Kaum wird es wieder still um Harald Walach und seine kreative Auslegung wissenschaftlichen Arbeitens, meldet sich ein anderer Galilei der Neuzeit zurück: Romano Grieshaber. Er kündigt auf seinem Blog eine Artikelserie an, die viel verspricht, denn sie „darf als Fundamentalkritik an den heute angewandten epidemiologischen Methoden verstanden werden.“ Dazu gibt es auch schon eine Gliederung:…

Mehr Prävention ist erwünscht, darüber sind sich eigentlich in der Gesundheitspolitik seit langem alle einig. Die Frage ist, wie soll das bewerkstelligt werden. Fachleute fordern seit langem ein Präventionsgesetz, das regelt, welche Ziele verfolgt werden sollen, wer dabei mitzuwirken hat und wie die Finanzen aufzubringen sind. Präventionsgesetz: erst ja, dann nein, jetzt doch Ein solches…

Gestern habe ich beim EBM-Kongress 2013 des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin einen Workshop zum Thema Pluralismus und Evidenzbasierung in der Medizin moderiert. Das Spannungsfeld, um das es geht, ist einfach zu beschreiben: Einerseits hat die Medizin als Heilkunde, anders als ihre naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer, kein konsistentes wissenschaftliches Paradigma. Es gibt unterschiedliche kulturelle Sichtweisen darauf, was Krankheit, Gesundheit…

Vorhin habe etwas über den nicht immer ganz ernst zu nehmenden Ernst der Wissenschaft geschrieben. Dazu gehört eigentlich auch die unendliche Geschichte mit dem Kozyrev-Spiegel, jenem Aluminiumkessel, der das Unmögliche möglich macht und der vielleicht auch einmal Eingang in ein Buch mit dem Titel „Irrwitziges aus der Wissenschaft“ findet. Am 24. Februar hat Herr Walach,…

Wissenschaft ist eine ernste Angelegenheit. Da gibt es kein Pardon. Das wissen wir alle. Auch auf scienceblogs wird bekanntlich scharf geschossen. Tod bei Irrtum. Zumindest ist es immer ein bisschen peinlich, wenn man einräumen muss, dass man sich geirrt hat, auch wenn das eigentlich zum normalen Geschäft der Wissenschaft oder des öffentlichen Schreibens überhaupt gehört.…