Moderne Verschlüsselungsverfahren sind so sicher, dass selbst die allmächtige NSA keine Chance hat, sie zu knacken. In vielen Fällen nützt das aber nichts.

Die Berliner Firma Heimsoeth & Rinke produzierte im Zweiten Weltkrieg die Enigma. Vom selben Unternehmen stammt ein weiteres Verschlüsselungsgerät, über das man nahezu nichts weiß.

Im Falkland-Krieg (1982) zwischen Großbritannien und Argentinien soll die Verschlüsselungstechnik eine wichtige Rolle gespielt haben. Bisher ist wenig darüber bekannt. Ich habe versucht, das wenige Bekannte zusammenzutragen.

Heute geht es um eine Freimaurer-Medaille, auf der neun verschlüsselte Buchstaben zu lesen sind. Deren Bedeutung ist mir nicht bekannt.

Tausende Enigma-Nachrichten aus dem Zweiten Weltkrieg sind bis heute nicht entschlüsselt. Einige Codeknacker haben sich daran gemacht, diese Funksprüche zu dechiffrieren. Als besonders spannend entpuppte sich eine Nachricht, die kurz nach Hitlers Tod verschickt wurde.

Der Hersteller von Ovaltine köderte Kinder mit verschlüsselten Botschaften und Verschlüsselungsspielzeug. Er schrieb damit gleichermaßen Werbe- und Kryptologie-Geschichte.

1994 erschien eine Forschungsarbeit über angebliche versteckte Botschaften in der Bibel. Sie löste eine riesige Diskussion aus und machte einen US-Journalisten zum Millionär. 20 Jahre später redet kein Mensch mehr über die angebliche Weltsensation.

Ein alter Zeitungsartikel berichtet über deutsche Verschlüsselungstechniken im Ersten Weltkrieg. Darunter finden sich einige skurrile Beispiele.

Die US-Amerikanerin Susan Powell verschwand 2009 spurlos. Ihr Mann tötete sich kurz darauf selbst. Er hinterließ zahlreiche verschlüsselte E-Mails, die nie dechiffriert wurden.

2009 kursierte in einem US-Gefängnis eine verschlüsselte Nachricht. Kann sie jemand knacken?