Sensationsgier, gebe ich zu) kurz den Filter deaktiviert, um zu lesen, was der Braunbär schon wieder für einen Blödsinn von sich gibt.
    Du meine Güte, faktenfreies FUD-Selling at its worst. An dieser Stelle möchte ich meiner Verwunderung Ausdruck geben, warum diesem hoffnungslos lernresistenten Exemplar hier nach wie vor ein Bühne gegeben wird. Der (nicht mal neue) Bullshit, den er hier immer wieder ablässt, lockt doch inzwischen nicht einmal mehr die oft zitierten “unentschlossenen stillen Mitleser” hinter dem Ofen hervor.

    schnell den Filter wieder aktivieren…

    • #16 Joseph Kuhn
      13. August 2023

      @ RainerO:

      “warum diesem hoffnungslos lernresistenten Exemplar hier nach wie vor ein Bühne gegeben wird”

      1. Er ist Teil der Meinungsspektrums der Gesellschaft, insofern versuche ich, eine Balance herzustellen zwischen “so denken Leute” und “solche Leute sollen den Thread nicht dominieren”.
      2. Er liefert Stichwörter, an denen man wie an einem Kleiderhaken Erläuterungen aufhängen kann, die vielleicht auch für Dritte interessant sind.
      3. Somit wird durch ein moderiertes Zulassen auch etwas der Bildung von Echokammern entgegengewirkt – und Leute wie Du müssen nicht immer nur “so isses” schreiben 😉

  12. #17 Staphylococcus rex
    13. August 2023

    Umgangssprache und Fachsprache sind nicht dasselbe. Wer aus der Zuhilfenahme von genetischem Material gleich eine Gentherapie machen möchte, sollte folgendes bedenken: In prae-Antibiotika-Zeiten gab es Heilversuche mit Bakteriophagen z.B. bei Staph. aureus Infektionen. Und wie ist z.B. eine MMR-Impfung zu werten? In beiden Fällen kommt es zur Aufnahme von fremdem genetischem Material, und in dem Fall nicht nur zu einer Translation, sondern vorher auch zu einer obligaten Transkription. Beim Sprachverständnis der Querdenker muss man jede Virusinfektion als Gentherapie bewerten.

    Eigentlich ist es ganz einfach, die Aufnahme fremden genetischen Materials ist eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung für eine Gentherapie. Die entscheidenden Kriterien sind Integration und Transkription sowie das Ziel, eine Fehlfunktion menschlicher Gene zu therapieren.

  13. #18 Dr. Webbaer
    13. August 2023

    Verdammt, hier wird doch noch folgerichtig gelesen und geschrieben ?

    Ansonsten ist der Webbaer im “Gute-Laune-Modus” und will gerade nicht belästigen.
    Sucht sich auch die für ihn eher gut ausschauenden Aspekte heraus, überliest vieles, will hier auch gar nicht anecken, auch weil er zufällig vor nicht vielen Jahren ein wenig “anti-kapitalistisch” geworden ist und im Alter immer besser darin geworden ist, andere und aus seiner Sicht falsche Meinung zu ignorieren.
    Hat überhaupt nichts gegen den werten hiesigen Inhaltegeber.

    Ansonsten Die sprachliche Regelung mit der Therapie oder Impfung ist klar und wie gemeint offen :
    -> RNA_therapeutics (siehe oben)

    Probandengruppen (siehe oben) sollten bei nicht klar (neben-)wirkungsfreier neuer Medikation nicht sehr groß sein.
    Um so möglicherweise entstehende Schadwirkung, im worst case, kleinstmöglich zu halten.
    Aber doch groß genug, um sogenannte Evidenz beibringen zu können.

    Mit freundlichen Grüßen und allen eine schönen Tag des Herrn noch
    Dr. Webbaer

    • #19 Joseph Kuhn
      13. August 2023

      @ Webbär:

      “Verdammt, hier wird doch noch folgerichtig gelesen und geschrieben ?”

      Sie könnten sich jedenfalls darum bemühen.

      “Probandengruppen (siehe oben) sollten bei nicht klar (neben-)wirkungsfreier neuer Medikation nicht sehr groß sein. Um so möglicherweise entstehende Schadwirkung, im worst case, kleinstmöglich zu halten.”

