Sie meinen, die weltbesten Codeknacker von der NSA können mit ihren Supercomputer jede Verschlüsselung aufbrechen? Das stimmt nicht. Für manche Entschlüsselungen bräuchte sie viele Milliarden Jahre.

Aus einem Exemplar des Buchs “Dialogs for Schools” aus dem Jahr 1813 sind einige Wörter und Buchstaben herausgeschnitten. Klebte jemand daraus einen anonymen Brief zusammen?

Der nationale Wetterdienst der USA verschickte gestern einen Bericht. Darin war ein Hilferuf versteckt, der bisher nicht erhört wurde.

Ein Toter, der 1948 in Australien gefunden wurde, ist bis heute nicht identifiziert. Zur Lösung des Rätsels könnte ein verschlüsselter (?) Text beitragen. Doch diesen konnte bisher niemand dechiffrieren.

Und wieder hat sich einiges angesammelt: Kryptologie in der Bild-Zeitung, das Voynich-Manuskript im Fernsehen, eine Krypto-Konferenz, die (nicht) vom Haushaltsnotstand bedroht ist, und ein kleines Krypto-Rätsel .

Das Original des Buchs Mormon ist verschollen. Die (angebliche) Abschrift einer kurzen Passage davon ist jedoch erhalten geblieben. Dummerweise kann sie niemand lesen.

Hat Hitlers Privatsekretär das Versteck eines Schatzes auf einem Notenblatt festgehalten? Der Bayerische Rundfunk und ich kommen zu einer ähnlichen Antwort.

1931 veröffentlichte der Kryptologe Herbert Yardley streng geheime Informationen – und löste damit einen gewaltigen Skandal aus.

Die Medizinstudentin Christiane Licht hat einen musikalischen Geheimcode entwickelt, den sie mit ihrer Klarinette spielt. Damit hat sie den Science Slam in Münster gewonnen.

Im oberbayerischen Mittenwald soll ein Schatz aus dem Dritten Reich versteckt sein. Die genaue Lage steht angeblich steganografisch kodiert auf einem Notenblatt. Das berichtet SPIEGEL Online.