Im Zweiten Weltkrieg entwickelten britische Spezialisten einen Code, mit dem Soldaten im Falle einer Gefangennahme geheime Botschaften in harmlos erscheinenden Briefen verstecken konnten. Der Code wirkt ziemlich kompliziert. Lässt er sich trotzdem nutzen?

E-Mail-Verschlüsselung wird selten genutzt. Den meisten Anwendern ist der Umgang mit PGP und Co. viel zu umständlich. Zwei konkurrierende Lösungen mit den bezeichnenden Namen “Volksverschlüsselung” und “Pretty Easy Privacy” wollen das ändern.

Die britische Geheimdienst-Einheit MI9 war im Zweiten Weltkrieg für die Unterstützung Kriegsgefangener zuständig. Sie entwickelte dazu interessante Verschlüsselungstechniken – bis hin zum Verstecken geheimer Botschaften in Gesellschaftspielen.

Der US-Amerikaner Herbert Yardley gilt als einer der großen Codeknacker der Geschichte. Den Brief einer Spionin, den er untersuchte, konnte er jedoch nicht vollständig lösen.

In einem Buch des Mennoniten Johannes Walch (1551-1623)  werden einige interessante Verschlüsselungstechniken beschrieben. Ich hoffe, meine Leser können mir helfen, diese etwas besser zu verstehen.

Ransomware ist die wohl perfideste Kryptografie-Anwendung, die je erfunden wurde. Das Prinzip: Eine Software verschlüsselt Daten und verlangt für die Entschlüsselung ein Lösegeld.

Der britische Kriegsgefangene Alexis Casdagli stickte im Zweiten Weltkrieg eine Morse-Botschaft in einen Wandteppich. Er war damit nur einer von vielen Leidensgenossen, die auf kuriose Weise geheime Botschaften versendeten.

Ein britisches Zensoren-Handbuch aus dem Zweiten Weltkrieg zeigt auf faszinierende Weise, wie damals die Post auf versteckte Spionage-Botschaften untersucht wurde. Dabei gibt das Handbuch noch einige Rätsel auf.

Ein Leser hat mir von einer dreiteiligen Inschrift berichtet, deren Buchstaben teilweise in auffälliger Form markiert sind. Vermutlich wurde auf diese Weise eine Nachricht in der Inschrift versteckt.

Warum ist eine Spielzeug-Schreibmaschine des Herstellers Mattel mit einer Verschlüsselungsfunktion ausgestattet? Und warum wird diese Funktion in der Gebrauchsanweisung nicht erwähnt?