“Wer knackt diese Freimaurer-Verschlüsselung?”, fragte ich am 15. August. Nach einer Archiv-Recherche kann ich heute die Lösung präsentieren.

Diese verschlüsselte Postkarte macht das Entschlüsseln besonders einfach: Der Schlüssel ist auf der Karte gleich abgedruckt. Ihren Zweck dürfte diese ungewöhnliche Form des Verschlüsselns trotzdem erfüllt haben.

Auf einer Freimaurer-Web-Seite ist ein Grabstein mit verschlüsselter Inschrift abgebildet. Ich habe aber noch nicht herausgefunden, wo dieser steht.

Wie groß ist der Schaden, der entsteht, wenn man auf Verschlüsselung verzichtet? In einem Fall aus dem Jahr 2006 lässt sich diese Frage beantworten: 100 bis 500 Millionen Dollar.

Was es nicht alles gibt: Ein mir bisher nicht bekanntes Freimaurer-Buch ist verschlüsselt und hat ein sehr ungewöhnliches Format.

Im Hollywood-Film “Fair Game” sind im Abspann einige Buchstaben gelb markiert. Vermutlich bilden diese eine verschlüsselte Nachricht. Genaueres ist bisher nicht bekannt.

Joachim Wieser aus dem Raum Berlin hat von seinem Großvater eine faszinierende Sammlung verschlüsselter Postkarten geerbt. Wiesers Tochter und deren Sohn konnten die Codes knacken.

In der Bibel gibt es Interessantes zu entdecken: zum Beispiel einen Jargon-Code im ersten Buch Samuel und einen Zinken-Code im Buch Josua.

Mitte des 19. Jahrhunderts erschien in der Times eine Serie von mehreren Dutzend verschlüsselten Anzeigen. Vor 25 Jahren gelang es Codeknackern, die Botschaften zu dechiffrieren. Dabei zeigte sich: Der Inhalt hatte mit einer dramatischen Polarexpedition zu tun, die auch heute noch für Schlagzeilen sorgt.

Auf der Web-Seite des FBI konnte man einst eine interessante Bilderserie zum Thema Codeknacken bewundern. Leider ist diese Serie seit über einem Jahr nicht mehr abrufbar. Zum Glück habe ich die Bilder rechtzeitig gespeichert und kann sie daher heute präsentieren.