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Kommentare (3)

  1. #1 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/2017/07/08/cmc-sns/
    15. Juli 2017

    Hm. Soweit ich sehe gibt es für den gezeigten Graphen überhaupt nur eine Möglichkeit, drei Eiswaffeln (Eiswägen) zu positionieren. Dass das Beispiel nicht so schwer sein soll ist mir schon klar, aber ist es nicht zu einfach, wenn es nur eine mögliche Platzierung der Wägen gibt? Und dass es bei 100 Knoten entsprechend mehr Möglichkeiten gibt, möglichst sehr viel mehr?

  2. #2 Klaus Schmeh
    15. Juli 2017

    @User unknown:
    Entscheidend ist nicht, wie viele Lösungen es gibt, sondern wie schnell man die von Alice verwendete Lösung findet. Im gezeigten Beispiel ist es in der Tat recht einfach. In der Praxis müsste man deutlich größere Zahlen verwenden.

  3. #3 Chemiker
    16. Juli 2017

    Irgendwie habe ich den Eindruck, daß dieser Algorith­mus nicht wirklich sicher ist — denn es gibt ja i.a. viele Lö­sun­gen (=Positio­nen der Eis­wagen), und jede davon ist gleich gut, um die Nach­richt zu entschlüsseln.

    Und noch schlimmer, der Codiervorgang liefert Hinweise auf den Schlüssel. In Abb. Ice-Cream-Van-01 sieht man sofort weitere Lösungen: Statt des Eis­wagens links oben hätte man auch den Knoten im linken oberen Eck nehmen können, und den rechten Eis­wagen kann man auch eine Kreuzung nach rechts schieben.

    Abb. Ice-Cream-Van-04 weist folglich für diese Paare von Kreuzungen identi­sche Summen (23 bzw. 28) aus. Das ist schlecht, weil auf diese Art etwas über den Schlüssel aus­gesagt wird. Da jede Lösung des Eiswagen­problems die Ent­schlüs­se­lung der Nach­richt er­laubt, kann ein Angreifer diese Art von In­forma­tion dazu ver­wenden, einen mög­lichen Schlüs­sel ef­fizien­ter zu finden.