Startseiterupture de caténaire

Musik zum Sonntag

Von / 25. Oktober 2020 / 3 Kommentare
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Aus aktuellem Anlass ein Hinweis: Die Bundesrepulik Deutschland hat eine Verfassung und der Name “Grundgesetz” hat eine interessante Etymologie – sagt jedoch nichts über die “Abhängigkeiten des Landes” aus. Ganz übel ist es auch nicht. Link auf Wikipedia und das folgende Video mögen einen niederschwelligen Einstieg anbieten:

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Kommentare (3)

  1. #1 rolak
    25. Oktober 2020

    Aus aktuellem Anlass

    boah, was ne Textwand^^ da mußt man ja schon ein Binnenziel angeben à la “ein gefühlter Meter unter dem Anfang” bzw “eine Handbreit vor Ende”.
    Mal ganz abgesehen davon, daß solche aktuellen Anlässe in den letzten bummelig 50Jahren nie aus der Mode kamen, ätzenderweise.

    <Das Lied>

    ..hört sich auf jeden Fall beschwingter an als damals das Durcharbeiten in der Schule. Die Denk­Blockaden der DumpfBacken dagegen erinnern strukturell an das alte Abendgebet.

    • #2 Christian Meesters
      25. Oktober 2020

      😉 S&B muss ich mal wieder einlegen – ist zu sehr passives Wissen geworden.

  2. #3 Solarius
    26. Oktober 2020

    Leider stimmt nicht alles, was die Gruppe singt. Sie singen, dass wir Gleichberechtigung haben. Zumindest auf dem Papier. – Dem muß ich leider widersprechen. Gleichberechtigung haben wir nicht einmal auf dem Papier. Schauen wir mal in Artikel 12a des Grundgesetzes:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_12a_des_Grundgesetzes_für_die_Bundesrepublik_Deutschland

    (ich hoffe, der Link funktioniert. Die letzten 7 Buchstaben von Deutschland in diesem Link scheinen abgeschnitten zu sein)

    Nur Männer können laut GG zum Wehrdienst herangezogen werden. Das hat mit Gleichberechtigung nichts zu tun. Im Wikiartikel steht dann auch unter “Juristische Bewertung und Kritik”, das dieser Artikel 12a ein verfassungswidriges Verfassungsrecht darstellt.

    Aber dieser Artikel im GG ist ja noch lange nicht alles. Wie steht es mit dem Wahlrecht zur Gleichstellungsbeauftragten aus? Männer dürfen nicht wählen. Und sie dürfen sich auch nicht wählen lassen.

    Das hat nun weder mit Gleichberechtigung noch mit Gleichstellung etwas zu tun.

    Männer werden gegenüber Frauen in vielen Bereichen diskriminiert. Sogar im Sorgerecht. Das muß man sich mal klarmachen. Die Sozialdemokraten stellen seit Jahren immer wieder die Ministerin für Familie “und Gedöns”. Und sie schaffen es nicht, hier für Gleichberechtigung zu sorgen.

    Noch einen Punkt aus dem Lied muß ich kritisieren. Es wird die FDGO erwähnt. Wir sollen dafür sorgen, das sich keine kleine Schaar von Vollidioten unser Land einverleibt. – Dazu muß ich sagen, das es sich leider nicht um eine kleine Schaar von Vollidioten handelt, sondern um eine große Gruppe von intelligenten Verfassungsfeinden. Diese Verfassungsfeinde haben in Thüringen und Brandenburg versucht, das freie Wahlrecht zu beschneiden. Zum Glück haben die Landesverfassungsgerichte dem einen Riegel vorgeschoben. Zuerst in Thüringen und jetzt auch in Brandenburg. Diese Länder werden von Parteien regiert, die eindeutig verfassungsfeindlich eingestellt sind. Von rechts wegen gehören diese Parteien verboten.

    Dazu noch eine Anmerkung: Die Regierungsparteien in diesen beiden Ländern bezeichnen sich selbst als links. – Dem muß ich widersprechen. Eine Partei, die sich gegen Gleichberechtigung im Sorgerecht ausspricht, kann keine linke Partei sein. Die Parteien, die in Brandenburg und Thüringen regieren, sind also keine linken Parteien. Sie sind verfassungsfeindlich. Sie sind antidemokratisch. Aber nicht links.