Die NSA und der britische Nachrichtendienst GCHQ sollen Millionen von kryptografischen Schlüsseln für Handys gestohlen haben. Hier gibt es ein paar Hintergrundinformationen, die Sie anderswo nicht finden.

Die Betreiber eines DRM-Systems wollten die Verbreitung eines kryptografischen Schlüssels verhindern, nachdem dieser an die Öffentlichkeit gelangt war. Sie hatten jedoch nicht mit dem Einfallsreichtum der Internet-Gemeinde gerechnet.

Im Zweiten Weltkrieg versagte die deutsche Verschlüsselungstechnik auf der ganzen Linie. Heute weiß man, wie dieses kriegsentscheidende Fiasko zustande kam.

20.000 Internet-Nutzer können sich nicht irren. So viele verwendeten laut einer US-Statistik das Passwort “123456”.  Auch “qwerty”und “abc123” erwiesen sich als sehr beliebt.

Wollen Sie 100 Mark in Silber bei einem Krypto-Preisausschreiben gewinnen? Dann sind Sie leider 140 Jahre zu spät dran.

Das FBI betreibt eine Einheit, die auf das Knacken von Verschlüsselungs-Codes spezialisiert ist. Um einen Maulwurf im US-Militär zu überführen, musste diese Einrichtung ihr ganzes Können aufbieten.

Sondengänger haben in Norditalien eine verschlüsselte Nachricht aus dem Zweiten Weltkrieg ausgegraben. Angeblich war die Entschlüsselung schnell gefunden. Allerdings habe ich daran noch meine Zweifel.

Vor 300 Jahren notierte ein Unbekannter zwei Verschlüsselungsverfahren auf Spielkarten. Der heutige Besitzer würde gerne mehr über dieses Kuriosum herausfinden. Dabei gibt es auch einen verschlüsselten Text zu knacken.

Auf meine Leser war mal wieder Verlass. Dank eines Hinweises kann ich heute den verschlüsselten Tagebucheintrag der mysteriösen Isdal-Frau präsentieren, der mir vor vier Tagen noch fehlte.

Während die Briten im Zweiten Weltkrieg die Enigma schon früh knacken konnten, bissen sie sich an der Lorenz-Verschlüsselungsmaschine zunächst die Zähne aus – bis ihnen ein entscheidender Fehler der Deutschen weiterhalf.