      1. Wenn ein Mittel “klar nebenwirkungsfrei” ist, braucht man gar keine Probanden, um Nebenwirkungen zu untersuchen. Das ist z.B. der Fall bei homöopathischen Hochpotenzen. Deswegen müssen diese Mittel auch nicht zugelassen werden.
      2. Probandengruppen für Interventionsstudien wie RCTs hält man immer “möglichst” klein, schon aus Kostengründen und aus Gründen des Aufwands für die Probanden. Ansonsten bestimmt sich das “möglichst” an den Anforderungen zum Nachweis sowohl von Sicherheit als auch von Wirksamkeit. Bei Impfstoffen braucht man in Niedrigprävalenzzeiten, wie zu Beginn der Coronapandemie, in Phase III-Studien für den Wirksamkeitsnachweis große Probandenzahlen, damit in Interventions- und Kontrollgruppe überhaupt Infektionen oder Erkrankungen in statistisch ausreichender Zahl beobachtet werden können.
      3. Viele Postzulassungsstudien sind keine RCTs, sondern Studien mit Versorgungsdaten, hier kann man Millionen an “Probanden”, oder in dem Fall besser: “Patienten”, einbeziehen, man setzt sie schließlich keinem zusätzlichen Risiko aus.

  14. #20 Uli Schoppe
    13. August 2023

    “Probandengruppen (siehe oben) sollten bei nicht klar (neben-)wirkungsfreier neuer Medikation nicht sehr groß sein.”

    Dann lassen wir das besser mit dem Verabreichen von Medikamenten. klar nebenwirkungsfrei… tststs

    • #21 Joseph Kuhn
      13. August 2023

      So isses.

      Und um wieder darauf zurückzukommen, ob Herr Behnke seiner oben zitierten Ankündigung politisches Engagement folgen lässt: Eher nicht. Er engagiert sich jetzt als “Head of Communication / Key Account Manager at Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger”, siehe https://de.linkedin.com/in/dr-jens-behnke-8560a8111?trk=public-profile-badge-profile-badge-view-profile-cta&original_referer=https%3A%2F%2Fwww.linkedin.com%2F

      Die Firma “Pflüger” hat ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen, also weit weg von Söderland, und vermarktet z.B. neben Homöopathika auch Schüsslersalze und Mineralstoff-Creme-Mischungen. Das meiste davon wird man nicht in Studien auf Nebenwirkungen untersuchen müssen. Schon gar nicht wird man Söder damit “aus dem Amt jagen” können.

  15. #22 Dr. Webbaer
    13. August 2023

    In concreto war es wohl so, dass bei diesen neuen genbasierten Wirkstoffen, die Impfung oder Gentherapie genannt werden können, eine Personengruppe, eine Probandengruppe gewählt worden ist, die extra-groß war und die Menge meinte, also zig Millionen Menschen, Nebenwirkungen gab es.

    Nur im Schnellverfahren rechtlich zugelassen und auch insofern unklar in puncto Nebenwirkungen, diese Medikation (auf dieses Wort könnte sich geeinigt werden, nicht wahr?)

    Außerdem gab es in diesem Zusammenhang die offen verbreitete Lüge, dass so der Infektion Herr geworden werden könnte, “Gerimpfte” nicht mehr infektiös wären.
    KA, Sie, werter Herr Dr. Joseph Kuhn, haben so womöglich nicht verbreitet, aber Sie kennen diese bewusste Lüge, erinnern sich ?

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Webbaer

    • #23 Joseph Kuhn
      13. August 2023

      @ Webbär:

      “bewusste Lüge”

      Es gab die Hoffnung, dass die Impfung nicht nur schwere Verläufe und Todesfälle reduziert, sondern auch gegen die Infektion selbst gut wirkt. Letzteres war nicht in einem Maße der Fall, wie man es sich erhofft hat, vor allem mit dem Aufkommen der Omikronvariente und ihrer Immunescape-Fähigkeiten. Das nennt man “Enttäuschung”, nicht “Lüge”.

      “bei diesen neuen genbasierten Wirkstoffen”

      Die Vektorimpfstoffe und die Subunit-Impfstoffe haben auch Nebenwirkungen. Leider. Sie erinnern sich vielleicht an die Sinusvenenthrombosen als seltene Nebenwirkung von AstraZeneca?

      Alle Nebenwirkungen der Impfung treten allerdings viel häufiger nach einer Covid-Erkrankung auf. Es geht immer darum, Nutzen und Risiken einer Intervention abzuwägen, nie darum, jedes kleine Risiko um jeden Preis zu vermeiden. Dazu muss man, das gehört zu einer Abwägung, beide Seiten ansehen, Nutzen und Risiken, wie es CDC, STIKO usw. immer wieder getan haben, auch frühere Bewertungen revidierend.

      Und jetzt reicht es mit Ihrem desinformativen Geschwurbel, Ihre Kommentare gehen ab jetzt wieder in die Moderation.

