Im Falkland-Krieg (1982) zwischen Großbritannien und Argentinien soll die Verschlüsselungstechnik eine wichtige Rolle gespielt haben. Nach wie vor ist aber nur wenig darüber öffentlich bekannt.
Edward Snowden, der berühmte Whistleblower, hat folgenden Tweet veröffentlicht: ffdae96f8dd29237 4a966ec8b57d9cc6 80ce1d23cb7072c5 22efe32a1a7e34b0. Nun wird gerätselt.
Die Bundesregierung will eine neue Einrichtung schaffen, die der Polizei bei der Dechiffrierung verschlüsselter Daten helfen soll. An Arbeit dürfte es dieser Behörde nicht mangeln.
Das Zimmermann-Telegramm hatte einen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf des Ersten Weltkriegs. Zu dieser berühmten verschlüsselten Nachricht gibt es eine offene Frage, die ich gerne mit Hilfe meiner Leser beantworten würde.
Mit einer Art Nachschlüssel soll das FBI die Möglichkeit erhalten, verschlüsselte Daten zu lesen. Verschlüsselungsprogramme sollen dafür nicht mit einer Hintertür ausgestattet werden, vielmehr soll die Vordertür genutzt werden.
Jetzt wird’s kompliziert: NSA-Direktor Michael Rogers hat – wie kürzlich auch FBI-Präsident James Comey – eine Schlüsselhinterlegung für Verschlüsselungsprodukte gefordert, die nicht als Hintertür, sondern als Vordertür realisiert ist. Der hinterlegte Vordertürschlüssel soll auf zwei Behörden aufgeteilt werden.
Welche Vor- und Nachteile hat es, wenn Verschlüsselungsprogramme mit staatlichen Hintertüren ausgestattet sind? Und bringt so ein Hintertür-Zwang überhaupt etwas?
Die NSA versuchte Jahrzehnte lang, die Verbreitung von Verschlüsselungstechnik zu verhindern. Inzwischen ist diese Strategie gescheitert. Warum die NSA damit dennoch gut leben kann.
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