Hörer fragen, Experten antworten. So lautet das Motto der Sendung “Marktplatz” im Deutschlandfunk. Heute geht es um das Thema “Cloud-Dienste sicher nutzen”, und ich bin als Experte dabei.

So viel kryptologischer Unsinn auf einmal ist mir selten begegnet. Ein spanischer Unternehmer hat ein ziemlich unsinniges Verschlüsselungsprogramm auf den Markt gebracht und eine unsinnige Belohnung ausgesetzt. N24 hat einen fehlerhaften Artikel darüber veröffentlicht.

Im Jahr 1964 verschickte ein Teenager eine verschlüsselte Postkarte von München nach Freiburg. Die Verschlüsselung ist lösbar. Kennt vielleicht sogar jemand die Absenderin, die heute etwa 65 Jahre alt sein müsste?

Der Autor eines Kryptologie-Buchs aus dem Jahr 1808 verschlüsselte nicht nur seinen Namen, sondern gab zudem seinen Lesern einige knifflige Krypto-Rätsel auf. Zwei davon sind bis heute ungelöst.

Der Codex Rhohonci ist das zweitbekannteste verschlüsselte Buch der Welt. Es steht völlig zu Unrecht im Schatten des berühmten Voynich-Manuskripts. Die wichtigsten Fakten zu diesem rätselhaften Buch stelle ich heute in einem Codex-Rohonci-FAQ vor.

Es war verdammt knapp, aber es hat gereicht. Mein Vortragsvorschlag für die renommierte RSA-Konferenz hat bei der Abstimmung Platz 17 belegt und sich dadurch einen der 17 Programmplätze gesichert. Danke an alle, die für mich gestimmt haben!

Eine Adelsfamilie nutzte in der Zeit der Weimarer Republik eine Geheimschrift. Kann sie jemand knacken?

Meine Vortragseinreichung für die renommierte RSA-Konferenz liegt beim Online-Voting bisher gut im Rennen – nicht zuletzt dank der Stimmen meiner Leser. Doch es wird knapp, denn die Konkurrenz schläft nicht. Falls noch nicht geschehen, GEBT MIR BITTE EURE STIMME bis zur Deadline morgen um 9 Uhr!

Weihnachten ist zwar vorbei, doch diese verschlüsselte Weihnachtspostkarte aus dem Jahr 1903 sieht auch im Februar noch sehr spannend aus. Kann sie jemand lösen?

Im Kalten Krieg sollte eine kryptografische Technik das atomare Gleichgewicht sicherstellen. Doch der Kryptologe Gus Simmons entdeckte eine (angebliche) Schwachstelle darin – und begründete damit eine neue Forschungsdisziplin.