  16. #24 Alisier
    13. August 2023

    Auch das Torpfosten verschieben und von der eigenen Ahnungslosigkeit/Unfähigkeit/”zensiert” Ablenken will gelernt sein.
    Außerdem stellt sich mir die Frage ob es ethisch zu vertreten ist den Bären als schlechtes Beispiel und als Aufhänger zu missbrauchen. Auch der wb hat ein Recht auf Würde, selbst wenn er sie eigentastaturisch regelmäßig selbst mit Füßen tritt.
    😉

  17. #25 RainerO
    13. August 2023

    @ Joseph Kuhn
    “Leute wie ich” haben den Bullshit, den dieser “Teil des Meinungsspektrums” von sich gibt, ad nauseam gehört und gelesen. Der Erkenntnisgewinn aus dem immer und immer wieder Lesen dieses Zeugs tendiert für mich gegen Null. Was aber nicht heißt, dass ich mich deswegen bequem in meine Echokammer kuscheln will, indem ich alles ausblende, was mir nicht passt (ich lese noch genug Gruselzeug in anderen Kanälen). Den Filter habe ich gesetzt, weil von ihm 99% Blödsinn kommt. Und zum Suchen des restlichen 1% habe ich inzwischen keine Lust mehr.
    Als Blogbetreiber hat man natürlich einen anderen Blickwinkel. Mir wäre es aber schon lange zu blöd, seine aufgewärmten Kamellen zum gefühlt millionsten Mal zu zerpflücken.

  18. #26 Joseph Kuhn
    13. August 2023

    @ Alisier:

    “Auch der wb hat ein Recht auf Würde”

    Was soll dieser Satz bedeuten? Er hat natürlich ein Recht darauf, dass der Staat seine Menschenwürde schützt, das steht in Art. 1 GG. Von mir aus hat er sonst auch ein “Recht auf Würde”, aber darum muss er sich in der Tat selbst kümmern. Ein gewisser “Alisier” scheint ihm da jedenfalls wenig Rechte einzuräumen, siehe zuletzt in diesem Thread: https://scienceblogs.de/gesundheits-check/2023/07/21/der-loewe-von-brandenburg-und-der-menschenfresser-von-randersacker/ 😉

    “ob es ethisch zu vertreten ist den Bären als schlechtes Beispiel und als Aufhänger zu missbrauchen”

    Das ist kein Missbrauch, sondern pädagogische Hilfe zum Nachdenken.

    @ RainerO:

    “Mir wäre es aber schon lange zu blöd, seine aufgewärmten Kamellen zum gefühlt millionsten Mal zu zerpflücken.”

    Zu blöd ist es mir eigentlich auch. Aber ab und zu gebe ich meinen Neigungen zur Richtigstellung von Unsinn eben nach, wie gesagt in der Hoffnung, dass Dritte was davon haben. Und wenn er es übertreibt, wie heute wieder, kommt er eben wieder in die Moderation.

  19. #27 Uli Schoppe
    13. August 2023

    @Alisier

    Dieses ständige wieder reinkübeln von der Notzulassung, der Gentherapie und ähnlichem ist sehr ermüdend. Aber das soll es ja auch. Konsequent immer wieder den gleichen Unsinn in die Welt pusten.

    So machen Sie es mit Ihrer woke Kritik ja auch: Immer den selben Müll erbrechen. Das Traurige ist dann das man mit einer rationalen Kritik an bestimmten Dingen gar nicht mehr in eine Diskussion kommt. Das soll man ja auch nicht, sonst könnte man ja als Humanist mit Woken bei aller Kritik in bestimmten Punkten einer Meinung sein und das alle merken. Das soll nicht.

  20. #28 Alisier
    13. August 2023

    @ Joseph Kuhn #26
    Da müsstest Du mich dann doch konkret zitieren und nicht lediglich auf einen ganzen Thread verweisen. Eventuell wurde ich missverstanden.
    Und ich war eigentlich sehr zurückhaltend und hatte lediglich angemerkt, dass der wb die Würde anderer, die nicht in sein Weltbild passen regelmäßig mit Füßen tritt. Und das ich mir Besserung wünsche, daran aber nach so vielen Jahren wenn nicht Jahrzehnten kaum noch glauben mag.
    Ihn aus pädagogischen Gründen sein zersetzendes und volksverhetzendes Gift verspritzen zu lassen halte ich zudem für heikel, wie bereits mehrfach bemerkt.

  21. #29 Alisier
    13. August 2023

    @ Uli Schoppe
    Wie schon gesagt: ich verstehe Dich oft nicht.
    Das ist nicht böse gemeint. Ist einfach so.

