Eigentlich möchte ich zu Herrn Bhakdi nicht mehr viel schreiben und im August habe ich noch wenig Zeit zum Bloggen. Doch Herr Bhakdi hat ein Buch herausgebracht und Der Standard aus Österreich schreibt darüber. Und das führte gestern wieder zu vielen Klicks auf einen fix geschriebenen Beitrag mittelmässiger Qualität von mir. (Dabei bilde ich mir ein, dass andere Beiträge noch etwas bessere Einordnung bieten – ganz zu schweigen von den guten Beiträgen in Gesundheitscheck und bei blooDNAacid rund um “Corona”.)
Disclaimer: Das Buch habe ich nicht gelesen! Werde ich auch nicht. Ich kann und mag dazu nicht Stellung nehmen.
Für diejenigen, die eine Buchbesprechung suchen, sei auf den Beitrag des Deutschlandfunks verwiesen – wenn ich den bisherigen Duktus Herrn Bhakdis auf das Buch projiziere, kann ich diese Einordnung gut verstehen. Telepolis bringt darüber hinaus schon am 2. April einen Beitrag zur Einordnung Herrn Bhakdis und anderer Obskuranten – manchmal ist es gut in Ferien zu fahren, ich hatte nämlich lesestofftechnisch einen enormen Nachholbedarf.
Update (24. August. 2020): Die Fakultät der Co-Autorin und Ehefrau von Herrn Bhakdi, Professorin Karina Reiß, sowie die Fachschaft (also die Studierendenvertretung) haben längst schon Stellungnahmen zu der Buchpublikation publiziert. Das habe ich bemerkt, als ich danach recherchieren wollte, was wohl Fakultät und Studierende dort zu dem Handeln ihrer Professorin denken. Irgendwie beruhigend, angesichts der vielen, die unter den Videos von Herrn Bhakdi jubeln.
Kommentare (7)