Und wieder gibt es einige spektakuläre Fälle, in denen die Polizei bei Tatverdächtigen auf verschlüsselte Daten stieß – und meist kapitulieren musste. Auch ein deutscher (Möchtegern-)Promi ist betroffen.

1997 jagte die österreichische Polizei einen Briefbomben-Attentäter. Dieser meldete sich mit einer verschlüsselten Nachricht.

Was hat Fußball mit Verschlüsselungstechnik zu tun? Mehr als man denkt! Zumindest die Steganografie hat im Fußball ihren Platz.

1999 veröffentlichte der Kryptologe Ron Rivest einen verschlüsselten Text. Um ihn zu dechiffrieren, muss man eine kurze mathematische Gleichung lösen. Das ist relativ einfach, dauert aber extrem lang. Bisher hat es niemand geschafft.

Mehrere Trittbrettfahrer gaben sich als Zodiac-Killer aus. Ihre verschlüsselten Botschaften sind größtenteils ungelöst.

Ein US-Professor konnte vor Jahren einige alte verschlüsselte Postkarten knacken. Leider gibt es nur wenige Informationen dazu. Immerhin gibt es eine der Postkarten im Internet – ohne Lösung. Wer kann sie dechiffrieren?

Heute stelle ich ein einfaches aber scheinbar geniales Verschlüsselungsverfahren vor. Erkennt jemand, wie man die scheinbar großartige Erfindung einfach knacken kann?

Die Radiosendung Leonardo (WDR 5) hat einen Beitrag über Steganografie ausgestrahlt. Ich komme darin zur Sprache. Hier gibt es den Beitrag zum Nachhören.

Das Action-Line-Kryptogramm zählte zu den bedeutendsten ungelösten Verschlüsselungen der Gegenwart. Vor einigen Tagen konnte der Brite Nick Pelling die Lösung präsentieren – dank der Unterstützung von Klausis Krypto Kolumne.

Die NSA versuchte Jahrzehnte lang, die Verbreitung von Verschlüsselungstechnik zu verhindern. Inzwischen ist diese Strategie gescheitert. Warum die NSA damit dennoch gut leben kann.