Der Film: zwei Menschen, die etwas Verrücktes machen wollen

2015 starteten die Österreicher Richard Haderer und Bernhard Vosicky eine Crowdfunding-Kampagne, um eine Expedition zur Suche nach dem Fenn-Schatz sowie einen Dokumentarfilm darüber (Projekt Silva) zu finanzieren. Ich  habe darüber gebloggt und hoffe, dass die österreichischen Schatzsucher dadurch ein paar Unterstützer mehr gefunden haben.

Fenn-Schatz-Doku-bar

Dankenswerterweise haben sich Haderer und Vosicky mit einigen Kommentaren zu meinem Artikel zu Wort gemeldet. “Wir sind keine Outdoor-Experten, Survival-Profis oder sonstiges – wir sind zwei Menschen aus der Stadt, die gerne mal was Verrücktes machen wollen”, schrieb Richard Haderer.

Im Juni wurde die Kampagne erfolgreich abgeschlossen. Haderer und Vosicky müssten momentan in den Rocky Mountains unterwegs oder bereits wieder zurück sein (wer weiß, vielleicht sind sie fündig geworden). Der Film soll im Herbst in die Kinos kommen. Ich freue mich schon darauf.

 

Neue Hinweise sind willkommen

Die Zugriffszahlen auf meine Fenn-Schatz-Artikel zeigen, dass das Interesse an diesem Thema enorm hoch ist – obwohl oder gerade weil es momentan keine neue Spur gibt. Hat vielleicht ein Leser einen Tipp?

Verschlüsselte Texte, in denen angeblich die Lage eines Schatzes verraten wird, sind übrigens nichts Neues. Man denke nur an die Beale-Chiffren, den Schatz des Piraten La Buse, den Schatz von Oak Island oder den durch Dan Brown bekannt gewordene Schatz von Rennes-le-Chateau. In Mittenwald (Bayern) soll ein Schatz versteckt sein, den man durch einen Musiknoten-Geheimcode finden kann. Ob diese Schätze wirklich existieren, ist eher fraglich. Es lohnt sich also nicht, von Fenn auf Beale oder La Buse umzusteigen.

Zum Weiterlesen: Der Schatz und das Kryptogramm des Piraten “La Buse”

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Kommentare (3)

  1. #1 Rob
    22. Juli 2016

    Gemäss der Karte kann es zwischen Santa Fe und der Kanadischen Grenze liegen. Eine ziemlich grosse Distanz zum reisen, wenn man eine 20kg Kiste voller Gold dabei hat. Alleine unterwegs hatte er die wohl einfach im Kofferraum oder im Wagen dabei. Wäre er so wohl über mehrere Tage durch die USA gereist und die Kiste z.B. ins Hotel mitgenommen? Ich weiss nicht recht… In einem Interview meinte er, im Buch gebe es Hinweise aus seiner Biographie… Wie gut kannte er die Gegend nördlich von Colorado? Und wie weit rauf? Schon zum Yellowstone hätte er wohl in 2 Tagen machen müssen…

  2. #2 Marc
    24. Juli 2016

    Da sind neue verschlüsselte Texte auf Wherewarmwatershalt.com und ein Video ?