Der US-Künstler James Hampton (1909-1964) schuf in seinem Leben nur ein einziges Kunstwerk. Dafür hinterließ er über 100 Seiten verschlüsselte Notizen, die bis heute niemand dechiffrieren konnte.
Details zu James Hamptons Notizbuch finden sich in einem Artikel von mir, der gestern in Focus Online erschienen ist. Wie im Artikel angesprochen, haben sich bisher nur wenige mit diesem äußerst spannenden Kryptogramm beschäftigt. Neben dem Voynich-Manuskript und dem Codex Rohonci ist Hamptons Notizbuch das dritte große Verschlüsselungsrätsel in Buchform.
Allerdings hat Hampton nicht nur sein Notizbuch mit derartigem Text gefüllt, sondern auch einige lose Zettel damit beschrieben und Etiketten an seinem Kunstwerk damit beschriftet. Die folgenden beiden Bilder geben einen Eindruck davon.
Einen Platz unter den 25 bedeutendsten Kryptogrammen der Welt hat das Hampton-Notizbuch allemal verdient. Wer mehr wissen will, sollte sich die beiden im Artikel erwähnten Web-Seiten von Dennis Stallings und Mark Stamp anschauen. Die meines Wissens ausführlichste Zusammenfassung gibt es in meinem Buch Nicht zu knacken.
Hier gibt es alle Seiten als Scan.
Und hier gibt es eine Transkription.
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