  22. #30 Uli Schoppe
    13. August 2023

    @Alisier

    Ich komme damit gut zurecht, das passiert mir öfter. Das immer wieder reinkübeln war auf den wb bezogen. Wenns vieleicht ein bischen hilft. Und der Rest eine Anmerkung dazu das das woanders genau so läuft…

  23. #31 Alisier
    13. August 2023

    @ Uli Schoppe
    Danke.
    Das groß geschriebene “Sie” hatte mich einfach irritiert und mir dann die Interpretation erschwert.

  24. #32 Uli Schoppe
    13. August 2023

    @ Alisier hätte “SIE” geholfen? Ich glaube nict, ich hätte noch mehr Verwirrung gestiftet da man schon wieder raten muss wer gemeint ist…

  25. #33 zimtspinne
    13. August 2023

    @ Uli

    Ich habe das hier:

    “So machen Sie es mit Ihrer woke Kritik ja auch: Immer den selben Müll erbrechen. Das Traurige ist dann das man mit einer rationalen Kritik an bestimmten Dingen gar nicht mehr in eine Diskussion kommt. Das soll man ja auch nicht, sonst könnte man ja als Humanist mit Woken bei aller Kritik in bestimmten Punkten einer Meinung sein und das alle merken. Das soll nicht.”

    noch immer nicht verstanden.
    Wen meinst du? Auf wen und was bezieht sich das?

    Bitte präziser ausdrücken. Sonst stiftet das nur unnötig Verwirrung.

  26. #34 Jolly
    13. August 2023

    @Alisier

    Da müsstest Du [Joseph Kuhn] mich dann doch konkret zitieren und nicht lediglich auf einen ganzen Thread verweisen.

    Lustig, warst nicht du es, der bei ähnlicher Gelegenheit gleich auf das ganze Internet oder zumindest auf diverse Blogs verwiesen hat, ohne je konkreter zu werden?

    Wahr ist, dass Zitate helfen könnten, Behauptetes zu belegen.

    Unwahr ist, dass du deine Behauptungen im Zweifel derart belegst.

    Eventuell wurde ich missverstanden.

    Wahr ist, dass du möglicherweise missverstanden wurdest.

    Unwahr ist, dass es nicht auch möglich wäre, du könntest andere missverstehen.

  27. #35 Alisier
    14. August 2023

    Issjagut Jolly.
    Und jetzt darfst Du Dich gerne trollen.
    Oder auch nicht.
    Interessiert mich weniger als null.

    • #36 Joseph Kuhn
      14. August 2023

      @ Alisier:

      Hat nicht auch Jolly “ein Recht auf Würde”?

  28. #37 PDP10
    14. August 2023

    Könnte man das Wort “Würde” bitte nicht so ausleiern?

    Ich mein ja nur …

    PS: Natürlich hat jeder – auch Jolly – ein Recht auf ein bisschen Trollen (zumal Jolly hin und wieder ja sogar davon absieht und was konstruktives schreibt. Aber eher selten, was ich persönlich schade finde) oder dummen Scheiß schreiben wie Robert oder der Webbär.

    Des freundlichen Bloghosts Joseph Kuhn Umgang mit den Einwürfen eines WB finde ich übrigens vernünftig. Man kann aus jedem Unfug was lernen, solange er nicht so überhand nimmt, dass das Signal im Rauschen der Dummheit nicht mehr zu identifizieren ist.

    Aber nochmal: In diesem Zusammenhang auf dem Wort “Würde” rum zu reiten finde ich persönlich übertrieben.

  29. #38 Alisier
    14. August 2023

    Deswegen in dem Zusammenhang auch nur ironisch verfremdet, PDP10.
    Dass jemand im Zusammenhang mit dem wb oder anderen ernsthaft in eine Würde-Diskussion einsteigt konnte ich mir nicht vorstellen.
    Ansonsten stimme ich Dir zu, außer dass ich immer noch denke, dass rechtslastiges Gedankengut, das Menschen wegen der meist nicht selbst gewählten Zugehörigkeit zu einer Gruppe verunglimpft weder hier noch woanders irgendwas verloren hat.
    Ich weiß nicht warum die NSU oder Hanau immer noch nicht ausreichen um in solchen Fällen viel konsequenter zu agieren.

  30. #39 naja
    14. August 2023

    @ Alisier # 28
    Ich glaube, Joseph Kuhn meint in dem verlinkten Thread Deinen Kommentar 17, der mich zumindest kurz verwirrt hat. Dann habe ich mich an eine Schlagzeile mit Clanfamilienfeier, Tigerbaby und SEK Einsatz erinnert und war weniger verwirrt.

  31. #40 echt?
    16. August 2023

    Solange nicht hto über das Erbrecht schreibt, ist es schon ok.