Der Ausdruck erfolgt nicht auf einem Blatt Papier, sondern auf einem Papierstreifen.

Ich finde es toll, dass Richard SantaColoma dieses Gerät nach fast 140 Jahren wieder zum Leben erweckt hat und danke ihm herzlich für diese Arbeit.

Es gibt übrigens noch zahlreiche andere verschollene Verschlüsselungsmaschinen. Vielleicht hat ja jemand Lust, eine davon zu modellieren.

Zum Weiterlesen: 25 offene Forschungsfragen in der historischen Verschlüsselungstechnik

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Kommentare (12)

  1. #4 Thomas
    2. August 2016

    Oben habe ich wohl einige Chiffriergeräte übersehen, dafür zwei doppelt, deshalb noch ein Nachschlag:

    https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&docid=AT000000000618B
    https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&docid=DE000000047705A
    https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&docid=DE000000061472A

    Eine super Idee von Richard, den Schacher-Apparat mit dem Programm nachzukonstruieren. Viel anschaulicher als die Patentzeichnungen!

    • #5 Klaus Schmeh
      2. August 2016

      Vielen Dank, das sind sehr interessante Links. Werde ich mir noch genauer anschauen.

  2. #6 Joachim
    2. August 2016

    Jetzt wäre es noch klasse, wenn es dazu entsprechende 3D-Drucker Dateien gäbe.

  3. #7 Matthias
    2. August 2016

    Das ist das netteste, das ich bei den alten US-Patente gefunden habe:
    https://patentimages.storage.googleapis.com/pdfs/US197199.pdf

  4. #8 Thomas
    3. August 2016

    Ein Spaßvogel war der Erfinder des ähnlich flachen Chiffrierapparats mit Zählvorrichtung, der wie eine Taschenuhr aussieht (Patent Nr. 3195 von 1878, link unter #3). Auf der Rückseite befinden sich ein Kalender und eine “Bieruhr”, zu der er schreibt:
    “Die Anwendung der Zählvorrichtung als Bieruhr ergiebt sich leicht; bei Empfang eines Glases Bier wird die Platte D je um eine Stelle weitergedreht und so wird die nächsthöhere Zahl in dem Schauloch zum Vorschein kommen. Obgleich hier nur die Zahlen 1 bis 10 stehen, ist anzunehmen, daß jedes trinklustige Individuum wissen wird, ob es die Bieruhr schon ganz durchgetrunken, also wieder an den Anfang derselben gekommen ist.”

  5. #9 Klaus Schmeh
    3. August 2016

    Nils Kopal über Facebook: Sehr cool – will er die Maschine eigentlich auch mal wirklich bauen? 🙂

    • #10 Klaus Schmeh
      3. August 2016

      Wohl nicht. Aber vielleicht will er sein Modell animieren.

  6. #11 Richard SantaColoma
    https://proto57.wordpress.com/
    10. August 2016

    “Eine super Idee von Richard, den Schacher-Apparat mit dem Programm nachzukonstruieren. Viel anschaulicher als die Patentzeichnungen!”

    Thank you, Thomas. I hope to add more detail when I have the opportunity. I may attempt to create a (virtual 3D) video of it in operation, also.

  7. #12 Richard SantaColoma
    https://proto57.wordpress.com/
    10. August 2016

    “Nils Kopal über Facebook: Sehr cool – will er die Maschine eigentlich auch mal wirklich bauen?”

    I do a little bit of machining and metal work, and I would love to build one. I do no know if I would ever have the time, but it would be a good project to attempt. All the parts would be buildable with a small lathe, drill press, and some other hand and power tools.