Zum Weiterlesen: Neuer Hinweis zur Kryptos-Skulptur: Die Spur führt zu einer Uhr in Berlin

1 / 2

Kommentare (13)

  1. #1 Jörg
    17. März 2015

    In der Marien-Transkription fehlt in der linken, letzten Zeile ein ‘[‘.

    • #2 Klaus Schmeh
      18. März 2015

      Danke, habe ich korrigiert.

  2. #3 Ralf Bülow
    17. März 2015

    Einige Buchstaben sehen griechisch aus, so ^ = großes Lambda, F = großes Gamma, [ = möglicherweise großes Epsilon, siehe auch die allererste NSA-Publikation dazu: https://www.cryptome.org/2013/03/cryptologs/cryptolog_02.pdf

  3. #4 Stefan Wagner
    https://demystifikation.wordpress.com/2015/03/09/uhl-zitat/
    17. März 2015

    Die Umrandung stellt wohl die 2 Steintafeln der 10 Gebote dar. Dazu passt, dass es auch je 2x 5 Zeilen sind.

    Ob man die beiden Inschriften zusammenführen muss, um zu einem Ergebnis zu kommen, oder ob man sie unabhängig voneinander lösen kann?

  4. #5 Stefan Wagner
    https://demystifikation.wordpress.com/2015/03/16/noch-sind-nicht-alle-messen-gelesen/
    18. März 2015

    Noch 2 Anmerkungen: a) Das mit den 10 Geboten könnte insofern eine Rolle spielen, als dass entweder der Klartext oder auch der Schlüssel mit diesen zu tun hat. Fraglich ist aber in welcher Sprache und wenn nicht im Original, dann noch in welcher Übersetzung.

    Eine erste Idee war, dass die Zeichen für die Anfangsbuchstaben der Worte der 10 Gebote stehen könnten, aber wieso dann 2 Altäre mit unterschiedlichen Inschriften? Gut – weil der Dekalog in 2 Varianten im AT vorkommt (siehe dazu auch Wikipedia).

    Aber die Gebote sind von recht unterschiedicher Länge – die Inschriften dagegen alle ähnlich lang, 7, 8 oder 9 Zeichen, zählt man die Ligaturen als 2 Zeichen. Das wirkt befremdlich – als habe man die Zeichen künstlich auf 5 o. 10 Zeilen verteilt.

    Die Häufigkeit der Zeichen (Ligaturen als 2 Zeichen ausgewertet):

    7: ^
    6: [
    3: A
    8: B
    3: C
    9: D
    2: E
    10: F
    4: G
    8: H
    1: I
    3: J
    5: K
    12: L
    7: M
    16: N
    12: P
    3: Q
    12: R
    2: S
    2: T
    1: U
    9: V
    4: W
    4: X
    1: Y
    2: Z

    wirkt auch sehr seltsam. So ein kurzer Text, aber außer dem O kommt jedes Lateinische Zeichen vor, plus dieses Caret und die eckige Klammer auf. Wäre der Text anhand einer einfachen Ersetzungstabelle übersetzt, dann wäre interessant zu wissen, bei welchen Sprachen (französisch, flämisch, Latein, Griechisch, …) eine derartige Verteilung am plausibelsten ist, oder sonst, welches damals bekannte Verfahren zu solch einer Verteilung führen mag.

    Gab es an anderen Stellen in der Kirche unverschlüsselte Schriften in ähnlichem Stil?

  5. #7 Peter
    18. März 2015

    War den kein Pfarrer da ?
    Da die Kirche selbst ja eigentlich noch nicht so alt ist, und die Kirche der Aufraggeber war, sollte er doch wohl wissen was es bedeutet, oder es müssten sicher noch Aufzeichnungen bestehen. Die Kirche schmeisst ja nie etwas weg.
    Für mich sieht es wie Gebetskürzel aus. Da es für jeden Heiligen einige Bitgebete gibt, kann ich mir das gut vorstellen.

    • #8 Klaus Schmeh
      18. März 2015

      Ein Pfarrer war leider keiner da. Es gab schon Leute, die sich mit diesem Rätsel beschäftigt haben, hilfreiche Aufzeichnungen wurden dabei nicht gefunden.

  6. #9 Klaus Schmeh
    18. März 2015

    Kommentar von Koen van der Moortel bei Facebook:
    These 700 year old inscriptions have been deciphered by prof. Rudy Cambier. They are from the Templar Yves de Lessines and need to be combined with the book stolen and published by Nostradamus, to find a hidden treasure from the Templars. See also: https://www.astrovdm.com/KE_Nostradamus%20debunked.htm

  7. #10 Kent Ramliden
    19. März 2015

    Some initial thoughts from the National Security Agency on the topic from September, 1974 issue of Cryptolog. One pages 10 and 20.

    https://www.nsa.gov/public_info/_files/cryptologs/cryptolog_02.pdf

  8. #11 Michael
    Fürth
    22. März 2015

    Hier mal meine Überlegungen, vielleicht gibt das ja jemandem den entscheidenden Denkanstoß: Einige Buchstaben sehen so aus, als wären sie spiegelbildlich (vertikal) auf bestehende Buchstaben geschrieben. Das ^ ähnelt zwar dem griechischem Lambda, gespiegelt ist es jedoch ein V. Auch die Klammer [ sieht aus, als wäre spiegelbildlich ein L drüber geschrieben worden. Was aussieht wie ein griechisches Gamma (Notation F) ist spiegelbildlich ein L. Ich würde also auf römische Ziffern tippen. Nick Pelling erwähnt ja auch, dass ein weiteres Chronogramm in der Kirche gefunden wurde (wobei das auch Zufall sein kann).

    Was mir noch auffällt: Einige Buchstaben sind in verschiedenen Typen geschrieben, mit und ohne Serifen. Andere Buchstaben haben jedoch sehr auffällige Serifen (Beispiel Buchstabe N und M). Liegt das nur an der Aufnahme oder sieht das noch jemand so wie ich? Außerdem sind einige Buchstaben etwas “verrutscht”, was eher seltsam anmutet. Ein Steinmetz würde sicherlich oben und unten Linien zeichnen um die Buchstaben genau in einer Linie zu haben.

  9. #12 Ruth Krämer-Klink
    21. Oktober 2015

    Wofür steht auf dem Altartuch nach S. Martin das P.P.N? Hat da jemand eine Idee?

  10. #13 schorsch
    21. Oktober 2015

    Das P.P.N steht für prière pour nous, die franz. Übersetzung der lateinischen Fürbitte ora pro nobis (bete für uns).