US-General Robert E. Lee (1807-1870) verschickte 1864 einen verschlüsselten Brief. 2016 wurde er dechiffriert.
Eine verschlüsselte Postkarte aus dem Jahr 1908 wartet auf ihre Dechiffrierung. Handelt es sich – wie so oft – um einen Liebesgruß? Möglich, allerdings sieht die Karte dafür recht nüchtern aus.
Der exzentrische US-Millionär Forrest Fenn hat einen Schatz versteckt, dessen Lage in verschlüsselter Form in einem Gedicht beschrieben wird. Obwohl (oder gerade weil) Fenn schon länger keinen Hinweis mehr gegeben hat, ist das Interesse an seinem Schatz groß.
Die Bundesregierung will eine neue Einrichtung schaffen, die der Polizei bei der Dechiffrierung verschlüsselter Daten helfen soll. An Arbeit dürfte es dieser Behörde nicht mangeln.
Im Rahmen eines US-Forschungsprojekts sollen 15.971 verschlüsselte Telegramme aus dem US-Sezessionskrieg (sofern notwendig) entschlüsselt werden. Wer will, kann sich online daran beteiligen.
Die britische Geheimdienst-Einheit MI9 war im Zweiten Weltkrieg für die Unterstützung Kriegsgefangener zuständig. Sie entwickelte dazu interessante Verschlüsselungstechniken – bis hin zum Verstecken geheimer Botschaften in Gesellschaftspielen.
Ist das die kryptologische Neuentdeckung des Jahres? Der Musiker Josef Fröwis (1866-1934) verschickte und empfing insgesamt 44 verschlüsselte Postkarten – eine schöner als die andere.
Der US-Amerikaner Herbert Yardley gilt als einer der großen Codeknacker der Geschichte. Den Brief einer Spionin, den er untersuchte, konnte er jedoch nicht vollständig lösen.
In einem Buch des Mennoniten Johannes Walch (1551-1623) werden einige interessante Verschlüsselungstechniken beschrieben. Ich hoffe, meine Leser können mir helfen, diese etwas besser zu verstehen.
Vor vier Wochen habe ich von einer Barbie-Schreibmaschine mit Verschlüsselungsfunktion berichtet. Dank Blog-Leser Karsten Hansky kann ich heute einige zusätzliche Informationen präsentieren.
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