Am Montag habe ich meinen nächsten Fernsehauftritt. Das Arte-Magazin Xenius widmet eine Folge dem Thema Kryptologie.

30 Minuten über Kryptologie im deutschen Fernsehen? Vor ein paar Jahren wäre das noch eine Sensation gewesen. Inzwischen scheinen die TV-Sender jedoch so langsam kapiert zu haben, dass die Verschlüsselung ein spannendes Thema ist. Seit ich Klausis Krypto Kolumne betreibe, kann ich daher immerhin schon auf vier Fernsehauftritte zurückblicken. Alle vier sind auf meiner Seite In den Medien verlinkt. Der fünfte folgt nun im Arte-Magazin Xenius. Hier sind die Fakten:

  • Sendung: Xenius
  • Sender: Arte
  • Titel: Kryptologie – Auf den Spuren geheimer Codes
  • Dauer: 30 Minuten
  • Sendezeit: Montag, 2 Juni um 8:30 Uhr und 16:55 Uhr
  • Web-Seite zur Sendung (mit Trailer): https://www.arte.tv/guide/de/051094-005/x-enius

Gedreht haben wir in Berlin rund um den Reichstag. Wie man auf dem folgenden Bild sieht, hat das Wetter bestens mitgespielt.

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Inhaltlich ging es unter anderem um die Enigma und das Voynich-Manuskript. Mein Voynich-Manuskript-Faksimile war – wie könnte es anders sein – mit von der Partie.

Xenius-2

Ich freue mich schon auf die Sendung am Montag. Sie müsste anschließend in der Mediathek zu sehen sein.

Kommentare (11)

  1. #1 rolak
    31. Mai 2014

    Xenius

    Praktisch, das fällt unter eines der ‘Vorsichtshalber’-Abos

    btw: X:enius

  2. #2 Svechak
    31. Mai 2014

    Schade, der Trailer funktioniert bei mir nicht.

  3. #3 rolak
    1. Juni 2014

    Es gäbe ja noch ein fernsehgerechtes Entschlüsselungs-Problem, dessen Lösung die Welt verändern könnte 😉

    • #4 Klaus Schmeh
      1. Juni 2014

      Interessant. Ist das Sponchbob? Gibt es das Rezept auch vollständig?

    • #5 rolak
      1. Juni 2014

      auch vollständig?

      Keine Ahnung, das war in den bisher gesehenen Folgen der umfassendse (und, um auf den noch folgenden Peter zurückzukommen, bis auf die interne Verschlüsselung lesbare) Ausschnitt.

      Sponchbob?

      Jein, Klaus, denn da der Titelheld nicht nach einer Decke mit Kopfloch, sondern nach seiner Gattung Schwamm benannt wurde, heißt er Spongebob. Falls es irgendwen interessiert: Der Bildausschnitt ist am Ende von 6.1.2 zu sehen.

      Es gäbe noch ein (zumindest vor einem Monat) aktuelles Beispiel: Bei Radio Erft hat die HSG Werbung für Radiowerbung geschaltet, typischerweise zwei Typen die sich treffen und je ein statement austauschen, á la

      *Gastronomielärm* “Sieht nach Regen aus” – “Ja, soll aber Kaffee sein”

      oder

      “Warst Du nicht der mit den Deja-Vus?” – “Hast Du mich das nicht schonmal gefragt?”

      und eben eine, in der jmd sich mit seinem Kimpel via dessen AB zum (vermutet) Rotlichtbesuch verabredet und Teile der Ansage in (Pseudo?)Morsen gehalten sind “kurz kurz kurz lang…”. Hatte da auch schon mal wegen eines direkteren Zuganges angefragt, aber aus irgendwelchen Gründen (und atypisch für PR) möchten sie die Schnipsel nicht einstellen. Vielleicht, falls Du als OberDekoder mal anfragst…

    • #6 rolak
      1. Juni 2014

      Kumpel, nicht Kimpel. Ritschart Kimpel ist ja woanders auf der Flucht

  4. #7 Peter
    1. Juni 2014

    > Gibt es das Rezept auch vollständig?

    https://de.spongepedia.org/images/thumb/Show.jpg/200px-Show.jpg

    • #8 Klaus Schmeh
      1. Juni 2014

      Die Links funktionieren nicht. Ist da etwas schiefgelaufen?

  5. #9 Peter
    1. Juni 2014

    Hier noch die Geheimnummer zum Safe, aber lass Dich nicht erwischen. 🙂

    https://de.spongepedia.org/images/thumb/74a_Grill.jpg/180px-74a_Grill.jpg

  6. #10 Peter
    1. Juni 2014

    Bei mir funktionieren beide Links.
    Sind aber nur kleine Bilder oben links.

    • #11 Klaus Schmeh
      1. Juni 2014

      Alles klar, funktioniert. Das verschlüsselte Rezept ist leider schwer zu lesen.

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